Hi Carmen,
im Spass würde ich sagen: „Einen Schlagring.“
Nein, eigentlich finde ich deine Frage auch etwas daneben, auch wenn sie von gutem Willen zeugt. Die Frage, was den mom. gewissermaßen „in“ ist,
genau die, die kein besonderes Geschenk mit sich führt.
Ich persönlich fände es nützlich einem Schulanfänger das Buch
„Monisieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ von Eric-Emmanuel Schmitt einzupacken. Das Kind kann zwar noch nicht lesen, aber könnte fürh ein Verständnis dafür bekommen, dass Moslems auch Freunde sein können. Bereits ein Buch in einfacher Sprache zu besitzen bewahrt vor dem ersten Gang in die gruselige Buchhandlung, wenn es die dritte oder vierte Klasse besucht.
Ich hatte das Privileg neben einem Hochhaus voller Türken aufzuwachsen, was mir bis heute einen entscheidenden Vorteil im Umgang mit Moslems einräumt. Schließlich kann ich mich bei den Klagen aus Berlin über gewalttätige Türken an Hauptschulen in Neukölln getrost zurücklehnen. Meine ca. 10 Türkischen Nachhilfeschüler in Hanau (ein wahres Kurdenmecca) haben mich alle gern, weil sie merken, dass ich gar keine Angst vor ihnen habe und besser über den Koran Beschied weiß, als manche ihrer Lanzleute.
Wenn sie nicht bereits in der Tüte stecken, können Dinde wie Buntstiffte aber auch klasse sein.
Viele Grüsse,
Hilmar