Was passiert mit den Schulden?

Was würde passieren wenn Deutschland 2 milionen Schulden bei der deutschen Bank hätte und diese dann verstaatlicht?

würden die Schulden dann verpuffen weil wir sie uns selber schulden?

=HALLO()

Eine Verstaatlichung, die aufgrund des grundgesetzlich verankerten Schutzes des Eigentums nicht so einfach durchzusetzen ist, erfordert in D immer eine angemessene Entschädigung an die Eigentümer. Damit würden natürlich auch die Schulden abgelöst.

=TSCHÜSS()

Was würde passieren wenn Deutschland 2 milionen Schulden bei
der deutschen Bank hätte und diese dann verstaatlicht?

würden die Schulden dann verpuffen weil wir sie uns selber
schulden?

Ergänzend zur vorherigen Antwort:
Die Bilanz dieses Kreditinstiutes sähe folgendermaßen aus:

Aktiva Passiva
Ford. ggü. Deutschland 2 Eigenkapital 10
sonst. Aktiva 98 sonst. Passiva 90 

Nun folge der Erwerb und der neue Eigentümer weise das Kreditinstitut an, die Forderung gegen die Bundesrepublik auszubuchen. Das Institut bucht:
Abschreibungen auf Forderungen an Forderungen ggü. Gesellschafter 2

Springen wir gleich zum Jahresende und schauen uns die Bilanz nach allen Abschlußbuchungen an:

sonstige Aktiva 98 Eigenkapital 8
 sonst. Passiva 90

Das Ergebnis ist also, daß Deutschland zwar seine Verbindlichkeiten um 2 Mio. reduziert hat, aber gleichzeitig den Wert seines Vermögens um den gleichen Betrag. Eine offensichtlich vollkommen sinnlose Operation.

^^
ich glaube so einfach is das nich.
anonsten kann ich nur sagen dass schulden immer mehr werden. :smiley:

ich glaube so einfach is das nich.

Inwieweit stellt Deine Antwort eine hilfreiche Erweiterung der bisherigen Antworten dar?

anonsten kann ich nur sagen dass schulden immer mehr werden.

Ist das ein Naturgesetz?

Hallo C-Punkt,

NEIN, aber eine mathematische Formel die man dem Zins- und Zinseszins-Systems per Dedinitionem zu Grunde gelegt hat und damit wird seither das Ersparte und das Geschuldete so für eine gewisse Zeitdauer berechnet.

Aber die alten Juden wusste es schon und haben es im AT schon erwähnt, dass dieses System irgendwann nicht mehr tragbar ist. Und so haben sie nach 7 x 7 Jahren das „Jobeljahr“ ausgerufen in dem JEDER wieder IN SEIN EIGENTUM kam. Das bedeutete, dass nach 50 Jahren jeder wieder mit dem was er vor 50 Jahren hatte von neuem sein Spiel hier machen darf. Es gab also NIE einen total Verschuldeten oder NIE einen über die Massen Superreichen, denn nach 50 Jahren begannen sie alle wieder sozusagen „von vorne“. Das war eine gute Lösung des Zins- und Zinseszins-Systems mit dem man zwar 50 Jahre auskommen kann aber ja nicht länger. Dieses sollten sich einmal die ach so gscheiten Experten zu Herzen nehmen, denn das Zins- und Zinseszins-Systems ist der Grund des Zusammenbruchs des Finanzsystems WELTWEIT (denn überall, ganz gleich welche Währung man hat, basiert es eben auf diesem Zins- und Zinseszins-Systems) !

Viel weiter kann es mit unseren Währungen (ob DM oder $ oder €uro usw.) nicht mehr gehen und es ist egal wie das „Kind (die Währung)“ heißt. Also alle Parteien die meinen mit der DM ginge es besser liegen falsch und sollten sich mehr um Mathematik kümmern als den intelligenten und mündigen Bürgern mit so doofen Ideen zu kommen.

LG von
Guruji

Du brauchst viele Worte, um eigentlich nichts zu sagen.

Für Dich aber dennoch ein paar Erklärungen zum Thema Kredit: wenn man sich verschuldet, um eine Investition zu finanzieren, ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden. Die Schulden werden in diesem Fall auch nicht mehr, sondern über die Zeit weniger. Das ganze nennt sich Tilgungskredit und ist Grundlage fast jeden unternehmerischen Handelns (zumindest, was die Industrie angeht).

Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, sich für den Kauf eines Hauses zu verschulden. Anstatt 30 Jahre zu sparen, zahlt man halt 41 Jahre ab und wohnt zum Zeitpunkt der letzten Rate schon seit 41 Jahre in der eigenen Hütte.

Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn man Vorratsvermögen flexibel über Kredite finanziert, zumindest, wenn die beim Verkauf erlösten Margen größer sind als der Zinsaufwand.

Die einzigen, die blöd genug sind, Konsum über Kredite zu finanzieren, sind die Staaten und viele Privathaushalte. Das ist dann aber nicht das Problem des Zinses, sondern der handelnden Personen, denen Wahlerfolge, Urlaube und der 47. Fernseher wichtiger sind als finanzielle Stabilität.

Hallo C-Punkt,

Du brauchst viele Worte, um eigentlich nichts zu sagen.

Für Dich aber dennoch ein paar Erklärungen zum Thema Kredit:
wenn man sich verschuldet, um eine Investition zu finanzieren,
ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden.

