Was passiert, wenn einer Behörde eine illegale Entwässerung auffällt?

(meine erste Frage hier)

Thema: (Mutmaßlich) Illegale Entwässerung auf Privatgrundstück

Folgender Sachverhalt: Vorweg ist wichtig: Ich bin lediglich Mieter einer Wohnung und einziger Mieter im Haus.

Mir ist nun zugetragen worden, dass das Abwasser aus meinem Badezimmer und von der Waschmaschine stetig und schon immer direkt hinters Haus eine Böschung hinunter, also ins Erdreich hinein geht (!).

Die Fragestellung dazu:

Was konkret passiert, wenn die entsprechende Kommunalbehörde davon Kenntnis nimmt?
Was hat den Eigentümer dann zu erwarten?

Ich nehme an, dass da das örtliche Umweltamt zuständig ist?

Ist ein Bußgeldbescheid oder Ähnliches dann unumgänglich?

Und wird sowas dann durch eine „einfache Besichtigung“ festgestellt? Oder wie muss man sich das vorstellen?

Oder ist das gar eine „Lapalie“, die sowieso niemanden interessiert bei den Behörden?

Würde mich über so viele Informationen wie möglich freuen! Gerne fachlich untermauert mit Gerichtsurteilen, Gesetzestexten usw.

Würde mich sehr freuen!

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung!

Und wer möchte kann mich gerne privat anschreiben (falls das hier geht).

Vielen Dank!

Willst du deinen Vermieter anschwärzen ?
Sonst verstehe ich eigentlich deine Aufregung nicht,wenn du sogar nach ordnungsrechtlichen oder gar strafrechtlichen Folgen fragst.

zuständig ist meist der Landkreis wenn nicht die kreisfreie Stadt selbst Abwasserbehörde ist. Es gibt Vorschriften wie man Abwasser ins öffentliche Kanalnetz einleiten muss oder ob man selbst eine Klein-Kläranlage oder Abwassergrube bauen darf weil man so weit vom Kanal weg liegt dass es nicht anders geht/ging.
Zuwiderhandlungen werden schon geahndet einschl. der Aufforderung die Anlage in Ordnung zu bringen…
Abwasseranlagen auf Privatgelände werden nicht regelmäßig überprüft, also eine ungenehmigte und damit auch unzulässige Ableitung ins Erdreich fällt lange nicht auf.
Auf eine Anzeige hin mag es sein dass man es sich vor Ort anschaut und es mit vorliegenden Plänen vergleicht. Aufgraben lassen wird man es nicht, wenn dann könnte man vom Haus her mit einer Kanalkamera ins Rohr einfahren und so feststellen ob das Rohr in den Straßenkanal einleitet. Was hier ja nach deiner Beschreibung nicht der Fall zu sein scheint.
Es gibt auch die „Farbprobe“. Wenn man in dem verdächtigten Badezimmer einen Farbstoff runterspült und dann draußen im Garten am Übergabeschacht ins Kanalnetz beobachte ob das Farbwasser überhaupt dort ankommt. Wenn nicht liegt der Verdacht sehr nahe,dieser Teil Abwasser geht andere Wege,sei es durch Defekt(Rohrschaden) oder bewusst durch Falschanschluss.

Diese Kosten muss der Hauseigentümer zusätzlich zum fachgerechten Umbau tragen.

MfG
duck313

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Hi,

du bekommst also weder eine Rechnung der Stadtwerke über Abwasser/Kanalgebühren, noch hast du eine Kleinkläranlage am Haus, über die das Abwasser gereinigt wird (und die regelmäßig überprüft und geleert werden muss)?

Viele Grüße
Karin

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Moin,

aber nicht doch. Nur ein bisschen erpressen.

Gruß
Ralf

Naja, der Fragesteller ist Mieter einer Wohnung in einem Haus, vermutlich gibt es daher noch andere Parteien.
Es klingt so, als würde nur ein Teil des Abwassers auf diese Weise entsorgt - demnach gibt es sicher ne Rechnung über Abwassergebühren, die sich am Verbrauch von Frischwasser bemisst.

Also… anschwärzen will ich zur Zeit niemanden. Das wäre mir zu aufwendig. Da habe ich weder Lust noch Zeit für.
Aber (!) der ehemalige Vermieter hat mich seinerseits mal in einer anderen Sache angeschwärzt (wo es aber nicht einmal etwas anzuschwärzen gab). Und dieser Vermieter war sehr schwierig, das Verhältnis sehr ambivalent. Er hat sie nie um irgendetwas gekümmert im Haus und hatte vom Vermieten praktisch keine Ahnung. Ich habe auch nie irgendeine Abrechnung bekommen.

