Hallo Sara,
ich habe auch in der 10. Klasse angefangen Nachhilfe zu geben und man muss auf folgende Dinge achten:
- Wie ist das Verhältnis Lehrer-Schüler? (Angst erschwert das Ganze natürlich. Aber bei mir war es mal so, dass sie das Fach konnte, nur arge Probleme mit dem Lehrer hatte, da musst du dann am Selbstvertrauen mitarbeiten).
- Wo genau sind die Probleme? Hatte sie/er schon seit Beginn Probleme und musst du mit der ersten Grammatik beginnen oder ist ein wenig da, dass nur gefestigt werden muss?
- Wie lernt der Schüler am Besten? Braucht er lustige Beispiele oder Alltagsbeispiele? Eselsbrücken?
- Ziele setzen. Aus einem 5er Schüler machst du in einem Jahr keinen 2er Schüler. Aber nach ein paar Wochen kannst du einschätzen, was möglich ist.
- Du musst dich selber drauf vorbereiten. „So, hast du Hausaufgaben auf? Was machen wir denn heute?“ Bringt Euch beide kaum weiter
Und was ganz wichtig ist: Der Schüler muss sich selber eingestehen dass er Hilfe braucht. Wenn er nur Nachhilfe holt, weil seine Eltern das wollen, stehst Du beinahe auf verlorenem Posten.
Zum preislichen: Bei 45 Minuten (also einer Schulstunde in der Schule selbst) sind 5 Euro eher angemessen. Wenn du bei ihm zu Hause bist und 60 Minuten lang Nachhilfe gibst, kannst du ruhig 10 Euro machen.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
Liebe Grüße,
La Lune