Was meinen die GEISTESwissenschaftler dazu?

Wissenschaft Geisteswissenschaften
#1

http://www.democratsagainstunagenda21.com/

Tja, was soll man dazu sagen?

„Business“ as usual.

Die Welt mein, sie muss immer weiter wachsen, denn sonst geht si unter.
Oder sie wird „klimatisch“ so wieder aufgemoebelt (bezweifle dass das funktionieren wuerde)
und dann ist auch aus mit Wohlstand und so.

Das Thema habe ich schon seit laengerem abgehakt.

Und siehe da:

Beim letzten Treffen waren Russland, Indien und C H I N A wieder erst gar nicht dabei.

Was sollen wir da ausrichten koennen?

Wir hauen Geld raus fuer Einsatz erneuerbarer Energie, dass es schmerzt und es wird wegen China, USA u.a. NIX helfen.

Die Welt geht kaputt.

Ist halt so…

Ist das nun schlecht, wenn es keien Welt mehr in ein paar hundert Jahren geben wird?

Ne.

Zukuenftige Generationen werden das alles noch richtig ausbaden muessen.

Arme Schweine !

#2

Hallo,

Die Welt meint, sie muss immer weiter wachsen, denn sonst geht
sie unter.

Man meint, daß die Wirtschaft immer weiter wachsen soll. Hier ist das Problem der Energieverbrauch und natürlich die Erzeugung von Energie.
Und: Die Welt ist nicht für dem Menschen gemacht, auch wenn die Bibel das suggeriert.

Beim letzten Treffen waren Russland, Indien und C H I N A
wieder erst gar nicht dabei.

Diese Länder wollen den wirtschaftlichen Aufschwung noch richtig erleben, daher wollen sie die Klimaschutzkriterien, die wir aufstellen, nicht erfüllen.

Was sollen wir da ausrichten koennen?

Nicht viel, wir können ja deshalb keinen Krieg anfangen; hier gilt es, Überzeugungsarbeit zu leisten. Im Übrigen kann auch jeder darauf achten, aus welchen Ländern seine Waren kommen, die ja so schön billig sind.

Wir hauen Geld raus fuer Einsatz erneuerbarer Energie, dass es
schmerzt und es wird wegen China, USA u.a. nicht helfen.

Richtig, auch die Ausbrüche von Vulkanen können wir nicht steuern. Im Übrigen ist es auch ein Geschäft geworden, die Erderwärmung stoppen zu wollen.
Aber wir könnten ja schon mal die vielen Explosionen für Filmproduktionen, die Autorennen, die Feuerwerksfeste zu verbieten, die ja alle dem „Klimaschutz“ zuwiderlaufen!

Die Welt geht kaputt.

Nein Nein! Die Welt geht nicht kaputt; die Menschheit wird es vielleicht mal nicht mehr geben - das ist aber der Welt egal!
Jahrmillionen haben auf der Erde keine Menschen gelebt, das hat ihr gut getan!

Zukuenftige Generationen werden das alles noch richtig ausbaden müssen.

Da gebe ich dir Recht.
Jedoch ist die Zeit des Erdöls bald zu Ende (trotz Fracking etc) und dann muß man sich um die Energieerzeugung auf andere Weise kümmern. Die Anfänge sind ja da.

Gruß Heinz

#3

Und das problematische zudem ist noch, dass auch ohne die oekologischen Probleme
das ganze oekonomische System derart destabilisiert worden ist, dass auch von dieser Seite her die Katastrophe (fuer die Menschheit) schon unausweichlich ist.
Geld wird in den Markt geflutet und dennoch bleibt das Wachstum aus. Jedenfalls das Wachstum, was die frueheren Generationen noch erzeugen konnten.
Bin froh, dass ich nicht zu der Generation 2020 ff angehoeren muss.
Auch wenn die Bibel und Frau von der Leyen sagen, dass mehr Kinder auf diese Welt gesetzt werden muessen, es bleibt eine Botschaft an die Eleterngeneration heute, die das ihren Nachkommen tatsaechlich zumuten will…

#4

Vielleicht habt ihr hierzu eien Meinung ?

" Geistige Arbeit kann nur dann einen Nutzeffekt haben,

wenn sie sich mit den RICHTIGEN Dingen befaßt."

Peter F. Drucker

#5

Vielleicht habt Ihr als Gesiteswissenschaftler hierzu eine kritische Meinung?

Ordnung durch Selbstorganisation

… ist ein weitverbreitetes Phänomen in der Natur. Nanotechnologen wollen das Prinzip der Selbstorganisation industriell nutzen. So sollen sich beispielsweise elektronische Bauteile für Computerchips selbstständig zusammenbauen.

Aber warum tun dumme Atome solche schlauen Dinge?

Und wie konnten am Anfang allen Lebens aus einfachen, unbelebten Bausteinen komplexe Lebewesen entstehen?

Forscher gehen davon aus, dass der Ursprung des Lebens das Ergebnis eines gigantischen Selbstorganisationsprozesses der Materie ist. Neue wissenschaftliche Ergebnisse aus der Molekularbiologie stützen diese Theorie.

In der Biologie gibt es zahlreiche Beispiele für Selbstorganisation:
von komplexen Strukturen, die Schleimpilze hervorbringen, bis hin zur
Entwicklung des menschlichen Gehirns.

Doch inwieweit lassen sich die Grundsätze selbstorganisierender Prozesse auch auf die menschliche Gesellschaft übertragen?

Wie kommt es zum Beispiel zu Fahrzeugstaus quasi aus dem Nichts? Noch vor wenigen Jahren gingen Forscher davon aus, dass im Straßenverkehr psychologische und soziale Verhaltensfaktoren überwiegen. Inzwischen lassen sich etliche Verkehrsphänomene anhand der Theorie der Selbstorganisation erfassen. Wissenschaftler erforschen nun, wie sich selbstorganisierende Vorgänge in sozialen Systemen und in der Wirtschaft auswirken.

Scobels „delta“ (3SAT) zeigen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Phänomen der Selbstorganisation und den rätselhaften Drang der Natur, immer komplexere Strukturen zu schaffen, und fragt nach, welche Rolle Selbstorganisationsprozesse zu Beginn des Lebens bis hin zur menschlichen Gesellschaft spielen.

Die Gäste der Sendung:

Bernd-Olaf Küppers, Institut für Philosphie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Karsten Peters, Institute for Transport & Economics, TU Dresden
Achim Stephan, Institut für Kognitionswissenschaften, Universität Osnabrück

Und vor allem ab Min. 24 Manfred Eigen im Interview!
Und ab Min. 42 > zum Thema „Wieso ich denke, wie ich denke“ > https://www.youtube.com/watch?v=cBe1Ctvjm-8

Hier ein 25 Min. Interview mit Manfred Eigen zur Selbstorganistion des Lebens:

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=26476