- und da sind Spontanität und was-wollt-IHR-zum-Feiern-hören
dran.
Ich weiß, dass es auch noch welche von uns gibt, die Live auflegen
Nur viele haben halt wenig Taktgefühl und arbeiten zu Hause vor.
Ich wollte damit auch nur erklären, wie dieser Eindruck vom DJ entstehen kann, bei dem man Bewegungen und Gehör als Gast nicht zusammenbringen kann.
Ich leg mit CDs auf … und hab mein Laptop mit VirtualDJ
dabei - damit muss man sich nur auseinandersetzen, dann ist
das Programm garnicht so schlecht (für meinen Zweck …
Ich bin Informatiker und Hobby DJ, daher weiß ich, dass das Programm sogar verdammt gut ist (aus Softwaretechnischer sicht) und mit so manchen echten Plattenspielern mithalten kann.
Ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster, dass ich behaupte, dass an meinen Numark MK7 ein guter DJ entweder mit VirtualDJ oder Seratos ITCH perfekt auflegen kann!
Dank der digitalen Stück sogar noch schneller als mit Platten.
ABER: Die Software ist so gut, dass selbst Laien schnell Erfolge feiern und sich dann ganz schnell GROß fühlen *grins*. Ich bin als DJ auch nicht gerade die Wucht, doch diese Selbsterkenntniss fehlt einigen Anfängern und so schummelt sich so manche Niete in das Business, wo ich als mittelmäßiger Party DJ einfach nur die Kriese bekomme.
Als Nutzer von VDJ solltest du den std. „Beadgrid“ ja kennen. Mal kann man damit ganz nette Übergänge zaubern, an Stellen wo einfach garnichts anderes mehr geht. Wenn ich dann aber in einem Festzelt alle 3min diesen Effekt höre (und das tut man in der vorinstallierten Taktfolge eindeutig), dann werde ich sauer, weil ich auch weiß wie gut der Junge an diesem „Mist“ (häufig nicht einmal legal erworben) Geld verdient.
Kurzfassung: Ich mag es einfach nicht, wenn sich Jemand Hammer und Nagel kauft und sich bereits als Zimmermann bezeichnet.
Grüße Oekel