Was muss ich beim Einreichen meines Romans wissen?

http://de.novumpro.com/buecherlese/belletristik.html
Hier ist eine Webside, die anbietet, Manuskripte zu lesen. Ich schreibe gerade an einem Buch und bin Anfänger, was das weiterleiten angeht. Ist diese Website gut, um meine Entwürfe einzureichen?
Und was heißt dieses > und was ist > ?
Bitte schnell antworten.
Vor allem an Hobbyautoren, die mich gerne kontaktieren können. Wir könnten gegenseitig Korrektur lesen?
[email protected]
DANKE.
LadySummer9

Hallo!

Du kannst mir gern dein Manuskript schicken, ich habe aber zur Zeit viel zu tun. Hier ein Link zu einer Expertin, was das „Einreichen bei Verlagen“ betrifft. Sie hat noch weitaus mehr Ahnung davon, als ich.

http://annjabusch.de/

Grüße

Andreas

Hallo Lady,
Zuerst zu den Verlagen, denen Du dein Manuskript zusendest: Rs ist sehr schwierig als Nobody veröffentlicht zu werden, wenn du eine unbekannte Person bist. Die Veröffentlichung eines Buches kostet dem Verlag sehr viel Geld und dein Honorar würde anfangs im Schnitt ca.7 % betragen. Aber trotz der mickrigen Marge ist es sehr, sehr schwierig bei einem Verlag unterzukommen…
Zu der Seite kann ich nicht viel sagen, aber Vorsicht, wenn Du bei diesen „Hoffnungsträgern“ einen Vertrag unterzeichnest. (Bindung! , finanz. Kosten) also die AGB gut durchlesen…
Was oder wem behandelt dein Roman? Ist das Thema neu oder schon oft abgehandelt? ich hatte meine ersten Bücher im Eigenverlag mit einem renommierten Vertrieb vertrieben (hatte aber sehr starke mediale Unterstützung)
Hoffe dir geholfen zu haben
lG
Freddy Rabak

Hallo Lady,
Zuerst zu den Verlagen, denen Du dein Manuskript zusendest: Rs ist sehr schwierig als Nobody veröffentlicht zu werden, wenn du eine unbekannte Person bist. Die Veröffentlichung eines Buches kostet dem Verlag sehr viel Geld und dein Honorar würde anfangs im Schnitt ca.7 % betragen. Aber trotz der mickrigen Marge ist es sehr, sehr schwierig bei einem Verlag unterzukommen…
Zu der Seite kann ich nicht viel sagen, aber Vorsicht, wenn Du bei diesen „Hoffnungsträgern“ einen Vertrag unterzeichnest. (Bindung! , finanz. Kosten) also die AGB gut durchlesen…
Was oder wem behandelt dein Roman? Ist das Thema neu oder schon oft abgehandelt? ich hatte meine ersten Bücher im Eigenverlag mit einem renommierten Vertrieb vertrieben (hatte aber sehr starke mediale Unterstützung)
Hoffe dir geholfen zu haben
Übrigens: Die Belletristik umfasst die verschiedensten Formen der Unterhaltungsliteratur wie Romane und Erzählungen…
lG
Freddy Rabak

Hallo LadySummer!
Ich kenne sie Webseite nicht, kann daher dazu keine Auskunft geben. Grundsätzlich aber gilt - das Korrekturlesen eines Romans ist viel, viel Arbeit, die niemand umsonst macht (wenn er zu einem Verlag gehört). Ich würde da sehr aufpassen, wenn mir jemand so etwas anbietet.
Bücherlese ist ein erfundenes Wort, für mich so was wie „BücherAUSlese“. Für die Bedeutung von Belletristik empfehle ich Wikipedia.
Sehr empfehlen als Neuling (und auch später immer noch) kann ich autorenforum.de. Die haben eine sehr gute und große Datenbank über allerlei Themen bezüglich des Schreibens. Dort ist auch erläutert, was bei einer Manuskripteinreichung alles beachtet werden muss.
Viel Erfolg und vor allem Spa0 am Schreiben!
Viele Grüße,
Petra Fritsche-

Novum ist ein Druckkostenzuschussverlag, d.h. Du musst zahlen, damit sie Dich nehmen. Ernstzunehmende Autoren veröffentlichen ungern oder besser gar nicht in einem solchen Verlag.
Ich würde das Buch erstmal fertigschreiben und mich dann erst erkundigen, was man damit machen kann.
„Bücherlese“ ist wohl ein von diesem Verlag erfundenes Wort? Vielleicht auch ein landsmannschaftlicher Ausdruck? Belletristik = Unterhaltungsliteratur. Sowas kann man im Wikipedia nachgucken.
Gruß
Moritz

hallo LadySummer9
es tut mir leid aber da kann ich dir gar nicht helfen, bin selbst zu sehr Anfänger
Gruß
Thomas

Hallo LadySummer,

Belletristik umfasst die gesamte Unterhaltungsliteratur, sprich Romane, Lyrik, Geschichten und so weiter.
Die Website, die Du gelinkt hast, ist eine von jenen „Verlagen“, die ihr Geld in erster Linie über den Autor machen und nicht über den Vertrieb Deiner Manuskripte.