Hab auch dagegen nichts, sondern nur gegen das Zins- und Zinseszins-System das ja auf der ganzen Welt dem Geldwesen als Grundlage dient aber in das Chaos führt !
Ein „Honorar-System“ das für jede Leistung auch eine Gegenleistung (ein Honrar) erhält ist logisch und gerecht und auch nach dem Gesetz der Physik Aktion gleich Reaktion jedem Menschen verständlich erklärbar so dass er es auch aufnehmen und akzeptieren kann.

Die Schulden werden
in diesem Fall auch nicht mehr, sondern über die Zeit weniger.
Das ganze nennt sich Tilgungskredit und ist Grundlage fast
jeden unternehmerischen Handelns (zumindest, was die Industrie
angeht).

Nur wenn durch Gegebenheiten die niemand direkt in der Hand hat (Krankheit, Arbeitslosigkeit, Kriege, Naturkatastrophen usw.) die Schulden nicht mehr (wegen des Zins- und Zinseszins-Systems und der zugrundeliegenden Exponentialfunktion (siehe Mathematik) bezahlbar werden sondern „davon laufen“ (und dasselbe passiert ja auch mit einem +Kapital und daher wird die Schere immer weiter auseinanderklaffen denn die Armen und auch Rentner bekommen nicht mit demselben System immer mehr und mehr Rente oder HartzIV !!)

Was machst Du mit Deinem Haus, das Du auf Schulden gekauft hast und es „absehbar“ auch nach 41 Jahren zurückgezahlt HÄTTEST aber da nun nach einem Krieg es nicht mehr da ist, so dass Du es auch nicht der Bank oder andern verkaufen kannst ?
Und Arbeit hast Du dann auch nicht mehr, denn das AKW ist nicht mehr wo Du gearbeitet hast (und was anderes kannst Du nicht so gut dass Du gutes Geld verdienen kannst). Wie solltest Du dann Deine Schulden zurückzahlen ?

Bitte um einen konkreten und realisierbaren VORSCHLAG !!
Du ach so gscheiter Mensch. Und komm mir bitte nicht mit Karma, denn all das sind „Menschen gemachte“ Gegebenheiten und keine „göttlichen“ !

Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, sich für den Kauf
eines Hauses zu verschulden. Anstatt 30 Jahre zu sparen, zahlt
man halt 41 Jahre ab und wohnt zum Zeitpunkt der letzten Rate
schon seit 41 Jahre in der eigenen Hütte.

Nein, wenn z.B. obiges Beispiel besser geregelt wäre. Aber HAFTUNG bei Krieg ist auch in den Versicherungsbedingungen ausgeschlossen und ich denke auch bei den Banken für die Schuldner ! Obwohl es auch hier „VERURSACHER“ gibt. Und sie sind nicht im Nirvana, sondern hier unter uns.

Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn man
Vorratsvermögen flexibel über Kredite finanziert, zumindest,
wenn die beim Verkauf erlösten Margen größer sind als der
Zinsaufwand.

Nein. Auch ich habe da nix einzuwenden. Aber diese Kredite kann man ja auch über ein Honorar das ma nzahlen muss bekommen. Dann ist es eben nicht merh dem Zins- und Zinseszins-System, dieser tödlichen Exponentioalfunktion ausgesetzt ! Sondern dann wird eben auch ein Kredit eine Leistung mit einer Gegenleistun (einem Honorar) bezahlt aber das nur als EINMAL-Zahklung und nicht über eine WIEDERKEHRENDE Bezahlung die sich auch immer wieder exponential steigert. Dieselbe Sch…, derselbe Betrug ist ja auch bei einer Mietsteigerung die jedes JAhr um X% steigt !! oder eine dynamisierte Versicherung !!
Na ja, wenn man sie wenigsten stoppen kann !

Die einzigen, die blöd genug sind, Konsum über Kredite zu
finanzieren, sind die Staaten und viele Privathaushalte. Das
ist dann aber nicht das Problem des Zinses,

Ist nicht auch alles andere „Konsum“ ?
Auch ein Haus, eine ETW usw. ist Konsum.
Du meintest wahrscheinlich hier alles was zu einem Lebensunterhalt und einem „Way of Life“ gehört und dem FUN des Einzelnen dient.

sondern der
handelnden Personen, denen Wahlerfolge, Urlaube und der 47.
Fernseher wichtiger sind als finanzielle Stabilität.

Ist ein Honorar-System statt des Zins- und Zinseszins-System nicht auch eine Stabilität. Es sit sogar durchschaubarer, transparenter wenn Du so meinst.

LG von
Guruji

PS: Ich empfehle Dir und allen anderen einmal folgendes Büchlein (104 Seiten) zu lesen von Matthäus Thun-Hohenstein (Vorstandsdirektor einer internationalen Bank) „Das Kapitalistische Manifest“. Gibts sicher bei Amazone.de

Für Dich aber dennoch ein paar Erklärungen zum Thema Kredit:
wenn man sich verschuldet, um eine Investition zu finanzieren,
ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden.

Hab auch dagegen nichts, sondern nur gegen das Zins- und
Zinseszins-System das ja auf der ganzen Welt dem Geldwesen als
Grundlage dient aber in das Chaos führt !

Nein, führt es nicht.

