Was macht ein Terrorist zwischen 9 knidern

News & Aktuelles Nachrichten
#21

hallo

Oder weil ich vom KZ gesprochen habe?

ja. wie hieß das nochmal…godwins law.

Das ist nicht das alleinige „Privileg“ von Euch.

was soll das denn heißen? du siehst es also als privileg, ein nachkomme von holocaustüberlebenden zu sein? ich für meinen teil sehe es als privileg, daß ich es nicht bin!

Der Vater meiner Kusine ist in Dachau gestorben. Im Gegensatz
zu Dir hat meine Familie in der Zeit zumindest 2 Tote zu
beklagen.

deine und meine familiengeschichte interessiert niemanden.

Ihr habt ein schizophrenes Verhältnis zu der Zeit. Das kommt
von der Gehirnwäsche, die man Euch tagtäglich unterzieht.

jaja :smile:

Das ist einfach: wer in eine Menschenmenge rein schießt um
eine einzelne Person zu erschießen, der tötet bewusst, dem ist
menschliches Leben gleichgültig.

mein gott dann ist jeder polizist ein mörder.

Sie töten Israelis allgemein.

nein, zivilisten.

Nebenbei: es ist eine gute Sitte, wenn man seine Texte mit
einem Gruß beginnt und ebenso beendet. Oder macht man das in
Israel nicht?

ad hominem. kein kommentar.

gruß
datafox

#22

Wer ist effektiver: einer, der mit niederem Motiv
und ausgeschalteter Tötungshemmung rumballert, oder
einer, der, weil seine Kameraden, etc. getötet wurden,
aus Rache oder aus Todesangst handelt?

weder rumballern noch rache sind strategisch förderliche zutaten.

Ich kann (ganz stolz) wahrheitsgemäß
behaupten, dass ich, seit dem zarten Alter von so ca.
10 Jahren niemanden geschlagen habe.

das ist natürlich wunderbar.

Hab noch keinen kennengelernt, aber so im Dauerkrieg
zu leben hinterlässt sicher Spuren.

ja, es macht realistisch.

gruß
datafox

#23

hi,

Du hast noch keinen Kampfsport ausgeübt, oder?

nein.

Das ist der Unterschied zwischen Schläger und
Kampfsportler.

kampfsport interessiert mich auch nicht, aber selbstverteidigung würde ich gerne lernen… da ist ein unterschied ob man schlägt aus spaß daran oder es einzig und allein zu dem zweck lernt, im notfall lebend davonzukommen. dieselbe analogie gilt für berufe wie soldat, polizist.

gruß
datafox

#24

Hallo Datafox:

Du hast noch keinen Kampfsport ausgeübt, oder?

nein.

Das ist der Unterschied zwischen Schläger und
Kampfsportler.

kampfsport interessiert mich auch nicht, aber
selbstverteidigung würde ich gerne lernen…

Das ist aber Kampfsport. Das ist Selbstverteidigung. Das wird nicht deswegen gelehrt, um den Interessierten das Töten und Verletzen beizubringen, sondern um die Selbstverteidigung zu träinieren und die Freude an der Bewegung. Diejenigen, die in eine Sportstudio gehen um der beste Schläger weit und breit zu werden, die halten diesen Sport nicht lange durch. Um das zu lernen, muss amn jahrelang trainieren. Bis Du den schwarzen Gürtel hast, hast Du bestimmt 3 -4 Jahre trainiert.

da ist ein
unterschied ob man schlägt aus spaß daran oder es einzig und
allein zu dem zweck lernt, im notfall lebend davonzukommen.

Das würde ich Dir auch raten. Deine Reflexe werden besser, Du kannst Dich ohne Schreien verteidigen und fit bist Du dann auch. Denn das Training ist knochenhart. Diese Kurse: „in 14 Tagen zum Profi“ hat noch nie funktioniert. So viel brauchst Du schon um deinen Muskelkater los zu werden! :smile:)
Aber es rentiert sich. Nur Deine anerkannt schönen Hände werden etwas härter!

dieselbe analogie gilt für berufe wie soldat, polizist.

Klar lernen die ebenfalls Selbstverteidigung. Aber das Gewicht liegt auf Selbstverteidigung, nicht killen.
Hast Du schon mal so einen Filmbericht über die Ausbildung der Marines gesehen? Da schämst Du Dich für die „Ausbilder“. Warum das immer noch gemacht wird, ist mir schleierhaft. Denn es produziert keine besseren Soldaten. Nur solche, die bereit sind Milay (ich weiss nicht mehr, wie man das vietnamesische Dorf schreibt) immer wieder zu wiederholen. Motivation und körperliches Training ist effektiver als den Geist zu brechen.
Grüße ins warme Israel… mich friert!
Raimund

gruß
datafox

#25

Hallo datafox,

übrigens: auch bei selbstverteidigungskursen wird die
schlaghemmung komplett gelöscht.

Sie war also vorhanden.

besonders bei frauen, die ja
zum stillhalten und sichschlagenlassen erzogen werden. man muß
erst lernen, einem angreifer mit voller wucht ins gesicht zu
treten, weil man eine hemmung dagegen hat. naja eigentlich
*muß* man (frau) es nicht lernen. sie kann sich auch von wem
vergewaltigen lassen,
der ohne diese hemmung geboren worden
ist…

Ja, Wie denn Nun?
Schlaghemmung angeboren oder anerzogen?

Gruß
karin

#26

OT, Kampfsport-Werbung :smile:

kampfsport interessiert mich auch nicht, aber
selbstverteidigung würde ich gerne lernen… da ist ein
unterschied ob man schlägt aus spaß daran oder es einzig und
allein zu dem zweck lernt, im notfall lebend davonzukommen.
dieselbe analogie gilt für berufe wie soldat, polizist.

Das ist gut. Fang damit an, überlege gut, was
du machen willst. Der Spass kommt von selbst.

Ich hab mit Karate angefangen, und konnte mich nicht
überwinden wirklich zuzuschlagen („Schlaghemmung“ und
außerdem: Hände gehen kaputt, ist ganz schlecht fürs
Musizieren), also bin ich ziemlich schnell bei Judo
(der sanfte Weg) gelandet. Du brauchst Dich nicht
überwinden zu schlagen, bei Stürzen vom Fahrrad oder
vom Motorroller habe ich mir noch nie eine schlimmere
Verletzung zugezogen, sogar die Philosophie hinter Judo
ist höchst ethisch: Benutze die Kraft des Gegners,
dass er sich selbst schlägt.

Wenn Du es ein Jahr durchhältst, wirst Du Spass dran
haben, und es dann *wirklich* anfangen zu lernen.

In einem stimme ich Raimund zu: es ist absolut sinnlos,
einen Wenige-Tage- oder gar Wochenend-Selbstverteidigungskurs
zu besuchen. Gesunder Menschenverstand ist da viel
besser (Meiden von „dunklen Ecken“, immer zu zweit, …).

Gruss, Marco

#27

beides (owt)
.

#28

da gibt´s noch andere ‚sanfte‘:
z.B. Aikido. Karate dürfte die härteste der Kampfsprortarten sein. Judo und Aikido nützen die Stärke des Gegners gegen ihn selbst aus. Da gibt´s kein Hauen.
Grüße
Raimund