Was sind die Synopten ?

Wissenschaft Religionswissenschaft
#21

Hallo Taner,
Gott ist Transzendent. Die Frage „wer ist Gott“ unterstellt in Gott eine physikalisch fassbare Person.

Es ist sicher ein Schwachpunkt aller transzendenten Religionen Gott bzw. die Götter als Persönlichkeiten darzustellen. - Diese Erkenntnis floss in das Gebot „Du sollst dir von Gott kein Bildnis machen“ ein. Das Gebot bewirkt leider nicht, dass sich die Menschen nicht doch ein Bild machen. -
Dies führt regelmäßig zu Missverständnissen insbesondere im Dialog mit Menschen anderer Glaubensrichtungen.

Ich interpretiere Ihre Frage nun so, dass Sie wissen wollen welche Vorstellungen ich von Gott habe.

Jeder Mensch hat eine eigene Vorstellung davon welche Handlung richtig und welche falsch ist. Diese Vorstellung entspringt dem Wirken Gottes. Die Handlungen, die sich daraus ergeben sind Gottes wirksame Kraft.

Die Vorstellung was richtig oder falsch (immer in Hinblick auf Moral) ist, ist nicht unabhängig von der Kultur oder der Religion. Man steht ständig im Dialog mit der Umgebung und ist ständig mit Handlungsempfehlungen, Forderungen, Riten…, die man auch benötigt, konfrontiert. Die innere Stimme springt nun wie eine Stimmgabel, die neben eine zweite gehalten wird an und sagt uns diese Handlung ist richtig oder falsch.

Es könnte noch der Einwand kommen, dass diese innere Resonanz eine Folge der Evolution ist und daher Gott physikalisch erklärt werden könne. Die Evolution erklärt jedoch nur wie die Dinge ablaufen und nicht welchen Ursprung sie haben.

Gruß Arnold

#22

Hallo Arnold,

Wie wir wissen ist Gott, geheiligt und gelobt werde ER allein Einzig und Allein. Die Menschensöhne die ER nicht viel niedriger als sich selbst in seinem Bilde erschuff sind seine Knechte bzw. Mägde. Die Engel die haben sich der Menschen niedergeworfen und nicht umgekehrt. Das Heißt so verstehe ich das zumindest werden die Rechtschaffenen Menschen die ihre Prüfung auf Erden mit Erfolg absolviert haben werden dem Herrn der Alleinstehend ist näher sein wovon die Engel jemals nur träumen können. Wenn ich die Heiligen Schriften lese sind die sehr ausdrücklich und leicht mit Gleichnissen erklärt daher auch leicht zu verstehen. Doch sollte ich die verschiedensten Meinungen und İnterpretationen lesen von auserwählten der Gesandten und all den Theologen verstehe ich meistens garnichts und komme zudem noch durcheinander, es verwirrt mich nur da der Wahrheit nur ein Einziger ist, sie jedoch die Theologen alles möglich in Erwägung ziehen und dabei auch bestehen bleiben.

Mit freundlichen Grüßen
Taner

#23

Lieber Taner Takvim,

herzlichen Dank für die Antwort und Erwiderung.
In Sure 40,78 heißt es: „Und wir haben schon vor dir Gesandte geschickt. Unter ihnen manche von denen wir dir erzählt haben und manche, von denen wir dir nicht erzählt haben.“
Es muss aber wohl so sein, dass auch die nicht Erzählten in den Heiligen Büchern stehen. Und so komme ich auf den Propheten Jesaja, den es in den Büchern der Juden und der Christen gibt.

Auch in ihm spricht Gott, er sei gelobt und gepriesen, und sagt er sei ein Vater für die Menschen. Nachzulesen in Jesaja 63,10. und sein Volk, das die Kinder Abrhams sind, zu denen alle abrahamitischen Religionen zählen: Judentum, Christentum und Islam.

Der Heilige Geist aber ist der Geist Gottes, er ist nur er. Denn es gibt auch im Christentum nur den einen Gott. Der Geist ist, was er sendet zu den Menschen. Und was wir „Sohn“ nennen, ist, dass er unter uns Menschen sein will, nicht erst irgendwann, sondern jetzt und immer und alle Zeit.

Das Glaubensbekenntnis der Christen lautet: Wir glauben an den Einen Gott, den Erschaffer der Welt, den der uns Menschen liebt und der uns den Geist sendet, damit wir nicht verblöden.

Reicht Ihnen das als Antwort?

Sonst fragen und sprechen wir weiter miteinander.
mkmk

#24

Hallo Taner,

du solltest deine Anfragen wirklich deutlicher formulieren. In dieser Form kann (zumindest) ich wenig damit anfangen. Gruß Robert

#25

Kein Problem, trotzdem danke. Doch die Frage wurde schon mehrmals beantwortet.