Die Schulden werden
in diesem Fall auch nicht mehr, sondern über die Zeit weniger.
Das ganze nennt sich Tilgungskredit und ist Grundlage fast
jeden unternehmerischen Handelns (zumindest, was die Industrie
angeht).

Nur wenn durch Gegebenheiten die niemand direkt in der Hand
hat (Krankheit, Arbeitslosigkeit, Kriege, Naturkatastrophen
usw.) die Schulden nicht mehr (wegen des Zins- und
Zinseszins-Systems und der zugrundeliegenden
Exponentialfunktion (siehe Mathematik) bezahlbar werden
sondern „davon laufen“ (und dasselbe passiert ja auch mit
einem +Kapital und daher wird die Schere immer weiter
auseinanderklaffen denn die Armen und auch Rentner bekommen
nicht mit demselben System immer mehr und mehr Rente oder
HartzIV !!)

Jeder, der einen Vertrag abschließt und nicht mehr leisten kann, hat ein Problem. Dafür braucht man nicht einmal Schulden aufzunehmen, sondern es reicht, einen Arbeitnehmer einzustellen und zahlungsunfähig zu werden, jemandem eine Vase zu verkaufen, die man dann versehentlich zerdeppert oder eine Wohnung in einem Haus zu vermieten, das dann abbrennt. Was Du schilderst, hat nichts mit Zinsen oder Zinseszinsen zu tun.

Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn man

Vorratsvermögen flexibel über Kredite finanziert, zumindest,
wenn die beim Verkauf erlösten Margen größer sind als der
Zinsaufwand.

Nein. Auch ich habe da nix einzuwenden. Aber diese Kredite
kann man ja auch über ein Honorar das ma nzahlen muss
bekommen. Dann ist es eben nicht merh dem Zins- und
Zinseszins-System, dieser tödlichen Exponentioalfunktion
ausgesetzt ! Sondern dann wird eben auch ein Kredit eine
Leistung mit einer Gegenleistun (einem Honorar) bezahlt aber
das nur als EINMAL-Zahklung und nicht über eine WIEDERKEHRENDE
Bezahlung die sich auch immer wieder exponential steigert.

Wenn das Unternehmen sein Vorratsvermögen mit Krediten finanziert und dauerhaft hohen Bestand hat, werden die Zinsen natürlich auch jeden Monat/jedes Quartal berechnet. Die Zinsen erhöhen den Sollsaldo und damit die Verschuldung.

Dieselbe Sch…, derselbe Betrug ist ja auch bei einer
Mietsteigerung die jedes JAhr um X% steigt !! oder eine
dynamisierte Versicherung !!

Was daran Betrug ist, wird wohl Dein Geheimnis bleiben. Wenn ich mich recht entsinne, erwartet der handelsübliche Arbeitnehmer auch, daß sein Gehalt jährlich an die Preisentwicklung und seine gestiegene Produktivität angepaßt wird. Nennt sich Tariferhöhung. Daß da jemals jemand von Betrug gesprochen hätte, wäre mir neu.

Die einzigen, die blöd genug sind, Konsum über Kredite zu

finanzieren, sind die Staaten und viele Privathaushalte. Das
ist dann aber nicht das Problem des Zinses,

Ist nicht auch alles andere „Konsum“ ?
Auch ein Haus, eine ETW usw. ist Konsum.

Nein, das ist nicht Konsum. Wenn Du den Begriff Konsum anders definieren willst als der Rest der Welt, kannst Du das machen, nur sind dann weitere Unterhaltungen zwecklos.

sondern der
handelnden Personen, denen Wahlerfolge, Urlaube und der 47.
Fernseher wichtiger sind als finanzielle Stabilität.

Ist ein Honorar-System statt des Zins- und Zinseszins-System
nicht auch eine Stabilität. Es sit sogar durchschaubarer,
transparenter wenn Du so meinst.

Ich kann den Zusammenhang zu dem, was ich schrieb, nicht erkennen.

PS: Ich empfehle Dir und allen anderen einmal folgendes
Büchlein (104 Seiten) zu lesen von Matthäus Thun-Hohenstein
(Vorstandsdirektor einer internationalen Bank) „Das
Kapitalistische Manifest“. Gibts sicher bei Amazone.de

Der Typ ist nicht „Vorstandsdirektor“ (gibt es eh nicht), sondern vom Betriebsrat entsendeter Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat Österreichische Volksbanken-AG, einer mittelgroßen österreichischen Genossenschaftsbank. Was der zu erzählen hat, interessiert mich nicht die Bohne.

Hallo C-Punkt,

Hab auch dagegen nichts, sondern nur gegen das Zins- und
Zinseszins-System das ja auf der ganzen Welt dem Geldwesen als
Grundlage dient aber in das Chaos führt !

Nein, führt es nicht.

Dann ignorierst Du die dem Zins- und Zinseszins-Systems zugrunde liegende Exponentialfunktion. Rede mal mit einem Abiturienten oder Mathematiker darüber wie diese aussieht als Funktion, als Graph gezeichnet, oder schau in Google nach mit dem Begriff „Exponentialfunktion“ :smile:

Die Schulden werden
in diesem Fall auch nicht mehr, sondern über die Zeit weniger.
Das ganze nennt sich Tilgungskredit und ist Grundlage fast
jeden unternehmerischen Handelns (zumindest, was die Industrie
angeht).

