Was tun bei tierischen Mitbewohnern?

Liebe Mitdenkende und Wissende,

ich lebe in einem sehr altem Häuserl, dass nicht 100% dicht ist. D.h. z.B. ist die hintere Wand des Hauses eine alte Bruchsteinwand und zeigt gegen einen bewaldeten Hang.
Zwischen dem Gebälk gibt es nun (mal mehr, mal weniger hörbar) Tiere, die auf jeden Fall größer als Mäuse sind. Ich denke entweder 1 - 2 Marder oder Siebenschläfer.
Ich habe da länger zugeschaut, da es sich irgendwie im Rahmen hielt, ausserdem eine größere Renovierung stattfinden sollte.
Jetzt ist es heute aber so, dass meine Grenze überschritten ist und ich mich kundig machen will:

  1. welch Tier ist es?
  2. was können wir tun?
  3. gibt es Tierschutzbestimmungen?

Wenn wir nun doch mal wieder rangehen wollen und die Wand abdichten, wäre doch das Problem, dass wir diese Tiere einmauern ;-(

Ich werde mich noch etwas im www umschauen, freu mich aber sehr, wenn ihr mir Euer Wissen/Erfahrung mitteilen könntet.

Herzlichen Dank

Stelle Fotofallen auf, dann können wir es dir sagen. :smiley_cat:

Kurzfristig: Immer dann, wenn die Mitbewohner aktiv sind, an der jeweiligen Stelle mit einem harten Gegenstand herumpollern, damit sie den Ort ungemütlich finden.

Langfristig: Pflichtbewusste Katzen ins Haus aufnehmen.

:paw_prints:

Das mag bei Siebenschläfern kurzfristig helfen.Marder…hm.
Vor 2 Wochen: Ich auf meiner Seite des ausgebauten Daches, klopfend, später drohend animalische laute Töne machend. Auf der anderen Seite der Marder, vollkommen ausgeflippt, fauchend, auch drohend und mit seinen bösen Krallen in lauter Rage an der dicken Folie kratzend, die unter den Ziegeln liegt.
Ich habe dann zu härteren Bandagen gegriffen.Nun ist Ruhe.

Dann würdet Ihr wenigstens gegen keine Tierschutzbestimmungen verstossen.
Ohne Grausamkeit ist die noch keiner los geworden, den ich kenne.
Siebenschläfer noch eher, aber das ist sehr sehr mühsam, weil das viele sind und die über viele (!) Kilometer wieder heim finden, ausserdem sind früher oder später Neue da.
Zumauern wäre wirklich das Beste!

Du kannst ja mal zuvor für eine Stunde Auspuffgase vom Rasenmäher o.ä. einblasen. Dann ist Gelegenheit das Territorium zu verlassen.
Udo Becker

lieben Dank für die Zeilen…tja die Katze hier scheint nicht ganz pflichtbewusst…Sie wundert sich hin und wieder über Geräusche…
Und da diese ja nicht in den Räumen, sondern dazwischen…sieht (und riecht??) sie anscheinend nichts;-(

die härteren Bandagen sind wahrscheinlich besser geheim!?

tja, jetzt nach 2 total anstrengenden Nächten…da sie über dem Schlafzimmer echt die ganze Nacht richtig gearbeitet haben…also wirklich gesägt und geräumt…wollt ich ein Loch bohren und räuchern…im Www schreiben sie Weihrauch…
ich müsste zuerst mit was anderem versuchen…

Ich bin echt k.o…mal schauen, ob ich heute nicht erst die Matraze ins Wohnzimmer verlagere.

Vielen Dank!!!

Also, bei Siebenschläfern kenn ich mich nicht aus, aber wir haben auch mal in nem recht alten Haus gewohnt und da hat der Marder immer im Zwischendach „geturnt“. Wirklich wegbekommen haben wir ihn nie, aber was er nicht gemocht hat, war, wenn das Radio den ganzen Tag gelaufen ist, weil er da eigentlich schlafen wollte. Und normalerweise war er immer nur in der warmen Jahreszeit da …