Und es sei angemerkt, dass ich einige Missstände dulde und dass gerade ich nun kein Denunziant bin. Allerdings sollte man eben auch verstehen, dass ich ein verantwortungsbewusster und pflichtbewusster Mensch bin und ich gewisse Dinge eben ernst nehme. Beispielsweise Mülltrennung. Und man sollte auch verstehen, dass ich kein Mensch bin, der sich alles gefallen lässt.

Und der jetzige Eigentümer… Klar, der wird wohl Rechnungen bekommen, ganz normal.
Aber eben nur für das, was auch angeschlossen ist.

Ein Gutachter hat mir bestätigt, dass 3 Dinge im Haus definitiv nicht ans Kanalnetz angeschlossen sind, sondern ins Erdreich geleitet werden. Darunter auch das Abwasser der Waschmaschine.

Ich will nur wissen was Fakt ist, will wissen was passieren kann im Falle X.

Auch will ich wissen welche Prüffristen es gibt und wo man diese nachlesen kann.

Und wenn mir jemand sagt „aufgraben lässt man es nicht“, dann steht das bereits im Widerspruch zu dem, was mir andere gesagt haben. Dass man nämlich genau das tun wird. Man wird die kontaminierte Erde wegbaggern lassen. Und die Kosten für den ganzen Einsatz trägt selbstverständlich auch noch der Hauseigentümer.

Und dass das Abwasser von den 3 Dingen nicht in den Kanal geht ist Fakt. Denn sonst müsste ein Pumpwerk da sein. Das ist nicht der Fall. Zwischen Abwasseranschluss/Kanalisation liegen ca. 2 Meter Höhenunterschied.

Und inzwischen kenne ich praktisch auch jeden Winkel des Hauses.

Toilette, Küche und kleines Waschbecken sind angeschlossen ans Kanalnetz - ja.

Dusche, großes Waschbecken und Waschmaschine - nein.

Zu mir sollte man vielleicht noch wissen: Ich bin ein Mensch, der es gerne ganz genau wissen will. Ich interessiere mich für viele Themen! Auch dann, wenn sie mich selbst nicht betreffen sollten. Ich bin scheinbar in einiger Hinsicht ganz anders als die breite Masse. Denn ich gebe mich niemals mit „Laienwissen“ zufrieden. Im Regelfall ist es jedenfalls so, dass ich persönlich den Anspruch habe, mindestens genauso viel zu wissen wie die, die beruflich vom Fach sind. Also nur weil jemand Kanalarbeiter ist will ich nicht auf sein Fachwissen verzichten. Es ist eher so, dass ich mit dem Kanalarbeiter ins Gespräch kommen möchte und ich mir immer wünsche, dazu zu lernen und vom Kanalarbeiter etwas erklärt zu bekommen.

Ich habe jetzt z.B. auch Fachbücher bestellt, die normalerweise nur Fachkräfte für Wassertechnik (oder wie das heißt) in ihrer Ausbildung benutzen.
Also, man sollte vielleicht grundsätzlich verstehen, dass ich, wenn es um Wissen geht, extrem bin. Ich wende Wissen auch gerne an. So schon oft geschehen in meinem Leben, wenn es mal rechtliche Probleme gab’. Die habe ich fast immer selbst lösen können. Ohne Gericht. Ohne Anwalt. Ich habe auf außergerichtliche Einigung gesetzt und habe diese Dinge selbst abgearbeitet. Habe mich immer um alles gekümmert und sage mir „Für mich gibt es keine Grenzen!“.
Und klar, natürlich kann ich nicht alles wissen. Auch für mich ist logisch, dass ich nicht alles besser wissen kann, als die, die vom Fach sind. Aber, es ist mein Anspruch es wenigstens zu versuchen.

Entschuldigt bitte meine längeren Ausführungen. Aber ich bin neu hier und möchte das bloß klar stellen, damit keine Missverständnisse aufkommen.

Ich wohne komplett alleine im Haus (!). Ich bin Mieter!

Und wenn man sich auf Eines verlassen kann, dann darauf, dass in dem Haus, wo ich wohne, alles (!!!) anders ist als in allen anderen Häusern. Da, wo ich wohne, gilt zum Teil ein völlig anderes Recht und da wo ich wohne läuft generell Vieles ganz anders als es viele annehmen würden. Das bezieht sich praktisch auf alles. Und ich werde wahrscheinlich auch noch Fragen dazu stellen, die zum Beispiel mit Elektrik zu tun haben.

Es gibt Dinge, die glaubt mir fast kein Mensch. Aber ich kann alles nachweisen und möchte hinterher schieben: Ich befasse mich mit einigen Themen jetzt schon seit mehreren Jahren! Intensiv!

Ich bin kein Rechtsanwalt. Aber ich hatte in meinem Leben schon ein paar Gespräche mit Rechtsanwälten, die mir alle unabhängig voneinander gesagt haben, dass ich so als „Nicht-Rechtsanwalt“ ein außergewöhnlich hohes Fachwissen hätte. Fachwissen bezogen auf Mietrecht und Sozialrecht (!).