Nur wenn durch Gegebenheiten die niemand direkt in der Hand
hat (Krankheit, Arbeitslosigkeit, Kriege, Naturkatastrophen
usw.) die Schulden nicht mehr (wegen des Zins- und
Zinseszins-Systems und der zugrundeliegenden
Exponentialfunktion (siehe Mathematik) bezahlbar werden
sondern „davon laufen“ (und dasselbe passiert ja auch mit
einem +Kapital und daher wird die Schere immer weiter
auseinanderklaffen denn die Armen und auch Rentner bekommen
nicht mit demselben System immer mehr und mehr Rente oder
HartzIV !!)

Jeder, der einen Vertrag abschließt und nicht mehr leisten
kann, hat ein Problem. Dafür braucht man nicht einmal Schulden
aufzunehmen, sondern es reicht, einen Arbeitnehmer
einzustellen und zahlungsunfähig zu werden, jemandem eine Vase
zu verkaufen, die man dann versehentlich zerdeppert oder eine
Wohnung in einem Haus zu vermieten, das dann abbrennt. Was Du
schilderst, hat nichts mit Zinsen oder Zinseszinsen zu tun.

Nein, aber für andere Gegebenheiten kann man sich besser absichern, z.B. Feuer- oder Brandversicherung, Diebstahls- oder Hausratversicherung usw. usf. Auch beim Arbeitsplatzverlust gibt es schon sog. Sozialpläne. Aber beim Krieg ??
Und da sag ich einfach ein Honorar-System ist besser, denn da kommt der „der Schrecken (das was man halt dann für einen Kredit einmalig als Honorar zahlen muss !!) mit ENDE“ und das ist besser als „ein Schrecken iohne Ende“ oder erst nach 41 Jahren oder vorher, wenn das Haus durch Kriweg oder Naturkatastophen zerstört wurde.

Daher sind ja auch die Banker und deren Handlanger so FÜR KRIEGE (siehe Bush, Blair und andere Konsorten [Politiker und deren Lobbyisten z.B: Journalisten !!], denn zahlen MÜSSEN die ASchuldner auch dann auch wenn sie nicht die VERURSACHER sind !! und dies alles nicht gewollt haben !!

Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn man
Vorratsvermögen flexibel über Kredite finanziert, zumindest,
wenn die beim Verkauf erlösten Margen größer sind als der
Zinsaufwand.

Nein. Auch ich habe da nix einzuwenden. Aber diese Kredite
kann man ja auch über ein Honorar das ma nzahlen muss
bekommen. Dann ist es eben nicht merh dem Zins- und
Zinseszins-System, dieser tödlichen Exponentioalfunktion
ausgesetzt ! Sondern dann wird eben auch ein Kredit eine
Leistung mit einer Gegenleistun (einem Honorar) bezahlt aber
das nur als EINMAL-Zahklung und nicht über eine WIEDERKEHRENDE
Bezahlung die sich auch immer wieder exponential steigert.

NEIN. Ich denke Du hast das Hinirar-System nicht begriffen. Da zahllt man nur EINMALIG für eine Kredit-LEISTUNG.
Z.B: für 100.000,-- € sofort und einmalig 20.000,-- oder 10.000,-- o.ä. also wie in der Gebühren- oder Honorar-Ordnung eben drin steht. Nun kappiert ?

Wenn das Unternehmen sein Vorratsvermögen mit Krediten
finanziert und dauerhaft hohen Bestand hat, werden die Zinsen
natürlich auch jeden Monat/jedes Quartal berechnet. Die Zinsen
erhöhen den Sollsaldo und damit die Verschuldung.

Nicht so beim Honorar-System mit der Honorar- oder Gebühren-Ordnung. Da steht für jede Leistung nur EIN Honorar. Das wird nicht immer wieder berechnet sondern nur EINMALIG ! So wie auch der Kaminkehrer oder die Polizei oder die Haus und Grundsteuer oder die EInkommenssteuer usw.

Dieselbe Sch…, derselbe Betrug ist ja auch bei einer
Mietsteigerung die jedes JAhr um X% steigt !! oder eine
dynamisierte Versicherung !!

Was daran Betrug ist, wird wohl Dein Geheimnis bleiben. Wenn
ich mich recht entsinne, erwartet der handelsübliche
Arbeitnehmer auch, daß sein Gehalt jährlich an die
Preisentwicklung und seine gestiegene Produktivität angepaßt
wird. Nennt sich Tariferhöhung. Daß da jemals jemand von
Betrug gesprochen hätte, wäre mir neu.

Ist es aber, denn dies ist nur so der Fall weil es Kredite für Firmen oder Privatpersonnen gibt und diese dann mit dem todbringenden Zins- und Zinseszins-System jedes Jahr exponentiell steigt und damit natürlich Arbetzinehmer auch dieses Zins- und Zinseszins-System sich beim Gehalt annehmen.

Aber all das ist eben SCH… und führt uns ALLE in den Ruin, in den Untergang.

Die einzigen, die blöd genug sind, Konsum über Kredite zu

finanzieren, sind die Staaten und viele Privathaushalte. Das
ist dann aber nicht das Problem des Zinses,

Ist nicht auch alles andere „Konsum“ ?
Auch ein Haus, eine ETW usw. ist Konsum.

