Was sollen/können Minister für Heimat oder Einsamkeit tun?

Hallo,

in Deutschland gibt es jetzt einen Bundesminister, zu dessen Arbeitsbereich „Heimat“ gehört. Was soll oder kann er denn dafür tun, wenn er es gut macht?

Eine sinngemäße Frage treibt mich danach um, was die in GB berufene „Ministerin für Einsamkeit“ angeht. Es hat in meinem Leben mehrfach Zeiten gegeben, in denen ich einsam war. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was eine Ministerin in den Situationen für mich hätte tun können.

Falls es ihre Aufgabe sein soll, Treffen, Zusammenkünfte, Aktionen zu organisieren, wo man durch den Kontakt mit anderen aus der Einsamkeit herauskommt und sie überwindet: Da muss ein Einsamer erstmal den Mut fassen, dahin zu gehen. Bisher machen so etwas in erster Linie lokale Organisationen: Vereine, Betroffenen-Gruppen, Volkshochschulen und andere. Wenn das nicht ausreicht, und es trotzdem immer noch oder vielleicht sogar immer mehr Einsame gibt, weiß ich trotzdem nicht, wie eine Ministerin aus der Ferne da etwas verbessern könnte.

Ratlose Grüße
Carsten

Hallo,

ob die Ministerin für (gegen?) Einsamkeit etwas ausrichten wird, weiß ich nicht. Aber in Großbritannien ging es darum, dass immer öfter thematisiert wurde (es gab auch Studien, die das belegten), dass Einsamkeit für die Gesellschaft ein großer Kostenfaktor ist, weil sie Krankheiten auslösen oder verschlimmern kann. Zu allererst steht somit die Aufgabe, überhaupt zu definieren, was Einsamkeit ist und wie sie durch die Gesellschaft beeinflusst wird und die Gesellschaft beeinflusst, und - wenn sich herausstellt, dass es ratsam ist, die Einsamkeit gesellschaftlich zu bekämpfen, wie der Staat dies angehen kann. Es gibt in Großbritannien dazu einige Ansätze. Hier wird das u.a. beschrieben:

Grüße
Siboniwe

Hallo

Ich würde es mit dem Verhalten meines Nachbarhundes vergleichen, wenn er ungefragt an mir herumschnüffelt: „Der will nur spielen“.
Möglicherweise speilt der Herr Heimatminister grad „Wahlkampf“.

Gruß
Jörg Zabel

Unser derzeitiger Heimatminister wird (hoffentlich) alle deutschen, christlichen und unser Recht respektierenden Menschen vorrangig fördern.
MfG

Dieser Beitrag hatte zwei Negativstimmen bekommen.

Ich wollte eine dritte hinzufügen und habe versehentlich auf den falschen Knopf gedrückt,
deshalb steht leider nur noch eine Negativbewertung da.

Ich hoffe, dass noch andere Personen hier reingucken. und dann auf auf dieses unglaublich menschenfeindliche Bild von „Heimat“ reagieren.

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Das ist schon einmal geändert (zumindest jetzt). Aber auch du kannst doch jederzeit einen Beitrag abwerten, auch hast du ihn schon aufgewertet?!

Und ansonsten zeigt der Beitrag auch eine völlige Unkenntnis des Heimat- wie auch des Recht-Begriffs.

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Hallo Eli,

Nein, das geht nicht. Man kann einmal werten, hoch oder runter, beides geht nicht.

Grüße
Siboniwe

Das braucht keine weitere Bestätigung.

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Hallo,

für mich hört sich „Heimatminister“ sehr nach entweder Abschiebeposten oder überall reinmischen an.
Angesichts der Besetzung würde ich auf ersteres tippen - der Versprecher „Heimatmuseum“ passt dazu.

Bei einer solchen Koalition muss man Kompromisse machen und gucken, wie man Leute, die man nicht brauchen aber auch nicht loswerden kann, unterbringt.
Die Kosten für solch überflüssige Posten zahlen nat. alle Normalverbraucher.

Wir können gespannt abwarten, was unser Heimatminister für den von uns gezahlten ordentlichen Lohn Konstruktives für heimatliche Natur, Kultur und die Wohnsituation tut. Wäre auch schön, wenn das Klima in der Heimat heimaltich bliebe.

Man hätte den Minister besser erstmal als Praktikant eingestellt, mind. aber mit Probezeit.

Gruß, Paran