Von Erbrecht und Umweltrecht beispielsweise hätte ich jetzt fast keine Ahnung!

Aber, wenn ihr wüsstet, was ich betreffend mietrechtlicher und sozialrechtlicher Angelegenheiten schon für Erfolge erzielen konnte… was ich da alles gemacht habe in meinem Leben… Dann würdet ihr euch schon ganz schön wundern, denke ich.

Besten Dank für Antworten und weitere Antworten!

Ich habe es so verstanden, dass die Toilette an den Kanal angeschlossen ist und „nur“ Bad und Küche illegal ableiten. Damit ist es für die Behörde noch schwieriger, das festzustellen, weil ja Gebühren bezahlt werden.
Für den Mieter sehe ich schon eine Pflicht sich zu kümmern wenn er davon erfährt.
Ich meine sogar, dass es sich nicht um eine Ordnungswidrigkeit handelt sondern um eine Straftat.
Udo Becker

Da war also schon mal Jemand da und hat sich die ganze Geschichte angesehen. Damit hat diese Person deutlich bessere Kenntnisse als wir hier, die wir nur Deinen Text kennen.
Hat denn der Gutachter auch erzählt wie man weiter vorgehen muss? Das sollte ein Gutachter doch wissen. Wenn ja, was war das Ergebnis des Gesprächs? Wenn nein, was war das Ergenis des Gesprächs?

Gut. Nach diesen Ausführungen - welche ich gekürzt habe - solltest Du die ganze Geschichte erstmal aufarbeiten. Gehe als Gedankenspiel davon aus, dass die Situation, so wie sie sich darstellt, legal ist und es eine wie auch immer aussehende Genehmigung geben könnte. Dann belege, was hier nicht legal ist. Dass die ganze Sache eine Schweinerei sein könnte, lass bitte erstmal aussen vor, wir betrachten erstmal die juristische Seite.
Und danach - denke ich - sehen wir hier dann weiter.

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Ja, also, es ist halt kompliziert. Nun muss ich weitere Erklärungen machen.

Aber nochmal für den einen Nutzer:

Die Küche und auch die Toilette, sowie ein kleines Waschbecken bei der Toilette, sind an das Kanalnetz angeschlossen. Alles was im seperaten Badezimmer ist (dort ist keine Toilette, aber die Dusche) und die Waschmaschine, die aber im Keller steht, ist nicht angeschlossen, sondern wird ins Erdreich hinters Haus geleitet. Hinterm Haus für jeden auch sichtbar ein Rohr, das aus dieser Richtung kommt und wo man drüber laufen kann.

Betreffend des Gutachters nur so viel!

Der Gutachter hatte keinen offiziellen Auftrag. Der Gutachter ist praktisch gesehen ein Freund von mir, der außerdem auch noch in nächster Nähe wohnt und (!) Interesse an dem Haus hat. Jedoch liegt der Liebhaberpreis, den er bereit ist zu zahlen, sehr weit weg von dem Preis, den der Verkäufer haben möchte. Der Gutachter ist nicht nur Gutachter, sondern in erster Linie Handwerker. Aber im Endeffekt hat er eben 2 bis 3 abgeschlossene Berufsausbildungen. Betreffend Gutachten weiß ich halt nur: Er darf und kann Gutachten zu Immobilien schreiben.

Aber wie gesagt: Er ist ein Freund, der mir schon mal hilft bei Kleinigkeiten und er guckt halt schon mal.

So ist das zu verstehen.

Allerdings würde ich gerne, wenn ich könnte, externe Gutachter ganz offiziell mal ran lassen an bestimmte Themen. Einerseits möchte ich aber nicht gegen Gesetze verstoßen, andererseits kann ich so etwas leider nicht finanzieren.

Eine kurze Ausschweifung dazu (!): Ich interessiere mich z.B. auch für den so genannten „E-Check“. Bin mir zur Stunde nicht ganz sicher, meine aber zu wissen, dass ein Mieter so etwas machen lassen darf. Also einen „E-Check“. Nur muss man den Elektriker, also diesen Auftrag, dann natürlich auch selbst bezahlen. Das sind ein paar Hundert Euro. Und… Das kann ich leider nicht machen. Aber das ist ein anderes Thema. Zum Thema Elektrik werde ich höchstwahrscheinlich demnächst eine eigene Frage aufmachen. Und was ich da zu berichten habe: Das ist der Hammer!
Ausschweifung Ende.

Für mich als Fachfremden ist diese Abwasser-Thematik sehr schwer einzuordnen und einzuschätzen. Besonders von den juristischen Aspekten her. Es gibt da ja auch so viele Gesetze und Verordnungen irgendwie… Ich weiß noch nicht genau wen da was überhaupt betrifft. Lesen kann man da viel. Aber konkret verstehen kann ich es noch nicht so. Ich meine… „Wasserhaushaltsgesetz“, „Trinkwasserverordnung“, „Wassersatzung der Gemeinde (?)“,… Und dann gibt es wahrscheinlich noch viel mehr Gesetzeswerk und Landesgesetze, die ich noch gar nicht aufgezählt habe.