#26

İch finde die Christen täuchen sich bei ihrer İnterpretation. İn drei Stellen der Bibel ist es zu lesen das allein die Lästerung dem Heiligen Geist gegenüber nicht vergeben werden kann, weder auf Erden noch im Himmelreich, da ER einzig und allein ist sicherlich. Doch da ihr nun mit dem Sohn und seinem Vater die zweieinig waren und sind den Heiligen Geist ebenso eingeschlossen habt somit ihn gelästert habt und mit eurer Dreifaltigkeit fortführt und darauf besteht könnt ihr wenn der Herr kommt um die Bösen auszusortieren euch auf einiges verlassen.

Liebe Grüße
Taner

#27

„Das Synoptische Problem betrifft die Erklärung der Übereinstimmungen und Unterschiede der ersten drei Evangelien des Neuen Testaments der Bibel (Matthäus-, Markus- und Lukasevangelium) hinsichtlich Wortlaut, Reihenfolge und Stoffauswahl. Es ist ein klassisches Problem der neutestamentlichen Einleitungswissenschaft.“

Das ist die Erscheinung von Phantasien von den selbstverliebten Schriftgelehrten.

#28

Hmm, verstehe. Jesus kann nicht jedem etwas anderes gelehrt haben oder jedesmal anders ausgesprochen bzw. sich ausgedrückt. Haben die Jünger an Gedächtnisschwäche gelitten oder haben sie nur das geschrieben was sie nicht vergessen hatten oder wovon sie sich sicher waren ?

#29

Das sind ja nun neue Töne. Auf dieser Plattform geht es um Verstehen, nicht um Verurteilen.
Die sogenannte „Sünde wider den Heiligen Geist“ beteht allein darin, zu behaupten, Gott könne eine Sünde nicht vergeben. Das ist aber unmöglich und ein Mensch der solches behauptet schließt sich selbst von Gott aus.

Mit der sogenannten Dreieinigkeit ist es etwas komplizierter. Die Schöpfungsgeschichte der Bibel, 1 Buch Mose, behauptet mit der Erschaffung des Menschen, dass Gott den Menschen als sein Bild in die Welt gesetzt hat, und zwar als Mann und Frau. In seinem Bild ist Gott immer auch erfahrbar. Und deswegen gibt es auch das Verbot, sich andere Bilder von Gott zu machen. Nach diesem Satz der Bibel ist Gott allein im Menschen erfahrbar, sonst nicht, in keinem Bild und an keinem anderen Ort. Bilder können nach christlichem Verständnis immer nur Hilfsmittel der Erinnerung sein, so wie ich Bilder benutze um die richtige Toilette zu finden.
Christen glauben daran, das in keinem Menschen Gott mehr erfahrbar war als in Jesus. Dasselbe behauptet auch der Quran. Deswegen wird er kommen zum Gericht. Und der Heilige Geist ist nichts anderes als die Benennung des Wehens zwischen diesem Gott und seinem Jesus. Auch das bestätigt der Quran. Es gibt auch im Christentum nur einen Gott. Das was im Christentum Dreieinigkeit heißt beschreibt nur die Liebe Gottes mit verschiedenen Namen.
Niemand wird je behaupten, dass der Islam an 99 Götter glaubt, weil er 99 Namen Gottes nennt. Es ist immer der Eine, der sich so unterschiedlich äußert. Oder finden sich in den 99 Gottesnamen etwa Reste des alten Viel-Gott-Glaubens. Der Prophet, der Gesandte Allahs, würde eine solche Vorstellung verdammen.
Genauso ächtet das Christentum die Vorstellung verschiedener Götter. Es gibt nur einen Gott, aber er zeigt sich uns immer wieder neu, und vielleicht nicht nur dreifach.
Ich bitte darum, auf der Ebene der Sache zu bleiben und Verdammungen zu meiden.

#30

Träumt ruhig weiter, euer Schicksal ist jetzt schon besiegelt. Du redest von Koran jedoch erwartest du den Gekrehzigten als Jesus. Klar ist der Gekreuzigte wird erwartet doch was noch klarer ist der Gekreuzigte ist nicht der Jesus. Aber sehr Wahrscheinlich muss er wieder einmal die Rolle die er hätte normalerweise ergeben erfüllen müssen übernehmem um seine Schriften zu erfüllen. Doch davon wollen die Hexen und die Satanisten sicher nichts wissen. Selbst wenn sie nach all dem alles annehmen es würde absolut nichts bringen. Dafür sind die zu sehr die Mägde und Knechte des Antichristen geworden. Und das ist auch Gut so !

#31

Wer jetzt schon weiß, was Gott will und tut, ist ein Gottloser, weil nach dem Denken aller Religionen Gott größer ist als menschliches Denken.
Das ist auch die Überzeugung des Islam.
Insofern kann ich diesen Gedanken nicht folgen, die auch nicht auf Verstehen sondern auf Verachten aus sind.
Damit ist dieser Tweed beendet.