Wenn Du normalerweise einem Verlag Deine Werke schickst, geht bei denen - und auch bei Dir - erst die ganze Arbeit los. Ein Lektorat geht über Dein Manuskript, versucht, daraus einen guten Roman (oder welche Richtung auch immer) zu machen, was meistens einiges an Nachbearbeitung mit sich zieht. Selten ist ein Autor so genial, dass dies kaum notwendig ist.
Ist Dein Manuskript nun soweit, in den Druck zu gehen, macht der Verlag dafür auch Werbung, Vertrieb und alles andere, was dazu gehört - sprich: er versucht, Dein Buch an den Leser zu bringen. Das ist aufwändig und teuer und die Kosten dafür trägt normalerweise der Verlag. Sollte Dein Buch nicht verkauft werden, hast Du außer all der Zeitinvestition eigentlich keinen finanziellen Verlust. Der Verlag hingegen schon.

Es gibt mittlerweile viele „Verlage“, die diese Kosten vom Autor verlangen. Zahlungen in der Höhe von mehreren Tausend Euro, die vertragliche Zusicherung, einen bestimmte Anzahl an den gedruckten Büchern für den Selbstkostenpreis zu kaufen usw.
novum ist so ein Verlag. Daher freuen die sich auch über jeden Autor, der sein Manuskript einschickt.

In einem seriösen Verlag ist das nicht immer so. Da gehen haufenweise Manuksripte unaufgefordert ein.
Die allermeisten davon werden nichtmal betrachtet.

Damit man bei einem Verlag mit seinem Manuskript landen kann, sollte man sich als allererstes den richtigen Verlag für seinen Bereich aussuchen. Es hätte wenig Sinn, bei einem Verlag für Fachliteratur seinen Roman feilzubieten.
Dann sollte man mit dem Verlag Kontakt aufnehmen, in Erfahrung bringen, ob sie überhaupt Interesse an einem Manuskript haben.
Ist dies tatsächlich der Fall, sollte man ihnen auch zügig sein Leseprobe plus Exposé schicken und sich peinlichst genau an deren Vorgaben halten. Denn alles, was denen erleichtert, Dein Manuskript zu lesen, ist ein kleiner Vorteil. Denn das ist normalerweise ein haufen Arbeit - und dort kostet das Geld.

Es gibt das „Deutsche Jahrbuch für Autoren und Autorinnen“, das kommt jedes Jahr heraus und ist angefüllt mit Tipps und Ratschlägen von Lektoren, Autoren und Verlagen. Hinzu kommen zahllose Adressen von Verlagen, Redaktionen und Förderstipendien sowie Schreibwettbewerbe. Das Buch ist eigentlich Pflichtlektüre für jeden Autor, der versucht, mit seinem Manuskript auf den Markt zu kommen.

Ich hoffe, ich konnt Dir ein wenig helfen.

Hallo, LadySummer9.

Die Website kenne ich nicht. Generell würde ich Dir raten, Deine Manuskripte nicht einfach so jemandem zu geben, den Du nicht kennst. Am Ende wird Dein Roman noch veröffentlicht und zwar NICHT unter Deinem Namen.
Ich denke, das wäre nicht in Deinem Interesse?! :wink:

Ich selbst habe auch noch nichts eingereicht.
Meine bisherigen Kapitel habe ich ein paar Freunden gegeben, die mir versichert haben, meine Texte „objektiv“ zu lesen :wink:

Wenn Du Dein Buch für die Veröffentlichung fertig hast, würde ich auch nur einen Teil an einen Verlag schicken. Vielleicht bin ich dabei etwas übervorsichtig, aber die könnten einen trotzdem übers Ohr hauen, Du verstehst?! :wink:

Grüße*Fitzlibutzli

Liebe LadySummer9,

vorab ein Auszug aus Wikipedia bezügl. Belletristik:
Die Belletristik umfasst die verschiedensten Formen der Unterhaltungsliteratur wie Romane und Erzählungen. Sie ist ein aus dem Feld der Belles Lettres hervorgegangenes Segment des Buchmarkts. Der Bereich entstand im 17. Jahrhundert zwischen dem Markt gelehrter Fachliteratur der Wissenschaften (den Lettres, mithin der Literatur im eigentlichen Wortsinn) und dem Markt billiger, zumeist sehr roh gestalteter Bücher für das „einfache Volk“ (eingehender der Artikel Volksbuch). Aus den Belles Lettres wurde, weniger französisch klingend, die Belletristik.