Ich weiß auch nicht genau wo ich da anfangen könnte. Ich kann euch, lieben Antwort-Autoren, nur berichten, dass mein ehemaliger Vermieter die Einstellung hatte, dass für ihn keine Gesetze gelten. Das war auch im Umfeld bekannt. Ihm war einfach alles egal. Das konnte man am Beispiel Müll auch sehen. Ich bin nun wahrlich kein Pedant. Bin nicht wer weiß wie „pingelig“. Aber… gütiger Gott! Der Mann hat wirklich alles in die schwarze Tonne geworfen! Plastikmüll, Biomüll, Batterien, Elektroschrott (Kaffeemaschinen, Brotschneidemaschinen, CD-Player etc.), einfach alles! Und das fand’ ich einfach nicht in Ordnung! Das gehört sich nicht!

Versteht ihr?

Mülltrennung hat schon seinen Sinn. Und ich kenne jemanden, der beim örtlichen Entsorgungsbetrieb arbeitet. Ich habe vor dieser Arbeit großen Respekt. Und da, wo der ganze Müll hin kommt, da kann es durchaus Gefahren oder zumindest Probleme geben für die Mitarbeiter, die damit zu tun haben. Batterien gehören einfach nicht in die schwarze Tonne!

Nur damit meine generelle Haltung auch mal klar ist.
Und ich habe diese Ausführungen jetzt auch gemacht, damit man eine grobe Vorstellung davon hat wie der Vermieter drauf war. Im Zweifel wusste er es vielleicht auch selbst nicht. Ich weiß es nicht genau. Er hat das Haus selbst irgendwann mal geerbt und spätestens seit dem immer vermietet - auf eine Art und Weise, die man kaum glauben kann. Und fast sein ganzes Leben lang war der Mann Alkoholiker.

Ich möchte zu seiner Verteidigung auch anmerken: Er hätte so oder so kein Geld gehabt, um irgendetwas im Wesentlichen zu ändern. Aber, wofür ich dann am Ende kein Verständnis hatte, war, dass er einfach gar nichts gemacht hat.

Ich könnte so viele Dinge aufzählen, wo der Vermieter als Eigentümer des Hauses im Grunde voll „versagt“ hat… Das ist einfach Hammer. Ich weiß inzwischen Einiges betreffend Heizungsanlage und Heizöl-Lagerung z.B. Diesbezüglich sind grundlegendste Mindestanforderungen von vor 40 Jahren noch heute nicht eingehalten… Und da kann ich mir nicht vorstellen, dass man das alles unter dem Stichwort „Bestandsschutz“ abbügeln kann. Das ist einfach ein Witz!

In anderen Bundesländern oder in anderen Landkreisen da werden solche Buden geschlossen. Oder zumindest bekommt der Eigentümer da Post, die sein ganzes Leben auf den Kopf stellen.

Aber in dem Haus, wo ich wohne, das rasselt irgendwie durch alle Raster durch.

Also, leider weiß ich jetzt noch nicht genau viel mehr, was ich schreiben könnte. Es ist schwer einzuschätzen für mich. Ich kann nur mit gesundem Menschenverstand herangehen und sagen: Das, was ich da alles selbst mit eigenen Augen sehen kann, kann nicht normal sein (!).
Und: Ich will auch nicht in irgendeine Lage hinein geraten, wo ich vielleicht doch auf einmal selbst großen Ärger bekomme, obwohl ich nur der Mieter bin.

Besten Dank für weiteren Rat!

Nein, Du hast mit den Mängeln rechtlich nichts zu tun. Nur der Vermieter/Hauseigentümer ist verantwortlich und würde von Behörden in Anspruch genommen.
Nur Ärger kann das für Dich schon bedeuten, etwa wenn man Anlagenteile amtlich stilllegt bis sie saniert sind. Du musst dann ggf. mind. zeitweise ausziehen.
und bei der Sache mit der offenbar unsicheren Elektrik kann es für Dich selbst Schäden geben. Wenn als unsicher erkannt (Du bist aber Laie !) sprich Vermieter an und bitte um eine Überprüfung durch Fachmann.
Man könnte das notfalls auch mietrechtlich durchsetzen, aber dazu müsstest du dich beraten lassen.

Du willst den Vermieter nicht anschwärzen, aber eigentlich doch, oder ?
Dann musst Du eben der Abwasserbehörde der Stadt oder Kreis einen Brief schreiben in der das drin steht was Du und dein „Gutachter“ festgestellt hat. Das ein Teil der Hausabwässer ins Freie geleitet wird. Aber Du siehst doch eigentlich nur das oberflächliche Rohr und nicht den Auslauf, oder doch ? Wenn ja, dann ist es doch selbst für Laien klar dass hier was falsch ist.

