Hallo, ich wüsste gerne, warum manchmal in der Neuzeit gekochte Eier krümelig sind.
Ein bekanntes Märchen das gerne für die Erklärung herhalten muß, ist das zu frische Ei und oder die zu kurze Kochzeit. Dabei kann man dies sehr schnell experiment widerlegen. Eier der selben Verpackung und identischen Datumstempel versehen sind mal krümelig mal nicht, obwohl sie zeitgleich und lang (6:10) gekocht wurden, auch hatte ich schon Eier 14 Tage lang im Kühlschrank (passiert), die Eier waren somit definitiv nicht mehr frisch aber auch nicht schlecht, dennoch sind einige Eier nach dem Kochen krümelig.
Oben schrieb ich „Neuzeit“! Früher gab es zumindest bei mir keine Krümeleier. Ich kenne dies nur aus der Neuzeit, richtig bewusst und auffallend oft eigentlich erst ab dem Jahr 2000.
Was mir auch noch gegenüber früher auffiel, ist der Umstand, das die Eier ohne anzustechen fast immer platzen, heute muß dies nicht gemacht werden, die Eier platzen trotz dünnerer Schallen eher selten und selbst wenn, so läuft das Ei nicht aus, stattdessen musizieren die Eier im warmen Wasser, man hört quasi die ausdennende Luft wie sich durch die poröse Schale zwengt.
Ein weiteres Merkmal: die Haut, diese ist heuer ledriger (deutlich fester), früher war sie hauchdünn.
Es muß also etwas mit der Art und Weise wie das Ei „hergestellt/produziert“ wird zu tun haben. Fütterung der Hühner, Homone etc.pp. oder mit den Parametern der Kühlkette beim Transport.