Höchstens intuitiv :
"Das Paul-Ehrlich-Institut hat ja auch damit relativ klar gemacht, dass es davon ausgeht- was ich auch tue- dass die Impfung die Ursache für die seltene Komplikation ist. "
Sagte der Herr Lauterbach heute im Plasbergtalk
Höchstens intuitiv :
"Das Paul-Ehrlich-Institut hat ja auch damit relativ klar gemacht, dass es davon ausgeht- was ich auch tue- dass die Impfung die Ursache für die seltene Komplikation ist. "
Sagte der Herr Lauterbach heute im Plasbergtalk
Natürlich.Ich dachte, „Toteszahlen“ spricht für sich selbst.
Die Fakten können sich natürlich ändern. Fraglich ist aber auch, ob es sinnvoll ist, bei einem möglichen Risiko von 1:250.000 einen kompletten Stopp auszurufen.
Ja, aber das Mittel war vorher schon exakt das selbe.Wenn sich nur „aussen“ die Fakten ändern, z.B. indem man Wissen von Indizien erlangt über vorher schon vorhandene Tatsachen, in dem Moment braucht man ja auch keine Intuition mehr. Aber egal, das ist mehr eine Spielerei, dieses Thema.
Das ist DIE Kernfrage. Es wäre aber unvorstellbar, es nicht zu tun, zumindest nach bisherigen Standards.
Auch, weil noch ungeklärt ist, was genau diese Folgen verursacht, und splange das nicht geklärt ist, sind auch mögliche Langzeitfolgen offen. Ich kann es mir wirklich nicht erklären ausser mit irgendwelchen Gefäßentzündungsreaktionen , aber auch das ist nicht nahe liegend.
Doktor @Sebastian, irgendeine Idee??
Zweite Frage: Warum ist sowas in England verschwindend selten, wähend die so viel mehr AZ impfen? Chargen?
Zu viele offene Fragen für einfach weiter machen, finde ich.
Ich bin froh, dass ich es vorher nicht gewusst habe.
Ganz ehrlich: Hättest Du das gemacht mit dem Wissen von heute?
Bei den Thrombosen scheint es sich ja um eine ganz bestimmte Art zu handeln, die zudem untypischerweise junge Menschen ohne Vorerkrankung betrifft. In dem Fall können auch die wenigen bekannten Fälle eine statistische Anomalie darstellen. Das ist, was ich mit ‚veränderten Fakten‘ meine.
Die Alternative wäre, dass man den Bürger informiert und ihm dann die Wahl lässt. Das tun wir bei jedem Medikamentenkauf ja auch.
Absolut. Die Chance von 1:250.000 ist verschwindet gering und ich mach jeden Tag Dinge, die weitaus gefährlicher sind. Bei der viel zitierten Antibabypille werden Frauen ja auch 1:2000 zugemutet.
Zudem bin ich vom persönlichen Nutzen der Impfung überzeugt, was aber natürlich nicht bei jedem der Fall ist. Das fließt logischerweise erheblich in den Entscheidungsfindungsprozess ein.
Das ist aber die Zahl für alle Thrombosen, nicht für Sinusvenenthrombosen. Was einen erheblichen Unterschied macht!
Nur eine kleine aber wichtige Spitzfindigkeit, ansonsten, Zustimmung, natürlich unter der Überschrift: Abwarten.
Epidemiologisch auf jeden Fall Nutzen, individuell muss man abwägen. Sagst Du ja auch.
Was ich nirgends finde sind Angaben über long- covid nach nicht schweren Verläufen nach Impfung und Infektion mit nur teilweise damit erfassten Varianten (die sich ja möglicher- und wahrscheinlicherweise ausbreiten werden).
Bislang scheint bei AZ nur gesichert zu sein ein sehr guter Schutz vor Wildtyp und B117 und ein Schutz vor schweren Verläufen bei anderen Varianten immerhin schon 2 Wochen nach Erstimpfung mindestes bis zur boostimpfung für den Langzeitschutz.
Die Mutanten werden uns mit allen Vakzinen noch eine Weile Kopfzerbrechen bereiten:
https://www.cell.com/cell/pdf/S0092-8674(21)00298-1.pdf?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0092867421002981%3Fshowall%3Dtrue
Das sind jetzt eben nur Pfizer und Moderna, aber wie du richtig sagst, ist AZ gegen B117 offenbar auch sehr wirksam.
Aber nicht gegen
und darum gilt es auch mit AZ-Impfung wachsam zu bleiben und sich zu verhalten, als sei man ungeimpft und die nächste Gelegenheit, eine andere, bessere Vakzine zu erhalten, wahr zu nehmen.
Ich habe mich JETZT impfen lassen -und hätte es wahrscheinlich in 3 Monaten nicht getan- weil es JETZT hilfreich ist in der dritten Welle.
Europäische Arzneimittelbehörde: „Nutzen von AstraZeneca größer als Risiken“ | tagesschau.de
Ah, kuck.
Das Schockierende ist, daß die Politik auf die Wissenschaftler, die seit Anbeginn mit fast jeder Prognose auf den Punkt recht hatten, zuletzt nicht mehr hören wollten, aber nun, wenn sie die Schlagzeile „Spahn lässt Todesimpfung weiterlaufen, obwohl Experten zur Vorsicht mahnen“ vor Augen haben, ganz schnell auf die Wissenschaftler hören, anstatt wieder eine politische Entscheidung zu treffen. Mit dem Unterschied vor allem, daß die ganzen Öffnungen tausendmal mehr Leben gekostet haben als der Impfstoffe Thrombosen verursacht hat. Und daß das Aussetzen der Impfung mindestens hundertmal so viele Todesopfer fordern wird.
Von Longcovid, Organschäden, PIMS und den anderen langfristigen/dauerhaften Folgen ganz abgesehen.
Die Fallzahlen steigen derzeit so schnell an wie zuletzt Oktober/November und da hatten wir alles offen. Jetzt sitzen wir seit vier Monaten im Shutdown und die Zahlen steigen seit fast einer Woche täglich 20-35% gegenüber Vorwoche. Bis zum WE werden wir die Inzidenz von 100 reißen und nächsten Donnerstag, Freitag und Samstag werden wir wieder Fallzahlen jenseits der 20.000 sehen. Das ist noch ohne das gerechnet, was uns die Öffnung der Schulen bescheren wird. Schon die Grundschulen vor drei Wochen haben uns einen richtigen Schub in den Altersgruppen der Kinder und der Eltern verschafft:
In Österreich schauen die Zahlen ähnlich aus:
Dazu muss man auch sagen, dass es bei uns seit 8. Februar Lockerungen im Handel gibt.
Weil’s symptomatisch für die österr. Innenpolitik ist:
Für viel Aufsehen hatte Haimbuchners Besuch bei einer mutmaßlichen Babyparty in seiner Heimatgemeinde Steinhaus bei Wels gesorgt, zwei Tage vor seinem positiven CoV-Test. Bei der Feier sollen bis zu 30 Personen dabei gewesen sein.
Haimbuchner hat sich immer kritisch zu den Maßnahmen und der Impfung geäußert und ist auch mehrfach damit aufgefallen, dass er Dinge wie Maskenpflicht und Abstand halten ignoriert. Jetzt liegt er als 42jähriger auf der Intensivstation und wird künstlich beatmet…