Du brauchst den Gutachter nicht in Gänsefüßchen zu setzen. Der ist wirklich Gutachter und besitzt bereits Immobilien und hat schon für andere Immobilien Gutachten geschrieben.
Auf sein Urteil ist Verlass. Nicht weil das mein Freund ist, sondern weil der fachlich gut ist.

Es ist klar erkennbar und unbestreitbar, dass nicht alles ans Kanalnetz angeschlossen ist.

Und was du eingangs schreibst kann so auch nicht stimmen, weil mir selbst Fälle bekannt sind, wo am Ende doch auch der Mieter verantwortlich war es zumindest ordnungsgemäß zu melden.

Und ich weise auch deine erneut wiederholte Interpretation zurück, dass ich den Vermieter anschwärzen wollte. Wenn ich das wollen würde, dann hätte ich das schon beim alten Vermieter machen können und bei dem auch mehr Gründe gehabt, weil der ständig was zu Meckern hatte. Und bei dem neuen Vermieter hätte ich es auch längst tun können. Da wäre der nie wieder glücklich geworden.

Die Sache stellt sich wie folgt dar: Das Mietverhältnis ist kein normales Mietverhältnis. Ich bin der erste Mieter in dem Haus, der einen schriftlichen Mietvertrag hat. Alle vorherigen Mieter hatten mündliche Mietverträge und saßen früher oft im Kalten, weil der Vermieter nun mal kein Heizöl gekauft hat. Außerdem habe ich den Mietvertrag selbst geschrieben. Und der Vermieter hat unterschrieben!

Und so wie der Mietvertrag ist ist er rechtsgültig. Punkt. Das habe ich extra prüfen lassen durch einen Fachanwalt, weil ich es liebe auf der sicheren Seite zu sein.

Zu oft in meinem Leben habe ich mich auf den Rat von angeblich „Erwachsenen“ verlassen und fand’ mich dann auf einmal in der Hölle wieder!

Darum will ich auch das klarstellen: Ich bin zwar dankbar für viele und vor allem hilfreiche und sachlich korrekte Antworten. Aber (!) ich glaube fast nichts mehr ohne Weiteres. Ich prüfe alles nach! Ist mir egal wie lange das dauert und wie schwierig das für mich ist. Ich arbeite alle Themen so lange durch, bis ich mit dem Wissensstand, den ich dann am Ende habe, zufrieden bin.

Ich habe mit 17 gelernt Verantwortung zu übernehmen und habe gelernt, dass es besser ist, wenn ich mich eher auf mein eigenes Urteil verlasse. Und dieses bilde ich mir erst auf Grundlage von dutzenden anderen Urteilen.

Und was mietrechtlich geht und was nicht… das ist auch immer so eine Sache… Natürlich mag’ es sein, dass ich rein rechtlich gesehen dies und jenes einfordern könnte, wenn ich wollte. Ich will aber nicht. Das hat ganz praktische Gründe. Man muss das reale Leben einfach auch mal sehen. Der ehem. Vermieter wohnte direkt unter mir (!). Und der jetzige Vermieter hat den ganzen „Mist“ halt geerbt und will es offenbar so schnell wie möglich verkaufen.

Und das kann ich durchaus verstehen! Ich verstehe seine Situation! Habe ich ihm auch gesagt. Ich möchte keinen Krieg!

Jedoch ist es bei allen Missständen, die es gibt, auch so, dass ich Vorteile habe, die ich wahrscheinlich nie wieder so bekommen werde. Und abgesehen davon ist es extrem schwer überhaupt irgendeine neue Wohnung zu finden, die am Ende ja auch bezahlbar sein muss für mich. Also, ich habe mich umgesehen und sehe mich nach wie vor um. Ehrlicherweise muss ich aber zugeben, dass ich eigentlich nicht ausziehen will. Wegen der Lage und wegen des Preises und der großen Fläche.
Anfangs wollte der Vermieter gerne, dass ich ausziehe. Das hat sich dann erledigt. Und das ist auch kaum verhandelbar mit mir.

Der Punkt ist: Ich will keinen Krieg. Aber, wenn man mich nicht in Ruhe lässt, mich provoziert oder so, dann kann es natürlich sein, dass Krieg entsteht. Und da würde ich nicht auf der anderen Seite sein wollen! Wirklich nicht!

Also, bitte nicht falsch verstehen! Nein, ich will nicht anschwärzen. Ich will lediglich das Wissen haben darüber für den Fall „was wäre wenn“, so zu sagen.

Es ist wie mit dem Energieausweis. Man hätte ihn mir zeigen müssen ja, aber danach zu fragen hätte bedeutet, dass der Haussegen erheblich in Schieflage gerät. Hatte ich kein Bock drauf. Außerdem: Was soll mir ein Energieausweis noch groß sagen?

