Der Installateur hat den Druck (in einem neuen Ausgleichsgefäß) nochmal nachjustiert (war nicht in Ordnung) - aber trotzdem steigt wieder der Druck.
Waaaas?
2,6bar?
Dann müsste das Haus mindestens 5 Stockwerke haben?
Der Druck in der Heizanlage soll ca 0,3bar über der stastischen Höhe der Anlage sein.
Das bewegt sich in einem Einfamilienhaus mit EG und beheiztem Obergeschoss oder Dachbosen um ca 1 bar.
Der Vordruck des Ausdehnungsgefässes muss dann der ststischen Höhe der Anlage entsprechen und ca. 0,7bar sein damit das Ausdehnugsgefäss ordentlich arbeitet.
Wenn nun der Anlagendruck über 2,5bar ist, ist das Luftpolster praktisch zur Unwirksamkeit zusammengepresst.
Der eingestellte Vordruck des Ausdehnungsgerfässes solte dokumentiert sein.
Je nach Pumpenaktivität und Einbausituation ist es auch normal, dass hier Druckunterschiede von ca 0,5bar „gemessen“ werden. Dies ist durch die Druckdifferenz bedingt, welche die Pumpe erzeugt.
Letzlich habe ich den Verdacht, dass es ein „verstecktes“ Leck zwischen Trinkwasser und Heizungswasser gibt: Also im Wärmetauscher/ Warmwasserspeicher.
Es tritt unkontrolliert Trinkwasser unter höherem Druck ins Heizungssystem aus.
Das kann der Fachmann leicht mit einer Druckprüfung verifizieren.
Bitte bereite dich darauf vor, kurzfristig die Kaltwasserzuleitung zum Warmwasserspeicher zu sperren. Das Leck kann sehr schnell grösser werden und zu erheblichem Wasserverlust über das jetzt „nur“ tropfende Sicherheitsventil der Heizanlage führen.
Ausserdem ist ständieg Frischwasserzufuhr in die Heizanlage nicht gut und nicht zuletzt ist eine direkte Verbindung zwischen Trinkwasser und Heizungswasser ein akutes Hygieneproblem.
…müsste da nicht der Druck, unabhängig vom Betrieb irgendwelcher Pumpen, auf das Level des Frischwasserdrucks ansteigen?
eine „Wasseruhr“ zeigt den Verbrauch in Kubikmeter an…was du meinst ist ein Manometer was den DRUCK in bar anzeigt. Bitte nenne die Dinge beim richtigen Namen!
Es erzeugt sonst nur Verwirrung.
Auf deinem ersten Bild ist ein MAnometer in der Leitung zum Ausdehnungsgefäß zu sehen…ist das nun die Heizungsleitung oder Warmwasserleitung???
WEiterhin wird eine Diagnose ohne Vorortbesichtigung bzw. genauen Anlagenplan sehr sehr schwierig
Das verhindert erfolgreich das Sicherheitsventil der Heizanlage.
Das fing bei ca. 3bar an zu tropfen, wurde berichtet.
Laut Installateur hat dieses (erneurte) rote Ausdehnungsgefäß etwas mit der Warmwasserleitung zu tun,
Ich kann das allerdings nicht ganz verstehen, da das Rohr von dem Gefäß in ein dickeres führt, das widerum mit der Heizungsanlage verbunden ist
Dagegen soll das zweite, weiße Gefäß wohl zur Heizung gehören, Von ihm allerdings gibt es eine Verbindung zum Warmwasserspeicher.
Vorortbesichtigung wird vermutlich schwierig sein (weiß ja nicht, wo du wohnst).
Ein Anlagenplan liegt mir leid nicht mehr vor (war vermutlich damals nicht üblich).
So könnte ich nur nochmal Fotos machen (allerdings frühestens erst heute abend). Würde das reichen. Was würdest Du da brauchen?
Das Haus hat einen Stockwerk. (Verbaut ist ein sogenanntes Einrohrsystem, wenn das was damit zu tun hat …)
Auf dem Manometer ist ein grüner Bereich zwischen 0,9 und 2,4 markiert.
Heute nacht habe ich die Gesamtheizung ausgehabt. Da hat sich der Druck auf dem Manometer wieder auf 2,4 eingependelt.
Um 8.30 habe ich nur die Heizungspumpe angestellt (Wasserpumpe blieb weiter aus).
Inzwischen (nach 2 Stunden) ist der Druck auf dem Manometer bereits wieder auf 2, 8 angstiegen.
irrelevant wenn der Frischwasserdruck unwesentlich höher als der Druckbereich des Sicherheitsventils ist.
Senke den Druck in der Heizanlage bitte auf 1,0 bar ab.
Alles darüber ist unnötig bis schädlich.
Wenn der Druck wieder deutlich steigen sollte -wovon ich ausgehe - gibt es definitiv ein Leck zwischen Trinkwasser und Heizungswasser.
Dagegen sollte umgehend etwas unternommen werden.
Vermutlich ist ein Austausch des Warmwaswserspeichers erforderlich.