Nein, das ist nicht Konsum. Wenn Du den Begriff Konsum anders
definieren willst als der Rest der Welt, kannst Du das machen,
nur sind dann weitere Unterhaltungen zwecklos.

sondern der
handelnden Personen, denen Wahlerfolge, Urlaube und der 47.
Fernseher wichtiger sind als finanzielle Stabilität.

Ist ein Honorar-System statt des Zins- und Zinseszins-System
nicht auch eine Stabilität. Es sit sogar durchschaubarer,
transparenter wenn Du so meinst.

Ich kann den Zusammenhang zu dem, was ich schrieb, nicht
erkennen.

PS: Ich empfehle Dir und allen anderen einmal folgendes
Büchlein (104 Seiten) zu lesen von Matthäus Thun-Hohenstein
(Vorstandsdirektor einer internationalen Bank) „Das
Kapitalistische Manifest“. Gibts sicher bei Amazone.de

Der Typ ist nicht „Vorstandsdirektor“ (gibt es eh nicht),
sondern vom Betriebsrat entsendeter Arbeitnehmervertreter im
Aufsichtsrat Österreichische Volksbanken-AG, einer
mittelgroßen österreichischen Genossenschaftsbank. Was der zu
erzählen hat, interessiert mich nicht die Bohne.

Schade, dass die Geldgeier und Kapitalisten so engstirnig sind.

LG von
Guruji

Hab auch dagegen nichts, sondern nur gegen das Zins- und
Zinseszins-System das ja auf der ganzen Welt dem Geldwesen als
Grundlage dient aber in das Chaos führt !

Nein, führt es nicht.

Dann ignorierst Du die dem Zins- und Zinseszins-Systems
zugrunde liegende Exponentialfunktion. Rede mal mit einem
Abiturienten oder Mathematiker darüber wie diese aussieht als
Funktion, als Graph gezeichnet, oder schau in Google nach mit
dem Begriff „Exponentialfunktion“ :smile:

Wenn man einen Kredit aufnimmt und diesen nie zurückzahlt, dann hat man es mit einer Exponentialfunktion zu tun. Dieses Szenario ist aber weltfremd, weil Kredite nun einmal getilgt oder schwankend in Anspruch werden. Der einzige, der immer nur Schulden anhäuft ohne sie zu tilgen, ist der Staat - und natürlich einige Privathaushalte, die ihre Finanzen nicht im Griffe haben.

Das ganze ist also ein Problem der Ausgaben und nicht des Zinses.

Der Rest Deines Beitrages ist mir zu wirr.

Hallo C-Punkt

Dann ignorierst Du die dem Zins- und Zinseszins-Systems
zugrunde liegende Exponentialfunktion. Rede mal mit einem
Abiturienten oder Mathematiker darüber wie diese aussieht als
Funktion, als Graph gezeichnet, oder schau in Google nach mit
dem Begriff „Exponentialfunktion“ :smile:

Wenn man einen Kredit aufnimmt und diesen nie zurückzahlt,
dann hat man es mit einer Exponentialfunktion zu tun. Dieses
Szenario ist aber weltfremd, weil Kredite nun einmal getilgt
oder schwankend in Anspruch werden. Der einzige, der immer nur
Schulden anhäuft ohne sie zu tilgen, ist der Staat - und
natürlich einige Privathaushalte, die ihre Finanzen nicht im
Griffe haben.

Das ganze ist also ein Problem der Ausgaben und nicht des
Zinses.

Ja das auch.
Aber was machst Du wenn aus irgendwelchen Gegebenheiten die NICHT im Zuständigkeitsbereich des Schuldners liegen (Krieg, Naturkatastophen, Seuchen usw.) die Kredite wirklich gar nicht zurückgezahlt werden können und auch keine Versicherung da einspringt ? Dann ist der zahlwillige Schuldner der Sündige ?
Welch ein verqueres Denken man in einigen Kreisen doch so an den Tag legt. Aber keine LÖSUNG dazu !

Der Rest Deines Beitrages ist mir zu wirr.

Ja klar, ein derartiges Verständnis fehlt DIr wohl. Das ist mir nun schon klar.

LG von
Guruji

Ja das auch.
Aber was machst Du wenn aus irgendwelchen Gegebenheiten die
NICHT im Zuständigkeitsbereich des Schuldners liegen (Krieg,
Naturkatastophen, Seuchen usw.) die Kredite wirklich gar nicht
zurückgezahlt werden können und auch keine Versicherung da
einspringt ?

Das hat doch mit Zinsen nichts zu tun. Davon abgesehen: niemand wird gezwungen, Kredite aufzunehmen. Mir ist außerdem nicht ganz klar, wieso ausgerechnet ausstehende Kredite im Falle der von Dir skizzierten Risiken aus Deiner Sicht das wesentliche Problem darstellen.

Dann ist der zahlwillige Schuldner der Sündige ?

Er ist Schuldner und damit Zurückzahlung verpflichtet. Wer sollte denn Deiner Ansicht nach die Kredite im Kriegsfall bedienen? Der Staat und damit die Gesellschaft?

Wer einen Kredit aufnimmt, muß ihn zurückzahlen. Wenn jemandem das Risiko zu groß ist, dann soll er keinen Kredit aufnehmen. Schließlich wird dazu niemand gezwungen.

Welch ein verqueres Denken man in einigen Kreisen doch so an
den Tag legt.

Ja, klar. Alle anderen denken verquer.

Der Rest Deines Beitrages ist mir zu wirr.