Das Haus hat Schimmel im Keller und Löcher im Dach. Es ist nichts gedämmt. Und die Fenster sind auch für die Tonne. Die Heizungsanlage ist uralt und nicht einmal in der Datenbank zu finden. Aber ähnliche Anlagen, die gerade noch so zu finden sind in der Datenbank, also vom selben Hersteller, sind alle in der untersten Kategorie eingestuft!

Da brauche ich nicht mehr nach einem Energieausweis zu fragen. Der alte Vermieter hatte keinen und sah keine Notwendigkeit darin. Punkt. Und der neue Vermieter? Der wird mutmaßlich jetzt einen haben. Ich weiß es nicht.

Es ist ja schön, was Du da alles schreibst, dass das Haus nichts taugt und was Du schon Alles durchgezogen hast, aber wir sollten beim Thema bleiben.

Und zu seinem Urteil gehört kein Rat, was zu tun ist? Oder wer da tätig werden kann/soll/muss?

Gerade ein Freund sollte hilfreichen Rat geben.
Glaub mir, ich bin auch in einigen Sachen recht beschlagen, wenn mich ein Freund um Rat fragt, bekommt er noch das Alles mit, was ich an Kenntnissen so nebenbei habe und was er tun könnte und nicht nur eine Ja/Nein-Antwort so wie bei Dir: „Das Wasser läuft bergab die Böschung hinunter“.

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Nein. In dem Falle jetzt so nicht. Das wird wohl daran liegen, dass das alles ein bisschen zu speziell ist für ihn. Und ich habe auch nicht wirklich danach gefragt, was ich vielleicht tun sollte.

Meiner Kenntnis nach ist es so, dass sich seine Gutachter-Tätigkeit eben nur darauf beschränkt Gutachten für Gebäude zu schreiben, also Mängel festzustellen.

Welcher Rat sich dann aus jeweiligen Mängeln für Mieter ergibt - das ist wohl nicht so sein Fachgebiet. Er mutmaßte aber in einem Gespräch eher so ins Blaue hinein bzw. sagte, dass es schon gut sein kann, dass, wenn die richtige Behörde davon erfährt, das richtig Ärger gibt und dann auch der Bagger kommt und die Kosten der Eigentümer trägt und dass die Erde als kontaminiert gilt. Ich weiß aber nicht ob das seinerseits eine Vermutung war oder ob er das so annimmt oder definitiv weiß. Ich denke mal, er wird sowas Ähnliches mal woanders gehört haben oder so, sodass er von daher ein bisschen was weiß.
Er kann auch nicht alles wissen. Er ist weder Fachanwalt für Umweltrecht, noch ist er Mitarbeiter beim Wasserwerk oder dem Umweltamt.

Allerdings kennen wir einen Mitarbeiter beim Wasserwerk persönlich. Und das Wasserwerk war vor ein paar Tagen aus anderen Gründen in der Straße zum Arbeiten. Es wurde aus der Ferne wohl irgendetwas festgestellt. Ich weiß leider nicht was. Ich habe nur verstanden, dass die Ursache noch gesucht wird und wahrscheinlich dann an/in dem Haus gefunden werden kann, wo ich wohne. Mein Freund sagte mir, dass es darauf hinaus laufen dürfte, dass Mitarbeiter des Wasserwerks früher oder später sowieso unten im Keller stehen werden. Denn in der Nähe des Abwasseranschlusses sieht auch Einiges nicht ganz normal aus. Denn man kann von dort aus wirklich unter die Straße selbst gucken. Das ist ein regelrechter „Steinbruch“ da unten. Und da kommt ständig Feuchtigkeit und Nässe rein. Da tropft es stark, wenn es regnet. Auch das kann nicht normal sein. Vielleicht irre ich mich. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass alles, was bis ins Haus rein führt Sache der Gemeinde ist.

Es gibt so viele Themen in dem Haus, die man mal aufarbeiten müsste. Ich wünschte, ich hätte persönlichen Kontakt zu vollkommen außenstehenden Leuten, die mir etwas weiterhelfen könnten mit genaueren Einschätzungen und Rat. Also über einen privaten Kommunikationsweg.

Vielen Dank weiterhin.

Er bleibt m.E. beim Thema. Thema könnte sein, gemeinsam mit dem Gutachterfreund das Haus günstig zu erwerben. Erst mal alle Mängel aufzeigen und nach Erwerb zu renovieren. Ein Modell das durchaus legal ist und- wenn man Zugriff auf günstige Handwerker hat, sich auch lohnt.
Udo Becker

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Naja… Nein. Eigentlich nicht. Weil, ich will wirklich kein Eigentum dieser Art haben. Wenn ich irgendwann mal Lotto-Millionär sein sollte, selbst dann würde ich auch nur vielleicht ein Haus kaufen. Aber dann ein deutlich Kleineres, welches in einem deutlich besseren Zustand ist. Aber nicht sowas.
Mein Freund hat Interesse, weil er die Sanierung kann. Und weil er alte Häuser einfach mag’, insbesondere dieses. Es sieht schön aus (von außen). Aber es bedeutet viel Arbeit. Verdammt viel Arbeit.

