Was sagen technische Indikatoren bei Aktienkursen aus?

Guten Abend,
kennt jemand eine Statistik darüber welche Korrelation die technischen Indikatoren (und am besten welche) mit den tatsächlich eintretenden Aktienkursen haben?

Am besten eine Statistik die für externe Effekte (wie z.B. allgemeine Marktbewegungen oder politische Ereignisse) und unvorhergesehende unternehmensinterne Faktoren (wie schlechte Quartalszahlen) korrigiert.

Sind die gängigen technische Indikatoren bereits in den Kursen eingepreist oder verwenden große Investoren ihre eigenen (geheimen) Algorithmen die wenig Korrelation mit den bekannten technischen Indikatoren haben bzw. verwenden institutionelle Investoren eher Fundamentalanalysen wie z.B. Aladdin?

Gruss und Dank
Desperado

Hallo,

technische Indikatoren sind genau so ein Hokuspokus wie Homöopathie.
Außer vielleicht ein paar Autoren ist damit noch niemand reich geworden.

Das ist jetzt bestimmt nicht die Antwort, die du hören wolltest, sie ist aber auch nicht für dich, sondern alle anderen, die dieses Thema irgendwann lesen.

Gruß,
Steve

sie sagen doch aus, dass der Aktienkurs steigen oder fallen kann. Also eigentlich zu 50% exakt, mehr oder weniger.

Jede Münze ist ein Detektor für technische Einflüsse.

Die Auswirkung des Sommer-Wetters auf Getränkeherstelle und Speiseeis-Prduzenten ist hinlänglich bekannt. Auch manche Wahlen haben einen Einfluss auf den Ölpreis, wie auch politische Auseinandersetzungen.

Je unvorhersehbarer ein Ereignis ist, umso stärker sind meistens die Auswirkungen.
Stell dir vor was an der Börse abgeht, wenn der nächste Bundeskanzler von der AfD stammt …

Im Nachhinein ist das alles problemlos berechenbar, aber wie willst du unvorhersehbare Einflüsse im Voraus einberechnen?

Also was willst du genau wissen?

MfG Peter(TOO)

Ein Aktienkurs kann auch erst steigen und kurz danach fallen, was man eigentlich noch bräuchte ist der Exit-Indikator, der einem sagt, wann die Gewinne zu realisieren sind.

Wie soll ein, sagen wir, Abwärtstrend denn bereits eingepreist sein?

Es gibt Fundamentalinvestoren, hast Du ja richtig erkannt, die benutzen keine technischen Indikatoren, sondern Modelle, die z.T. alle Prozeßabläufe einer Firma umfassen.

Dann gibt es Market Maker und einfache Arbitrageure, denen ist der Preis so ziemlich egal, denn gegen sie kann jederzeit ausgeführt werden.

Und dann gibt es die Quants. Diese benutzen ihre eigenen Algorithmen. Geheim sind die allerdings nicht, es ist letztlich „nur“ Mathematik. Zwei der bekanntesten Ansätze sind Pairs-Trading (statistische Arbitrage) und Portfoliooptimierung.