Hallo (:
Ich lerne gerade für die Physikprüfung und stecke zur Zeit ein wenig bei dem Prinzip des MRTs fest.
Ich weiß, dass die Wasserstoffkerne einen Spin um die eigene Achse haben und das diese sich dann longitudinal im Primärmagnetfeld im Tomografen ausrichten.
Weiterhin haben wir uns etwas über eine Präzessionsbewegung aufgeschrieben. Ich weiß zwar, was das heißt, aber nicht, wie diese zustande kommt und welchen Nutzen sie hat. Soweit ich das verstanden hab, ist sie ja nicht ständig vorhanden und spielt nur im MRT eine Rolle.
Letztendlich wird das Induktionssignal ja durch eine Kippbewegung hervorgerufen, wenn ein transversales Magnetfeld mit hoher Wechselfrequenz eingeschaltet wird. Und dann hab ich noch gelesen, dass diese Frequent mit der Larmorfrequenz übereinstimmen muss, welche ja wieder die Präzessionsbewegung beschreibt.
Ich hab glaube ich die Puzzleteile alle vor mir, bekomme aber nichts sinnvoll zusammengesetzt.
Schließlich gibt es dann ja auch noch die Relaxation. Bedeutet das, dass die Kerne einfach wieder in die longitudinale Achse zurückkippen? Aber das müsste doch dann mit einem Mal gehen, und nicht allmählich? Oder hat das wieder etwas mit dem „Austrudeln“ der Präzessionsbewegung zu tun?
Wäre super, wenn sich da jemand auskennt und mit da weiterhelfen könnte.
Ich bedanke mich schon jetzt für Antworten.
MfG
Alex