Ja klar, ein derartiges Verständnis fehlt DIr wohl. Das ist
mir nun schon klar.

Wir sind im Brett BWL/VWL und nicht im Brett „wir denken uns mal eine eigene Realität zusammen“.

Hallo C-Punkt

Ja das auch.
Aber was machst Du wenn aus irgendwelchen Gegebenheiten die
NICHT im Zuständigkeitsbereich des Schuldners liegen (Krieg,
Naturkatastophen, Seuchen usw.) die Kredite wirklich gar nicht
zurückgezahlt werden können und auch keine Versicherung da
einspringt ?

Das hat doch mit Zinsen nichts zu tun. Davon abgesehen:
niemand wird gezwungen, Kredite aufzunehmen. Mir ist außerdem
nicht ganz klar, wieso ausgerechnet ausstehende Kredite im
Falle der von Dir skizzierten Risiken aus Deiner Sicht das
wesentliche Problem darstellen.

Du hast es immer noch nicht kappiert !
Nicht der ausstehende Kredit ist das Problem, sondern das weiterlaufende Zins- und Zinseszins-Systems was bei dem Honorar-System eben nicht so ist !

Weil eben das Zins- und Zinseszins-System weiterläuft und dadurch die Schulden „unbezahlbar“ werden (sowohl das Guthaben als auch die Schulden wachsen ins uferlose und unendliche !!). Bei dem Honorar-System ist eben durch die EINMAL-Zahlung ein Ende gesetzt. Und bleibt noch eine Restschuld, dann wird eben ein neuer Vertrag mit einem anderen Obulus fällig oder man schreibt eine Grundschuld z.B. ins Grundbuch oder man zieht eben das Auto o.ä. ein. Es gehört dann zu einen %-Satz der Bank. Aber es ist ein Nonsens, dass jemand der eben aus nicht ihm zur Last gelegten Zahlungsunfähigkeit (Krieg, Naturkatastrophen, Seuchen usw.) immer höhere und höhere (durch das Zins- und Zinseszins-System verursachte) Schulden zur Rechenschaft gezogen zu werden. Er war ja nicht der Verursacher der Zahlungsunfähigkeit (auch bei Arbeitslosigkeit die man nicht ihm zur Last legen kann (da er ja gekündigt wurde !!) ist solches VERMEHREN der SCHULDEN eine „Bestrafung ohne Verursachung“ !! Und damit ungerecht, unmoralisch, undemokratisch und oft auch tödlich (Durch DRUCK erzeugter Sebstmord - siehe schweizer Versicherung und Ackermann !!).

Dann ist der zahlwillige Schuldner der Sündige ?

Er ist Schuldner und damit Zurückzahlung verpflichtet. Wer
sollte denn Deiner Ansicht nach die Kredite im Kriegsfall
bedienen? Der Staat und damit die Gesellschaft?

Ja, wenn der Krieg auf einer demokratischen Zustimmung des Parlamentes beruht !
Er zahkt ja jetzt auch schon Griecehnland und die normalerweise insolventen BANKEN !!
Bei Naturkatastrophen und Seuchen entweder der Verursacher - wenn er feststeht - oder auch der Staat. Hier jedoch natürlich ohne Zustimmung des Parlamentes weil dieser Zustand ja nicht von Menschen gewollt wurden und auch nicht verursacht wurden.

Wer einen Kredit aufnimmt, muß ihn zurückzahlen. Wenn jemandem
das Risiko zu groß ist, dann soll er keinen Kredit aufnehmen.
Schließlich wird dazu niemand gezwungen.

Das ist schon wahr, aber wollt Ihr denn nicht, dass Kredit aufgenommen wird damit etwas mit dem Geld geschieht (Wachstum usw. !). Aber ihr wollt dieses immer wieder kehrende Zins- und Zinseszins-System nicht fallen lassen, damit ihr auch noch von Toten bzw. dessen ERBEN Geld rauspressen könnt !

Welch ein verqueres Denken man in einigen Kreisen doch so an
den Tag legt.

Ja, klar. Alle anderen denken verquer.

Nein - NICHT ALLE. Es gibt schon intelligente Menschen, die das Problem erkannt haben und dagegen angehen (Manche wollen wieder die DM, wobei das nix bringt, denn auch dort gibt es das Zins- und Zinseszins-Systems und damit ändert sich nix. Andere wollen ein Geld nur für einen bestimmten Kreis - der Chiemgauer, ein System das man schon mal hatte ! - bei anderen wieder muss man sich Marken kaufen, die man dann auf einen Geldscheine klebt - das soll dazu führen, dass man Geld ausgeben soll und nicht sparen oder horten (aber was machen dann die Geldscheine, die man Jahre lang bei der Bank spart ? Klebt dann die Bank die Marken ?) ander wollen einen „negativen Zins“ für eine gewisse Zeit, damit man wieder zurück kommt auf eine „normale Basis“. Doch wie hoch muss Negativzins sein und wie lange muss er so bleiben ?)

Wie man sieht traut sich KEINER an die WAHRE URSACHE aller Verschuldung und allen Super-Reichtums und an die Tatsache der immer weiter auseinanderklaffenden Schere (siehe Bild des VdK´s !!). Man denkt lieber um Unwesentliches (siehe obige Beiaspiele) nach als dass man die „heilige Kuh“ abschafft. Aber auch beim Geld sind Gläubige Menschen die Ihrer Religion des Money´s nicht aufgeben wollen. Manche laufen einer Monstranz hinterher (Allerheiligen) und manche eben den Zinsen :smile:

Der Rest Deines Beitrages ist mir zu wirr.