Ich habe mich gleich mal eingeklickt und Tipps zur Manuskripteinreichung beantragt. Das fand ich eigentlich schon ganz aufschlussreich, allerdings arbeite ich sowieso mit Exposé, sowohl für mein gesamtes Manuskript, als auch für die einzelnen Kapitel. Das hilft mir, sobald ich festgelegt habe, was ich in jedem Kapitel ansprechen und ausdrücken will, beim Thema zu bleiben.
In meinen Studienheften steht folgendes über ein Exposé:
Ein E. ist eine knappe Zusammenfassung eines Manuskripts. Es ist immer im Präsens geschrieben, sollte 1-2 Seiten lang sein (dieser Verlag verlangt 1 Seite) und die wichtigsten Handlungsstränge vorstellen. Zusätzlich enthält es einige Eckdaten: Wie lange ist das Manuskript? Warum gerade dieses Thema? Welches ist die Zielgruppe? Was ist das Besondere an diesem Manuskript? Im E. sollte der Autor genug verraten, um den Redakteur oder Lektor neugierig zu machen. Pointen und Highlights spielen hier keine Rolle.

Bezügl. Schrift und Layout habe ich bei den Einsendeaufgaben für die Uni (ich studiere kreatives Schreiben an der Hamburger Universität für Fernstudien) folgende Vorgaben: Arial oder Timen New Roman, linker Rand 2,5 cm, oben und unten je 2 cm und rechts ca. 7 cm. Angeblich ist dies die klassische Form für Manuskripte.

Zudem solltest Du natürlich ein Anschreiben beilegen, dazu findest Du sicher Anregungen im Internet unter Musterbriefe für Anschreiben an ein Verlagsrektorat. Achte auf ein klares, kaufmännisches Design und schreibe den Brief nicht per Hand. Vergiß Deine Telefonnummer nicht und Deine E-Mail-Adresse. Versuche zu klären, auf welchem Schreibtisch dein Brief am besten landen sollte, damit Du auf eine anonyme Anrede im Stil von ´Sehr geehrte Damen und Herren´ verzichten kannst. Hierbei ist die Genre ausschlaggebend und man kann durch einen Anruf den richtigen Ansprechpartner finden. Die Uni rät mir, nicht gleich das ganze Manuskript zu schicken, sondern erst ein Exposé und eine Textprobe. Dieser Verlag arbeitet wohl anders.
Wie Du Dich und Deine Rechte schützen kannst, weiß ich nicht. Google it, oder frage im Verlag nach, wenn Du willst.

Und noch ein paar Fehler, die Du auf keinen Fall machen solltest:
• Reiche auf keinen Fall ein Buch zur Veröffentlichung ein. Noch ist es kein Buch, sondern ein Manuskript.
• Dränge den Lektor nicht zur Annahme des Manuskriptes.
• Lobe Dich nicht selbst, überlasse das ihm.
• Deine persönliche Situation interessiert (noch) niemanden und hat mit dem Manuskript nichts zu tun.
• Bringe keinen anderen, bekannten Autor oder Persönlichkeit als Befürworter Deines Manuskriptes ins Spiel.
• Verzichte auf übertrieben witzige oder originelle Anschreiben, alleine Dein Exposé und Dein Manuskript sollen überzeugen.
So, liebe LadySummer9, ich hoffe, Dir damit ein wenig geholfen zu haben. Worüber schreibst Du denn? Ich selbst tendiere wahrscheinlich in Richtung Phantasie und die Handlung meiner Geschichte spielt Athen, im Hades, in Deutschland und Utgard und setzt die Depressionen der Hauptfigur in ein ganz neues Licht.
Hättest Du Lust, mir mal Den Exposé und eine Leseprobe zu schicken? Ich würde mich gerne revanchieren, wenn es Dich interessiert.
Noch einen schönen Sonntag-Nachmittag,
Grüße aus dem verregneten Athen

audhumla

Vielen Dank, das war bestimmt die hilfsreichste Antwort, die mir jemand geben konnte!
Ich würde dir gerne mal einen Auszug aus meinem Buch geben.
Ich melde mich bei dir per Nachricht.
(Dazu musst du vielleicht wissen, dass ich 13 bin und das Buch mit einer Freundin schreibe.)
Herzlichste Grüße nach Athen :smile: !