„Wasserpumpe“ ist keine übliche Bezeichnung.
Eine „Pumpe für Triinkwasser“ ist oft eine Trinkwasser- Zirkulationspume. Andere Trinkwasserpumpen sind in solch kleinben Anlagen unüblich.
Gibt es eine sog. Zirkulationsleitung mit einer eingebauten Zirkulationspumpe welche ggf. nur zu den Hauptverbrauchszeiten in Betrieb ist, damit das Warmwasser „schneller da“ ist?
Ist eine solche Pumpe ausgeschaltet?
Das was du meinst, ist vermutlich die Boiler-Ladepumpe , die das Heizungswasser durch den Warmwasserbereiter fördert wenn die Warmwassertemperatur unter den eingestellten Wert gesunken ist?
Wenn die ausgeschaltet ist, hast du momentan kein Warmwasser. Ist dem so?
Die Verwendung der der richtigen Bezeichnungen ist bei technischen Problemen einigermassen wichtig, und bei komplexeren Problkemen noch wichtiger, wenn man zielführend ein Problem angehen will.
Kann man so einen Warmwasserspeicher problemlos an einen alten Brenner anschließen, und später, wenn ein neuer Brenner ansteht, den Warmwasserspeicher weiternutzen?
Nein, ich glauzbe nicht. Andem Brenner haben die Vorbesitzer nur die Schalter so beschriftet, mit „Pumope Wasser“ und „Pumpe Heizung“.
Als ich den Druck mal (noch bei dem alten Ausgleichsgefäß) in den Anfangsbereich des Grünen, also 1, abgelassen hatte, ist er weiter abgesunken.
Meinst Du nicht, dass das bei dem neuen jetzt wieder passieren kann? (Der Installateurmeinte, 1,5 ist okay.)
In aller Regel ja.
Allerdings ist das, was du als „Brenner“ bezeichnest, offenbar der Heizkessel.
Der hat einen vorgesetzten oder (bei Gas) ggf. einen integrierten Brenner.
„Brenner“ ist nur die Mimik, welche die Flamme erzeugt.
Der Heizkesel ist die „Kiste“ mit dem Brennraum in der das (Heizungs-)Wasser vom Brenner erwärmt wird.
Wie jetzt der Heizkessel mit der Warmwasserbereitung verbunden ist, wissen wir nicht.
Das kann ein integrierter Behälter sein, oder ein separates Bauteil, welches über oder (meistens) unter dem eigentliche Heizkessel angeordnet ist und von einer gemeinsamen Verkleidung eingehüllt ist. Oder es ist ein sepaarater neben dem Heizkessel montierter Warmwasserspeicher.
Das alles ist funktional identisch.
So lange es ausreichend Platz für einen neuen separaten Warmwasserspeichr gibt, ist es für den Fachmann kein Problem.
Ich empfehle dringend einen Warmwasserspeicher aus Edelstahl. Ggf. mit einem optionalen Anschluss für ein Solarpaneel. Dazu eine elektrische Fremdstromanode statt einer Magnesiumanode.
1,5 bar ist bei heissen Heizkörpern als Maximaldruck OK.
Wenn mit dem defekten Gefäss der Druck weiter abgesunken ist, kann das nur durch Abkühlung und damt verbundener Volumenminderung des Wassers in der Heizanlage passiert sein, weil es kein Ausgleichsvolumen mehr im Ausdehungsefäss gab.
Druckschwankungen um ca 0,2 bis 0,5bar zwischen warmer und kalter Anlage sind je nach Wasserinhalt der Heizanlage und Dimensionierung des Ausdehnungsgefässes normal.
Eine Änderung der Druckanziege bei eingeschalteter vs. ausgeschalteter Pumpe hat keinen Einfluss auf das Volumen. Relevant ist im Zweifelsfall der Druck bei ausgeschalteten Pumpen.
Hier sind (überwiegend) Fachleute beratend aktiv.
Das betrifft im Wesentlichen Hilfe zur Selbsthilfe im Rahmen des Erlaubten und den Fähigkeiten des Fragers angemessen.
„Kundentermine“ und Auftragsvermittlungen sind aber explizit nicht der Sinn dieses Portals.
Wir können und dürfen dann nur auf den „Fachbetrieb des geringsten Misstrauesns“ verweisen, wenn Wissen und Fähigkeiten des Fragers nicht ausreichen…
Da hat irgendwer ganz offensichtlich etwas verwechselt.
Das rote Gefäss ist eindeutig der Heizung zuzuordnen.
Am Manometer in der Zuleitung ist ja auch der Druck in der Heizanlage ablesbar.
Hi.
Also nicht böse sein, aber langsam wird es lächerlich. Du kriegst 100 richtige Tipps und es tut sich nichts. Das hier:
So ist es.
Dann such dir einen neuen. Der Vogel hat keine Ahnung.
So ist es.
Mach es dir bitte nicht so schwer und lass einen „echten“ Fachmann drübersehen. Das gibt sonst nix. Und nochmal: Ist nicht böse gemeint.
Es waren doch schon zwei Firmen hier …