Hinzu kommt, dass er ja als scheinbar (bisher) Einziger bereit ist, das Haus mit Mieter zu kaufen. Also mit mir. Und der Mietvertrag ist beinahe ein Horrorfilm für den Eigentümer. Und wird es auch für den neuen Eigentümer sein. Weil Leute wie er und ich wissen: „Kauf bricht nicht Miete“. Ein Umstand, der sehr vielen Leuten scheinbar gar nicht klar ist. Denn ich werde regelmäßig für verrückt gehalten, wenn ich davon erzähle. Und viele meinen, ich müsste ausziehen. Dem ist nun natürlich nicht so.

Also, mein Freund ist älter als ich. Und der sieht das Ganze relativ entspannt. Der „muss“ das Haus nicht unbedingt kaufen. Der hat so gesehen „genug“, wirklich.

Das würde er nur deswegen kaufen, weil es ihm halt gefällt und weil er mich als Mieter schon kennt. Ich wohnte mal früher in seiner Mietwohnung. Und daher weiß er, dass ich immer vollständig und pünktlich bezahle. Und dass ich sehr energiesparsam wohne und ordentlich. Außerdem haben wir die Vereinbarung, dass ich ihm mit dem Haus helfe, also beim Sanieren/Renovieren. Und das würde ich auch gerne machen, weil ich finde, dass man aus dem Haus eben auch was Schönes machen kann.

Es ist mehr als 50 Jahre nichts passiert.

Also, insofern: Nur zur Hälfte richtig.

Ich will da gar nichts. Ich habe kein Geld. Ich bin nur Mieter mit einem nahezu göttlichen Mietvertrag. Und ich will meine Ruhe haben.

Und mein Freund, der guckt sich das Ganze seit je her aus der Distanz an und belacht sich gewissermaßen auch ein bisschen dabei (also Schadenfreude), weil das wirklich derbe Zustände sind hier. Der hat halt mit dem Verkäufer persönlich gesprochen. Es wurden Zahlen genannt. Und da ist man nicht auf einen Nenner gekommen. Bei Weitem nicht! Da konnte sich mein Freund nur lachend umdrehen und aussteigen. Ist einfach so. Mein Freund hat mir gesagt: Bei aller Liebhaberei muss er auch realistisch bleiben. Und muss nicht blöd werden. Die Kosten, die man rein stecken müsste sind immens. Dafür kann man neue Häuser bauen.

Daher ist er bis auf Weiteres als Kaufinteressent raus. Und damit dann keiner mehr drin. Der Verkäufer hat mir nur mal gesagt, dass er das Ganze jetzt der Maklerin übergeben will. Daraus ist scheinbar bis heute nichts geworden. Warum weiß ich auch nicht. Ist mir im Prinzip auch egal.

Ich wohne dort. Und ich will nur, dass das alles seine Richtigkeit hat und dass ich keinen Ärger bekommen kann durch irgendwelche Umstände.

Das ist zwar richtig, aber wenn jemand das Haus kauft, der es selbst bewohnen möchte, da guckst du dumm aus der Wäsche. Nicht fristlos, aber spätestens nach neun Monaten zum Monatsende!

Das wiederum ist dir anscheinend nicht klar.

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Doch, es sei dir versichert: Genau das ist mir klar. Denn genau so eine Kündigung hat ein anderer Vermieter schon mal bei mir versucht und damit ist derjenige ganz schön heftig auf die Nase gefallen. Aber ganz schön heftig!

Ich bin nicht umsonst jahrelang Mitglied in einem der stärksten Mietervereine Deutschlands gewesen. Dort habe ich viel gelernt.

Und die Kündigung wegen Eigenbedarf ist etwas, was meiner Meinung nach eher zum absoluten Basiswissen gehört. Und es sei dir versichert: Ich weiß fast alles oder zumindest das Wichtigste darüber. Und aus jüngster Rechtsprechung weiß ich, dass auch diese Kündigung nicht mehr so leicht ist wie vor 15 Jahren vielleicht noch.

Und mein Freund, der ja selbst Vermieter ist, hat mir das auch bestätigt.

Also, da müsste schon eine Großfamilie kommen und nachweisen, dass sie wirklich selbst einziehen will. Dann mag’ ich wohl erfolglos sein. Aber so… Ne.

Mich kriegt man so nicht raus. Es sei denn ein Richter entscheidet etwas Gegenteiliges. Und dazu kann es nur kommen, wenn derjenige welche, der mich unbedingt kündigen will, klagt/vor Gericht zieht. Und das ist ein Kostenrisiko, was keiner haben will. Da kann man alles verlieren. Sowas ist kein Spaß.

