Das ist im Temperaturbereich zwischen 50 und 20 Grad Celsius sehr einfach: Da die Temperatur die mittlere kinetische Energie (= Geschwindigkeit) der Moleküle darstellt, heißt das für die Fragestellung ganz konkret: die Moleküle werden im Durchschnitt langsamer (abnehmende braunsche Molekularbewegung), der mittlere (durchschnittliche) Abstand wird kleiner, dadurch steigt naturgemäß die Dichte an.
Die Anomalie des Wassers besteht bei 4 Grad Celsius (Temperatur mit der höchsten Dichte), bei Abkühlung darunter nimmt die Dichte wieder ab, deswegen schwimmt Eis… aber danach war ja nicht gefragt!
Wird Eis (gefrohrenes Wasser) weiter abgekühlt, so nimmt die Dichte wieder zu…
Bei verschiedenen Umgebungsdrücken ändern sich Siede- und Schmelzpunkt…
Wasser ist schon eine verrückte Sache…