Was mache ich falsch beim seitlichen Unterarmstütz?

Hey Leute,
Nachdem ich mein ganzes Leben noch nie Sport gemacht habe, fängt mein Körper langsam an, sich dafür an mir zu rächen…
Ich war nie super dünn,
Ich hatte immer meine Pölsterchen, und auch selbst als Kind nicht die straffeste Haut.
Aber es war okay. Nach 2-3 Tagen in kurzer Hose hab ich mich dann doch immer wohl gefühlt.
Scheiß auf die kleinen Schatten an den Schenkeln, ich bin nunmal weiblich.

Seit diesem Jahr ist es aber anders.
Pünktlich zum 25.geburtstag habe ich in Windeseile 15Kg zugenommen.
Ich habe nicht anders gegessen als sonst.
Nach wie vor im großen und ganzen ausgewogen und gesund, wenig fett, Kohlenhydrate in Maßen, wenn dann Vollkorn, meist Dinkel und Zucker auch nur höchstens alle 2 Wochen in einer dünnen Saftschorle…

Naja nun zur eigentlichen Frage: :grimacing:

Aus gegebenem Anlass und meinen immer größer werdenden, extrem schwabbeligen Polster ab ganzen Körper, habe ich mir vorgenommen nun mit etwas Sport anzufangen.

Eine super Übung soll ja der seitliche Unterarmstütz sein.
Mein Problem:
In der seitliche habe ich schon bevor ich das Becken hebe extreme Schmerzen in Schulter, Nacken und Arm.
Habe die Übung schon vor dem Spiegel versucht, eigentlich stimmt alles… Rechter Winkel, gerade Linie…

Kann es sein dass ich dafür einfach noch zu schwache bin?

Zumindest auf einer Seite ist allerdings gerade der Arm und die Schulter ziemlich trainiert durchs Tablettragen beim kellnern…
Kann es mir nicht erklären…
Sowas von demotivierend!
Zu unsportlich um Sport zu machen. :tired_face:

Servus,

Energie verheizen lässt sich mit dieser Übung sowieso nicht. Anstrengend Laufen, anstrengend Radeln kann jeder, das sind Deine Mittel hier.

Natürlich erst, nachdem Du beim Arzt abklären hast lassen, was mit den fünfzehn Kilo genau los ist. Deiner Beschreibung nach könnten das leicht Flüssigkeitsansammlungen und kein Speichergewebe sein.

Schöne Grüße

MM

Beim Arzt war ich schon, weil mir das auch seltsam vorkam-nichts gefunden.
Nachdem bald meine Abschlussprüfungen vorbei sind, werde ich die Pille absetzen.
Das ist nämlich der nächste Verdächtige…

Na dann, ab nach draußen. Wie lange brauchst Du für 2 000 Meter?

Schöne Grüße

MM

Oh schwer zu sagen.
Joggen geht bei mir wahnsinnige auf die Knie…
Hatte ich tatsächlich mal mit einem befreundeten lauftrainer versucht…
Allerdings laufe ich grundsätzlich überall hin, und das relativ flott.

Von mir zu Hause zur Arbeit sind es ca. 2,5km.
Dafür brauche ich ungefähr 20 Minuten.

Servus,

das ist ein recht forscher Gang, und die Regelmäßigkeit nicht zu unterschätzen - da kann doch schon was rauskommen bei. Was hieltest Du von vier km? Gibt es da interessante Umwege, vielleicht gar mit etwas weicherem Boden?

Und: Auch wenn das an plattfüßige fette Ommas denken lässt, die ein paar Stöcke schlurrend hinter sich dreinziehen - mit einer guten Einweisung (es gibt dafür auch Trainerscheine) in Nordic Walking kannst Du noch gut einen Zahn zulegen und dabei auch Arme und Rücken einbeziehen. Die „Seele“ aus der Praxis meines Hausarztes (aka „der liebe Gott“), selber Diabetikerin, ist Trainerin für Nordic Walking, macht zweimal im Jahr Babysitting für eine neue Walkinggruppe aus Patienten mit Diabetes II und COPD, und kommt jeden Tag mit den Stöcken dreizehn Kilometer zu Fuß: Ganz ruhige Bewegungen, aber wenn man versucht, mit dem Mädel Schritt zu halten, kommt man - freundlich ausgedrückt - schon ziemlich ins Durchatmen.

Schöne Grüße

MM

Geh ins Fitnessstudio. Da zeigen Dir Trainer die Übungen. Vlt ist Unteramrmstütz nicht die richtige Übung für dich. Bei uns im gym sind auch viele geführte übungen. Da kannste nicht viel falsch machen.