Denn wenn der Richter urteilt, dass der Mieter drin bleibt, dann bleibt der Mieter drin und die Klägerpartei wird dann Kosten zu tragen haben, die weit über das hinausgehen, was die sich vielleicht vorgestellt haben. Also, insofern, immer schön locker bleiben… Ich bin nicht von gestern.

Das BGB ist nicht nur im Netz frei zugänglich, ich habe es auch zu Hause im Regal stehen, gelesen und verstanden.

Also, solche mietrechtlichen Themen müssen wir hier nicht debattieren. Es ist nicht notwendig.

Bleiben wir also bitte beim eigentlichen Thema.

Illegale Entwässerung auf Privatgrundstück.

Das würde ja auch wahrscheinlich passieren.

Möglicher Grund: Das Haus muss komplett saniert werden, der jetzige Zustand verhindert eine angemessene wirtschaftliche Verwertung.

Weiterer möglicher Grund: Der Vermieter benötigt das Haus für sich oder für seine Angehörigen.

Weiteres Unbill, was auf dich zukommen kann: Der jetzige Eigentümer beschließt eine Modernisierung und energetische Sanierung des Hauses - mit folgender Mietanpassung.

Zum Abwasser: Ungeklärtes Abwasser darf nirgendwo versickert werden. Die Details sind neben der allgemeinen Pflicht zur Abwasserbeseitigung (§55 WHG), der Vorsorgepflicht (§7 BBodSchG) noch im Umweltschadensgesetz sowie in den Gesetzen des betreffenden Bundeslandes und den Satzungen der jeweiligen Kommune zu finden.

Die unmittelbaren Folgen:

  1. Stillegung der Zapfstellen
  2. Untersuchung des Bodens
  3. Ggf. Sanierung

Nun sind die betreffenden Abwässer aus Dusche und Waschmaschine nicht ganz so schlimm, es bleibt aber eine Sauerei, die man mit einer Hebeanlage relativ kostengünstig beheben könnte.

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Dankeschön. Jetzt bin ich wenigstens schon mal ein kleines bisschen weiter. Nur würde ich diese Anmerkungen zum Abwasser-Thema gerne noch weiter konkretisiert haben. Die zitierte Paragraphen sind aber schon mal ok. Damit fühlt es sich für mich so an als hätte ich „was in der Hand“. Dann ist das Thema etwas klarer verständlich für mich.

Was die mietrechtliche Dimension betrifft: Ja. Auch das, was du jetzt eingeworfen hast, habe ich alles schon längst bedacht und durch simuliert.

Ich kenne diese Möglichkeiten. Die sind jedoch in diesem Fall sehr theoretisch.

Es ist bekannt, dass der Hauseigentümer es definitiv nicht selbst bewohnen will. Und es gibt auch sonst keine Angehörigen, für die er es gebrauchen könnte. Er hat im Grunde selbst alles.

Und eine Sanierung wird der auch nicht durchführen. Das wäre in seiner Lage komplett wahnsinnig.

Also, alle Gründe weshalb ich ausziehen könnte (müsste) sind praktisch ausgeschlossen in diesem speziellen Falle. Eine Mietanpassung (Mieterhöhung) ist vertraglich ausgeschlossen.

Das ist ja auch einer der Gründe warum ich nicht unbedingt ausziehen möchte.

Also, es sei versichert: Ich habe jeden noch so unwahrscheinlichen Fall des Mietrechts für meine Situation durch simuliert. Mehrmals. Auch zusammen mit Leuten, die selbst Vermieter sind.

Und dass was mir die meisten Leute eben erzählen, das beruht auf Halbwissen, wenn überhaupt. Sowas nehme ich nicht mehr ernst. Die Mehrheit der Leute hat mir schon immer erzählt, dass dies und jenes nicht gehen würde. Und am Ende habe ich immer bewiesen: Geht doch. Insofern pfeife ich darauf, was die Mehrheit erzählt. Wenn es nach der Logik der Mehrheit gehen würde, dann würden jeden Tag Hunderte obdachlos werden, nur weil ein Eigentümerwechsel vollzogen wird. Und wenn die Mehrheit Recht hätte - und die Mehrheit der Leute hat mir mein Leben lang irgendwelche verrückten Dinge vorausgesagt - dann wäre ich jetzt am heutigen Tage längst obdachlos, hoch verschuldet und Drogenjunkie!

Die Wahrheit ist: Ich habe gar keine Schulden. Eher haben noch Andere bei mir Schulden. Ich bin eben nicht obdachlos, sondern wohne in meiner Wohnung mit einem Mietvertrag, der auf unbestimmte Zeit läuft. Und ich nehme auch keine Drogen. Weder legale, noch illegale Droge.

Also bis die Fälle eintreten, die man mir schon angedichtet hat im Laufe meines Lebens, wird der Mond wohl achteckig!