#32

Allein die Geschichte der Christlichen Revolutionäre belehrt uns schon das sie ermordet worden sind von den Römern da sie sich nach Gottes Wort gehalten haben. Was denkt ihr alle wie lange die Wahrheit noch verheimlichen werden kann ? Hättet die an der Macht damals die Frommen und Vernüftigen ihren Werk machen lassen da sie sich allein nach dem Wort Gottes gerichtet hatten, hätten wir heute weitaus weniger zu tun. Doch erst einmal muss man dies natürlich auch einsehen und akzeptieren.

#33

Die Hoffnung ist uns gegeben um der Hoffnungslosen willen. Die dunkle Seite der Geschichte, die verlorenen Menschen gehören Gott.
Es ist gut, dass wir nicht mächtig sind, denn der einzig Mächtige ist Er, auf den wir vertrauen.
Was das Christentum vom Islam unterscheidet, ist die Akzeptanz einer schrecklichen Leidensgeschichte. Wir hoffen auf einen Gott, der sich durch das Leiden der Menschen hindurch als gut erweist und nicht auf einen Gott, der sich platt auf die Welt setzt. Das ist seiner unwürdig.
Darüber zu urteilen steht keiner Religion zu. Wir werden abwarten was jenseits der Zeiten steht und was uns jenseits des schmalen Pfades erwartet.
Gott ist nicht von dieser Welt, sondern ganz und immer anders. Wir werden ihn nicht verstehen und nicht begreifen. Und wenn jemand sagt, er wisse, was Gott will, so lügt er. Das ist so gewiss, wie Gott Gott ist.

#34

Dies ist also der Neue Masche um die Menschen mit in den Ruin zu führen. Erst gibst du an.du hättest alles begriffen und gelöst und redest mit behauptungen als wärst du Gott. Dann bist du wieder nichts gewiss.du bist ein Nichts absolut nichts eine Niete, null. Denn plötzlich hast du wieder nichts begriffen. Du kannst schon einem Leid tun mit deinen Aussagen. Weißt du was behalte deine Meinung lieber für dich und rede weiterhin so ein Mist aber nicht mit mir sondern mit denen die mit dir abhängen und die diesen Mist auch abkaufen. Nicht einmal der Teufel würde sowas behaupten können von seinem Herrn.

#35

fragen im text passen icht zur überschrift, z.t. nicht verständlich.
es gibt synopse (= zusammenschau, d.h. gegenüberstellung mehrerer texte ählichen - gleichen inhalts) und synoptiker, das sind die evangelisten markus, matthäus und lukas - vgl. auch wikipedia

vll empfiehlt es sich, wenn du dir eine gedruckte einführung in das christentum kaufst, um die im moment recht wirren fragen etwas auf eine wissensbasis zu stellen

viele gruesse, brans

#36

Dankeschön erstmal doch da ich das Christentum allein mit der Lehre, Predigt und der Gleichnissen des Sohnes vom Vater im Himmel mit dem er eine Eins ist in Verbindung bringe bin ich davon Überzeugt der Bibel ist mehr als nur genug also ausreichend. Wenn sie uns nicht hilft dann kann uns keiner mehr helfen schon garnicht die Wörter und Meinungen von besserwisser und Verleumdner. Doch trotzdem nett von dir.

#37

Hatten die.Kirchen seit Anbegin Vätern und Päpste, was ist
eigentlich mkt xem Himmlischen Vater vonder Jesus so
schwärmte, wem dienen die Christen und um wessen namen bitten
die wem. mit wessen macht ?

Mit freundlichen Grüßen

Hallo,
in Kirchensachen bin ich nicht der richtige
Ansprechpartner.
Päpste gibt es natürlich nicht vom Anfang des
Christentums an.
Päpste gibt es nur in der Kath. Kirche.Wenn z.B.
von Petrus als dem ersten Papst gesprochen wird,
so ist dies nur eine Katholische Meinung.
Jesus ist der Sohn Gottes,der seinen himmlischen
Vater,also Gott,ebenfalls anbetete.Alle die an die
Dreieinigkeit glauben,müssen zwangsläufig bei
einigen Dingen in der Bibel in Erkärungsnot kommen.
Nur ein Beispiel:die Bibel erwähnt Jesu eigene Worte,
„der Vater ist grösser als ich“.

Gruss Gerhard

#38

Dann müsste der Satz İch bin im Vater der Vater ist in mir wir sind eine Eins im Grunde so interpretiert werden, Der Herr der ein Gott ist und außer ihm keinen Gott gibt, der Moses auserwählt hat und ihn zu den Söhnen von İsrael schickte mit dem Namen Der İch bin ist mit dem Titel mein Vater aber in Wirklichkeit ist er mein Gott der mich gesandt hat. İch tue seine Wille und meine Werke entsprechen seine Wille daher bin ich in ihm und er unterstützt mich da ich seine Gesetze bestens ausübe.