Hallo,
ich frage mich was sich unter dem Prinzip Ursache und Wirkung versteht . Hat dazu jmd ein parktisches beispiel anhand von Soziale Interaktionen.
Und inwieweit grenzt er sich von dem Schuldverständnis ab.
Vg
Budda sagt:
Deine Gedanken sind die Ursache.
Dein Handeln die Wirkung.
Moin,
wenn du hier einen Kurztext fast ohne Angaben und ohne konkreten Bezug als Frage eingibst (Ursache) bekommst du am ehesten eine whatsappitätenlange Antwort ohne weitreichenden Inhalt (Wirkung). Das funktioniert im Buddhismus nicht viel anders, die lächeln dich aber währenddessen an. 
Grüße
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Bitte belege dieses Zitat.
Wo im Pali-Kanon sollte das stehen? Und warum sollte Siddharta Gautama ausgerechnet dieser Illusion, die der eigenen Person eine schon regelrecht absurde Bedeutung zumisst, einen ganz anderen Stellenwert eingeräumt haben als allen anderen Täuschungen hinsichtlich des „Ich“?
Schöne Grüße
MM
@kever bezieht sich da vermutlich auf die ersten beiden Verse des Dhammapada.
Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
Kommt aus getrübtem Geist dein Wort und dein Betragen.
So folgt dir Unheil, wie dem Zugtier folgt der Wagen.Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
Entspringen reinem Geist dein Wort und deine Taten,
folgt das Glück dir nach, unfehlbar wie dein Schatten.
(Übers. Kurt Schmidt)
Das Dhammapada ist zwar kanonisch (Teil des Khuddaka-Nikāya), aber nicht Buddhavacāna (Zitate Gautama Buddhas, „Buddha sagt …“). Zur Ausgangsfrage hat @ynot schon Treffendes gesagt. Buddhisten verstehen unter Kausalität („Prinzip Ursache und Wirkung“) nichts anderes als andere Menschen auch.
Freundliche Grüße,
Ralf