Hey ich hoffe, dass ich hier vielleicht ein paar gute Ratschläge bekommen kann: ich bin 26 und seit knapp 4 Jahren Physiotherapeutin. Bisher habe ich nur ein paar kleinere fobis gemacht(abgesehen von Manueller Lymphdrainage)…jedoch geht es mir körperlich von Jahr zu Jahr immer schlechter und mittlerweile zweifle ich daran, ob der Job überhaupt das Richtige für mich ist…ein rheumatologe hat bei mir bereits erhöhte rheumawerte festgestellt und eine Autoimmunerkrankung, die sich Sjögren-Syndrom nennt und ebenfalls Ursache für Muskel- und Gelenkschmerzen sein kann. Davon ab bin ich seit 2 Jahren selbst in physiotherapeutischer Behandlung, aber es wird nicht besser, sondern eher immer schlechter…ich arbeite in einer Praxis Vollzeit( zudem Arbeitszeiten, Bezahlung schlecht) bewerbe mich regelmäßig auch woanders Reha/ Krankenhaus aber nichts klappt…ich weiß zur Zeit gar nicht mehr was ich will geschweige denn was ich machen soll…
Hi,
kann ich nachvollziehen. Im Grunde weiß du aber dass die jetzige Arbeit dir nicht gut tut auf Dauer. Daher wäre vielleicht mal ein Gespräch wegen einer Umschulung beim Arbeitsamt o.ä. nicht verkehrt.
Bei deiner Erkrankung müsste doch auch aus gesundheitlicher Sicht alles dafür sprechen dass du eine Umschulung bezahlt bekommst- erkundige dich doch einfach mal danach
Wenn du da ein wenig schlauer geworden bist dann überlege dir was dir sonst noch liegt und woran du Spaß hättest bzw was noch deine Berufung sein könnte. Vielleicht kannst du ja in der Seniorenbetreuung was finden bei der ambulanten Pflege, da suchen sie doch auch ständig Leute (falls du das körperlich auch darfst und kannst)
LG
Marion