Hallo LadySummer,
erstmal zur Frage nach dem novum Verlag:
Auf eine derartige Webseite wäre ich auch beinahe reingefallen; es gibt sie im Netz zu Dutzenden und die Ansprache ist immer ähnlich: Verlag will jungen/unbekannten Autoren eine Chance geben. Das klingt ungemein sozial - und ist in der Regel das genaue Gegenteil. In Wahrheit geht es auch hier nur um Geld.
Der novum Verlag gehört zu den sogenannten Druckkostenzuschussverlagen, die sich darüber finanzieren, dass sie Autoren große Versprechungen machen und sich dann ihre Dienstleistung vom Autor teuer bezahlen lassen. Diese „Verlage“ machen außer auf ihrer Webseite keine Werbung für ihre Bücher und bieten auch sonst keine Unterstützung. Sie brauchen es auch nicht, weil ihre Kosten bereits (durch den Autor) bezahlt sind, bevor das Buch in Druck geht.
Anders gesagt: Bei diesen „Verlagen“ handelt es sich nur um eine andere Form von Druckerei. Allerdings eine sehr teure, denn wenn Du selber drucken oder über Dein Buch über book on demand produzieren lässt, bezahlst Du nur einen Bruchteil.
Im Unterschied dazu wird Dir ein echter Verlag kein Geld abknöpfen, als weder Kosten für das Lektorat, noch für den Druck, die Anmeldung beim Börsenverein, die Erteilung einer ISBN oder irgendetwas anderes verlangen, sondern Dir Geld dafür zahlen, dass er Dein Manuskript drucken und verkaufen darf. Allerdings wird man Dir dort auch weder Versprechungen machen, noch Dir nachlaufen.

Jetzt zur Frage, was Du beim Einreichen eines Romans wissen solltest:
Bücher zu produzieren ist ein hartes Geschäft. Das eigene Manuskript loszuwerden auch. Die großen Verlage werden damit zugeschüttet, d.h. sie erhalten so viele unverlangt eingesandte Manuskripte, dass die Lektoren mit dem Lesen nicht nachkommen. Bevor Du Dein Manuskript also irgendwohin schickst, solltest Du Dir ein paar Gedanken machen:

  1. Ist das Thema (nicht nur für mich) interessant?
    Mit dieser Frage ist es ein bisschen, wie mit Urlaubsbildern. Man selber guckt sie meistens gerne an, weil viele schöne Erinnerungen daran hängen. Aber selbst wohlwollende Freunde verlieren nach dem dritten „Paula-im-Badeanzug-mit-Sandförmchen-Foto“ das Interesse.
  2. Ist das was ich geschrieben habe, gut geschrieben?
    Diese Frage ist schon schwieriger zu beantworten, weil es für die verschiedenen Segmente (oder Genres) unterschiedliche Regeln gibt. Eine Liebesgeschichte verträgt in der Regel z.B. längere Sätze und viel mehr Adjektive, als ein Thriller.
    Einige Grundsätze gelten aber genreübergreifend: Das Buch muss eine durchgehende Geschichte erzählen, es sollte bis zum Ende spannend sein, es sollte dramatische Wendungen enthalten und es muss sauber formuliert sein, wobei mit „saubere Formulierungen“ keine gekünstelte Wortakrobatik gemeint ist, sondern dass Form und Inhalt zusammen passen. Selbstverständlich verbietet es sich aber, einen Text einzureichen, den man nur mal schnell hingeschrieben hat. Der ist nämlich in aller Regel ungenügend. Selbstverständlich ist auch, dass der Text weitestgehend frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sein sollte.
  3. Passt mein Werk zum Verlag?
    Nicht alle Verlage verlegen alles. Einem auf Krimis spezialisiertem Verlag einen historischen Roman zu schicken ist vollkommen unsinnig. Also besser erst auf die Verlagsseite gucken und sich das Verlagsprogramm aufmerksam durchlesen. Wenn der Verlag das Genre nicht bedient, Finger weg. Genauso, wenn schon fünf Titel mit dem gleichen Thema im Programm stehen.
  4. Welche Formalien möchte der Verlag bei der Manuskripteinreichung beachtet sehen?
    Die meisten Verlage hätten gerne ein Expose und eine Leseprobe. Das Expose ist eine Kurzzusammenfassung des wesentlichen Buchinhalts. Wie lang es sein darf, steht meistens irgendwo versteckt auf der Verlagsseite. Das gleiche gilt für die Leseprobe, für die in der Regel 10 - 30 Normseiten gefordert werden.
    Achtung: Normseite ist ein Fachbegriff und nicht identisch mit der Standarteinstellung von Word! Normseite bedeutet, dass die Seite so formatiert ist, dass sie genau 30 Zeilen zu 60 Anschlägen enthält; der Text im Flattersatz geschrieben ist und keine Silbentrennung durchgeführt wurde.
  5. Und was ist, wenn es trotzdem nicht klappt?
    Damit ist leider zu rechnen. Wie schon gesagt: Bücher zu produzieren ist ein hartes Geschäft und die Verlage werden mit Manuskripten überschüttet. Vielleicht passte Deins gerade nicht ins Programm. Vielleicht hat es nicht den Geschmack des Lektors getroffen. Drei bis fünf Jahre später kann das ganz anders aussehen. Aber auch dann solltest du vor dem Abschicken sicherheitshalber die Punkte 1 - 4 noch einmal durchgehen.