Ja klar, ein derartiges Verständnis fehlt DIr wohl. Das ist
mir nun schon klar.

Wir sind im Brett BWL/VWL und nicht im Brett „wir denken uns
mal eine eigene Realität zusammen“.

Mag ja sein, aber das hindert Euch doch sicher nicht über eine andere Realität nachzudenken - oder ? Behindert DENKEN die Fachleute, die Experten, die Kapitalisten und Sozialisten und auch die Gläubigen und andere ? Oder haben sie ANGST, dass man ein System mal ändern MUSS. Na warum denn diese ANGST, man MUSS ja auch mal STERBEN und von ALLEN DIngen dieser Welt LOSLASSEN - auch vom Geld, vom Kapital und auch von der MACHT. Also warum nicht mal bei einem Teil unserer Gesellschafts-Übereinkunft loslassen und eine „neue Realität“ schaffen. Einige wollen ja ein „neue Welt-Ordnung“. Na dann fangt doch einmal an :smile:

LG von
Guruji

Das hat doch mit Zinsen nichts zu tun. Davon abgesehen:
niemand wird gezwungen, Kredite aufzunehmen. Mir ist außerdem
nicht ganz klar, wieso ausgerechnet ausstehende Kredite im
Falle der von Dir skizzierten Risiken aus Deiner Sicht das
wesentliche Problem darstellen.

Du hast es immer noch nicht kappiert !
Nicht der ausstehende Kredit ist das Problem, sondern das
weiterlaufende Zins- und Zinseszins-Systems was bei dem
Honorar-System eben nicht so ist !

Wenn ich aufschreiben würde, was Du alles nicht kapiert hast, säße ich morgen abend noch hier. Das Honorar-Prinzip gibt es weder bei Krediten noch bei Mieten noch bei Versicherungen noch bei Zeitschriften im Abonnement noch bei Vereinsmitgliedschaften usw. usf. Es handelt sich um Zahlungen, die man abhängig davon leistet, wie lange man eine Dienstleistung in Anspruch nimmt. Es gibt überhaupt keinen logischen Grund, warum das bei einem Kredit anders sein sollte als bei einem Mietwagen oder dem Tennisverein.

Weil eben das Zins- und Zinseszins-System weiterläuft und
dadurch die Schulden „unbezahlbar“ werden (sowohl das Guthaben
als auch die Schulden wachsen ins uferlose und unendliche !!).

Noch einmal: das Problem sind nicht die Zinsen, sondern diejenigen, die Kredite in Anspruch nehmen, ohne sie zurückzuzahlen und das betrifft eben vor allem die Staaten. Das Problem liegt also nicht im Prinzip, sondern darin, daß ein an sich völlig unkritisches Instrument exzessiv mißbraucht wird.

Wer einen Kredit aufnimmt, muß ihn zurückzahlen. Wenn jemandem
das Risiko zu groß ist, dann soll er keinen Kredit aufnehmen.
Schließlich wird dazu niemand gezwungen.

Das ist schon wahr, aber wollt Ihr denn nicht, dass Kredit
aufgenommen wird

Wer ist „Ihr“?

Andere wollen ein Geld nur für einen bestimmten Kreis - der
Chiemgauer, ein System das man schon mal hatte ! - bei anderen
wieder muss man sich Marken kaufen, die man dann auf einen
Geldscheine klebt - das soll dazu führen, dass man Geld
ausgeben soll und nicht sparen oder horten (aber was machen
dann die Geldscheine, die man Jahre lang bei der Bank spart ?
Klebt dann die Bank die Marken ?) ander wollen einen
„negativen Zins“ für eine gewisse Zeit, damit man wieder
zurück kommt auf eine „normale Basis“. Doch wie hoch muss
Negativzins sein und wie lange muss er so bleiben ?)

Das sind alles nette Experimente, die lokal und/oder zeitlich begrenzt funktionieren, nicht aber, wenn man daran interessiert ist, eine national und international vernetzte Wirtschaft am Laufen zu halten.

Hinzu kommt, daß die ganzen Wirtschaftsesoteriker eines übersehen: ohne Zinsen gibt es keine Kredite und ohne Kredite gibt es keine größeren Investitionen, weil dafür teilweise über Jahrzehnte gespart werden müßte.

Wir sind im Brett BWL/VWL und nicht im Brett „wir denken uns
mal eine eigene Realität zusammen“.

Mag ja sein, aber das hindert Euch doch sicher nicht über eine
andere Realität nachzudenken - oder ?

Erstens: wer ist Ihr? Zweitens: Die Wirtschaftsesoteriker glauben immer, die Schulwissenschaftler hätten sich nie mit alternativen Welten beschäftigt. Das ist ein Trugschluß. Alternative Welten sind natürlich von der Schulwissenschaften untersucht, analysiert und auf ihre Tauglichkeit geprüft worden. Genauso, wie man sich in der VWL (nicht zuletzt auch während des Studiums) natürlich auch wissenschaftlich mit der Planwirtschaft und ihren Vor- und Nachteilen auseinandersetzt. Man kann daraus schlußfolgern, daß es gute Gründe dafür gibt, wenn die Volkswirtschaftler nicht geschlossen für die Einführung der Planwirtschaft oder die Abschaffung von Zinsen plädieren.

