Hallo,
Also ich habe das Abitur nun abgeschlossen und weiß leider noch nicht so recht was ich studieren soll. Ich interessiere mich sehr für aktuelle Ereignisse und die Regierungen , Justiz, Gesetze beim Handel. Selbst bin ich auch an der Börse tätig, finde es super spannend was die einzelnen Länder für Deals miteinander abschließen und wie man davon profitieren kann. Jedoch weiß ich nicht in welches Studium ,Beruf ich dies fassen kann. Bei einer Studienberatung meinte man ich sollte " Lehrerin,Ärztin, Journalistin oder sonst was im Bereich Medizin und Pädagogik studieren.Aber die " kleinen" Leute mit ihren Problemen interessieren mich alle überhaupt nicht , An meinem Arbeitsplatz will ich gar kein Kontakt mit einzelnen Menschen ,die meine Hilfe benötigen haben. Mich interessieren nur die „Massen“ und in welche Richtung die Wirtschaft lenkt. In meinem Beruf möchte ich am Zahn der Zeit sein und von " oben " auf das ganze Geschehen in der Welt schauen.
Ich hoffe jemand kann mir einen guten Ratschlag geben,bitte nur antworten ,wenn ihr wirklich bescheid wisst .
Vielen Dank und beste Grüße Jenny
Hallo.
Wenn Du Dir für das Studium noch ein, zwei Hosenanzüge leisten kannst, wärst Du die perfekte BWL-Studentin.
Grüße,
Grünblatt
Hallo.
Grünblatt hat recht. Studier BWL, da biste mit der Einstellung bestens aufgehoben!
Weitere Kommentare erspar ich mir mal, außer dass die Studienberatung bei DEN Vorgaben angesichts der genannten Vorschläge keinen Pfifferling wert zu sein scheint.
Gruß,
Kannitverstan
Hallo,
da fällt mir direkt VWL ein, da betrachtet man das Ganze von Oben.
Grüße
P.S.
Eigentlich finde ich Deine Offenheit gut und auch, dass Du weißt wo Deine Grenzen sind. Aber auf das ganze gesehen, was Du schreibst, wirkt das schon sehr arrogant, ist Dir das aufgefallen?
Hallo!
Kein Kontakt mit Menschen … Masse … von oben gucken … hier ist der maßgeschneiderte Job für Dich:
http://bilder.markt.de/images/2009/11/27/20/d4d21d17/medium_image_1.jpg?lastModified=1259352179000
Worauf Du Dich verlassen kannst. Deshalb empfehle ich zunächst eine Tätigkeit zur Erlangung von Bodenhaftung:
Gruß
Wolfgang
Hi,
Für mich die beste Antwort. VWL ist noch besser als Bei, weil man damit mehr auf Büro, Politik und wenig sozialkontakte zusteuert. Außerdem geht es um maximale Profite auf staatlicher Ebene. Sorgen um Steuerzahler oder staatsnankrotte sind da fehl am Platz.
Die Franzi
Das brauchst du gar nicht zu mögen. Der Zahn der Zeit nagt automatisch an dir, da du älter wirst.
Du meintest wahrscheinlich, daß du im Beruf deine Ohren am Puls der Zeit haben möchtest.
Sei vorsichtig, daß an deinem Arbeitsplatz gar keiner Kontakt mit dir einzelnem Menschen haben will.
Bei deiner Einstellung wird deine Umgebung bald
dich schauen.
Teilchenphysik, da kannst Du Dich auch mal mit einem Massenspektrometer befassen.
Hi Jenny, du solltest BWL studieren. Im Studium kannst du dich dann in ganze verschriedene Richtungen weiter entwickeln
Ja VWL.
Betriebswirtschaft versucht (allzu oft) den eigenen Betrieb gegenueber allen anderen Betrieben und Menschen in Vorteil zu bringen. Man ist auf Betriebsebene.
VWL lehrt die Ebene ueber den Betrieben. Nach VWL waere es gut, wenn alle elektroautohersteller die Ladesaeulen aufstellen (lassen), nach BWL muss man zuerst mal eine eigene Norm erzeugen, die nirgends anders passt und nicht nachgebaut wird. (na ja das spontane Beispiel)
Volkswirtschaftlehre lehrt immerhin noch, was ganze Staaten oder Gesetzgeber bewirken oder verantworten. Bringt Dir mehr Ueberblick, auch wenn dort ebenso jeder gegen jeden Unsinn verzapft. (spontanes Beispiel, wir erhoehen mit niedrigen Loehnen die Arbeitslosigkeit im Ausland) Das scheint eher Deine ebene zu sein.
Bedenke
langfristig werden Computer und Wissenssoftware viel uebernehmen. Du solltest vielleicht in der Naehe dieser Software in VWL bleiben. https://www.computerwoche.de/a/erst-ein-wissensklima-schafft-traumjobs,1937093
Gruss Helmut
eine Mitesserposition, andere arbeiten lassen. Das legt sich noch, meine ich.
Am meisten verdient man uebrigens ohne Arbeit, wenn man seine Millionen arbeiten laesst. Die zwei Arten der Arbeitslosigkeit, eine unten, im Beriech Hartz4, die andere oben, bei einigen Yachtbesitzern. Es gibt noch viel zu tun, VWL kann einiges beitragen.
Hallo Jenny,
schau dir mal International Business an.
Wenn VWL schon nah an dein gewünschtes Studium kommt, könnte IB was für dich sein.
http://bib.htw-berlin.de/
Geht eher wieder Richtung BWL, aber auch mit starkem Fokus auf internationale Märkte, Kulturen, Politik etc…
Grüße
Servus,
wie ist das denn bei der Studienberatung abgelaufen? Auf welcher Grundlage wurde da beraten? Erstaunlich ist, dass bei den Ergebnissen dieser Beratung nichts vorkommt, wo Mathe eine besondere Rolle spielt; für VWL und politische Ökonomie, die Du als Ziele beschreibst, muss man aber saumäßig gut und im Gegensatz zu weiten Teilen der BWL teils auch ziemlich abstrakt rechnen können - die Modelle in der VWL und die Werkzeuge der Ökonometrie gehen schon deutlich vom bloßen Rechnen aus in Richtung „richtiger“ Mathe. Wie sieht es denn mit Mathe und Statistik bei Dir so aus?
Schöne Grüße
MM
Wer soll hier denn wirklich Bescheid wissen? Alle versuchen, Dir Einzelner zu helfen. Das willst Du nicht tun, weil es Dich nicht interessiert.
Du möchtest von oben auf Massen schauen: aktuell ist es eher so, dass Du quasi von oben betrachtet und auch eingeordnet wirst.
Letztendlich wirst Du in gar keinem Beruf ohne Kontakte zu anderen Menschen auskommen. Das, was Du möchtest, hast Du nicht mit Abschluss des Studiums. In eine solche Position wirst Du Dich hocharbeiten müssen. Das findet nicht im menschenleeren Raum statt. Massen hast Du da aber auch nicht, sondern diese kleinen Gruppen oder einzelne Individuen.
Mit denen musst Du erstmal klarkommen.
Ich würde dir auch International Management oder BWL empfehlen, da der Studiengang generell sehr breit gefächert ist und du dich auch in deine Interessensrichtung vertiefen kannst.