Und zu den beiden letzten Fragen:
Die „Bücherlese“ ist ein anderer Name für den Online-Shop des novum Verlags. Belletristik ist die Sammelbezeichnung für „schöne Literatur“ (in Abgrenzung zum Sachbuch, Reportage, Ratgeber etc.)

Ich hoffe, Dir etwas Klarheit verschafft zu haben.
Lainnis

P.S.:
Weitere Informationen zum novum Verlag findest Du hier: http://autorenforum.montsegur.de/cgi-bin/yabb/YaBB.p…
Das Montsegur-Forum ist auch sonst sehr empfehlenswert.

Liebe LadySummer9

Freut mich, dass ich Dir helfen konnte. Ich fände es interessant zu sehen, was dreizehnjährige Mädchen heutzutage in Deutschland beschäftigt, da ich mittlerweile 3,5384615 Mal so alt bin wie Du und schon seit vielen Jahren in Athen wohne.
Ich schreibe selber auch an einem Buch, an meinem ersten und zwar schon über acht Jahre. Zu meiner Verteidigung will ich bemerken, dass ich verheiratet bin, zwei mittlerweile erwachsene Kinder habe und mit meinem Mann zusammen eine Firma betreibe.
Eine Geschichte wird lebendig nach einer Weile, das magst Du wahrscheinlich schon festgestellt haben, die Charaktere machen sich selbstständig und der Verlauf kommt manchmal ganz schön durcheinander. In meiner Geschichte geht es um magische Geschöpfe und geheime Orte in Utgard und eine Zeit lang hatte ich mit dem Gedanken gespielt, ein Kinderbuch daraus zu machen.
Allerding war die Hauptfigur einer anderen Meinung und nun geht das Ganze eher in Richtung Fantasy.
Schick mir also ruhig mal eine Leseprobe, ich würde mich freuen.

LG Audhumla

Liebe/r Lainnis, es ist mir ein großes Anliegen, mich hier direkt zu Wort zu melden und auch die Gelegenheit zu nutzen, mich zu Ihren Meinungen zu äußern. Aufgrund der negativen Stimmen rund um mein Unternehmen und langer Überlegung, bedeutet es mir und meinem Unternehmen umso mehr, sich mit Ihnen auszutauschen.
Die Kosten für unsere Autoren errechnen sich aus erbrachten Leistungen wie Lektorat, Layout, Marketing und dem Vertrieb des Werkes. Die Kosten für den Buchdruck hingegen übernehmen wir als Verlag selbst. Nach einem Bausteinprinzip kann sich jeder Schriftsteller einzelne Leistungen heraussuchen und dann die dafür entstehenden Kosten tragen.
Abschließend möchte ich Ihnen nahelegen, mich direkt zu kontaktieren, sollten Unklarheiten bestehen, Sie Fragen haben oder das Bedürfnis haben, sich mit mir über mein Unternehmen, branchenrelevante Inhalte oder verlagsinterne Abläufe zu unterhalten. Ich möchte diesen Weg der Kommunikation nutzen, da meiner Meinung nach nur auf diese Weise Missverständnisse bzw. Probleme aus dem Weg geräumt werden können. Gerne können Sie mich daher per Mail [email protected] kontaktieren, um über Ihre Geschichte zu reden. Sollten Sie mit uns bisher keine direkten Erfahrungen gemacht haben, dann würde ich Sie bitten, nicht über unser Unternehmen zu urteilen, da – wie ich finde - Ihnen ein Urteil jeglicher Art und bestimmtes Meinungsbild, das anderen Usern nahegelegt wird, nicht zusteht und gerechterweise vermieden werden sollte. Ein kritisches Auge ist nie verkehrt, jedoch sollte dies nicht in überschwängliche Missachtung führen.