Anders formuliert: jedesmal, wenn wieder ein Wirtschaftsesoteriker den Finger hebt und behauptet, er hätte die ultimative Lösung gefunden, gähnt mindestens ein Volkswirtschaftler vollkommen gelangweilt.

Hallo C-Punkt

Das Honorar-Prinzip gibt es
weder bei Krediten

Das sag ich ja: dort gibt es das Zins- und Zinseszins-System.

noch bei Mieten noch bei Versicherungen
noch bei Zeitschriften im Abonnement noch bei
Vereinsmitgliedschaften usw. usf. Es handelt sich um
Zahlungen, die man abhängig davon leistet, wie lange man eine
Dienstleistung in Anspruch nimmt.

Mieten, Zeitungen, Mitgliedschaften sind EINMAHL-Zahlungen für einen bestimmten Zeitraum und dieser Preis ist nicht an irgendwelche Zinsen gekoppelt. Bei z.B. 5 % p.a. müsste ja der Preis der SZ in den Jahren schon fast ins unendliche - auf jeden Fall ins Unbezahlbare - gestiegen sein. Daran siehst Du ja wie lächerlich unser Zins- und Zinseszins-System ist an dem nur Kapitalisten so hängen aber keine intelligenten Eliten :smile:.

Natürlich kann man jede Gebühr auch als ZINS in % ausadrücken. Doc hdas ist nur eine RELATION zum Grundwert und keine IMMER-WIEDERKEHRENDE-LEISTUNG.
Daher musst du diesen mathematischen Relations-WEerrtt, den Zins UNTERSCHEIDEN vom Zinseszins !!

Verstanden ?

Dieser für obige Waren oder Dienstleistungen verlangte PREIS ist eben wie bei einem Honorar-System EINMALIG und von dem angebotetenen vom Hersteller oder Anbieter festgelegten Preis oder WERT des angebotenen Produktes abhängig.

Es gibt überhaupt keinen
logischen Grund, warum das bei einem Kredit anders sein sollte
als bei einem Mietwagen oder dem Tennisverein.

Ja genau, das ist ja all mein Reden. Nun hast Du es auch kappiert.

Das ist schon wahr, aber wollt Ihr denn nicht, dass Kredit
aufgenommen wird

Wer ist „Ihr“?

Alle, die das Zins- und Zinseszins-System wollen und nicht einsehen, dass dies aber auch ihr Untergang ist. Also auch Du :smile:

Andere wollen ein Geld nur für einen bestimmten Kreis - der
Chiemgauer, ein System das man schon mal hatte ! - bei anderen
wieder muss man sich Marken kaufen, die man dann auf einen
Geldscheine klebt - das soll dazu führen, dass man Geld
ausgeben soll und nicht sparen oder horten (aber was machen
dann die Geldscheine, die man Jahre lang bei der Bank spart ?
Klebt dann die Bank die Marken ?) ander wollen einen
„negativen Zins“ für eine gewisse Zeit, damit man wieder
zurück kommt auf eine „normale Basis“. Doch wie hoch muss
Negativzins sein und wie lange muss er so bleiben ?)

Das sind alles nette Experimente, die lokal und/oder zeitlich
begrenzt funktionieren, nicht aber, wenn man daran
interessiert ist, eine national und international vernetzte
Wirtschaft am Laufen zu halten.

Denen geht es ja wahrscheinlich nur ums Überleben in ihrer Gegend. Sie sagen sich halt in Abwandlung zu „Was schert mich Weib, was schert mich Kind !“ und denken sich „Was schert mich die Industrie, was scheren mich die Banken, was schert mich die Regierung !“

Und ich verstehe nicht ganz. Wenn ein Wirtschaftszweig etwas zum aller ersten Mal - auch mit meinem Hionorar-System „einkauft“ und etwas herstellt und dies dann verkauft, so erhält sie doch Geld, macht Gewinn usw. Nun, diese Einnahmen muss sie halt bei einer Neubestellung von etwas wierder hergeben. Dazu braucht sie doch keinen Kredit mehr ? Und wenn ja, dann hat sie düc hÜberschuß (Gewinn) den sie dann beim Honorar-S

Mieten, Zeitungen, Mitgliedschaften sind EINMAHL-Zahlungen für
einen bestimmten Zeitraum und dieser Preis ist nicht an
irgendwelche Zinsen gekoppelt.

Weißt Du, wie man die zu entrichtende Miete auch nennt? Mietzins. Und warum? Weil Miete für Wohnraum etc. das gleiche ist wie der Zins für Kredit: man entrichtet eine Gebühr für die Nutzung für einen bestimmten Zeitraum.

Genauso, wie man sich in der VWL (nicht zuletzt auch
während des Studiums) natürlich auch wissenschaftlich mit der
Planwirtschaft

Erkläre mir bitte was das Honorar-System, das bei sehr vielen
„Dienstleistungsberufen“ angewendet wird mit Planwirtschaft zu
tun hat ?

Ich will damit sagen, daß man sich im Laufe eines Studiums mit viel Unsinn auseinandersetzt, um zu wissen, daß es ihn gibt und warum es sich dabei um Unsinn handelt. Das genau ist die Parallele zwischen Planwirtschaft und zinsloser Welt.