Liebe Meterologen,
mich würde brennend interessieren, was sich hinter dem Begriff Biomoeterologie verbirgt.
Welche rolle spielt „Gesundheit“ in diesem Zusammenhang?
Ich wäre über etwas Fachwissen sehr dankbar!
Mit bestem Gruß,
Wolle
Hallo,
schaue doch mal bitte auf diese Webseite. Hier solltest Du genügend Informationen bekommen.
http://www.dmg-ev.de/fachausschuesse/Biomet/human.htm
mfg
Michael
Biometrie ist als Lehre von der Anwendung mathematisch-statistischer Methoden auf die Mess- und Zahlenverhältnisse der Lebewesen und ihrer Einzelteile definiert. Da mit Hilfe der Biometrie physische (körperliche) oder verhaltenstypische Merkmale erfasst und ausgewertet werden können, ist sie als Wissenschaft der Körpermessung von Lebewesen zu betrachten. In der Informationstechnologie bedeutet Biometrie das Erkennen von Benutzern aufgrund ihrer persönlichen Eigenschaften.
Die Biometrie ermöglicht es, Zufälligkeiten der Natur mathematisch abzubilden. Sie dient daher in unterschiedlichen Wissenschaftszweigen der Planung und Auswertung von Experimenten und Erhebungen. Auf dem Gebiet der Medizin ergeben sich aufgrund dessen vor allem folgende Anwendungen:
Bereitstellung wissenschaftlicher Methoden zur Planung, Durchführung und Auswertung klinischer Studien
Bewertung von Diagnose- und Behandlungsverfahren
Erforschung der Wahrscheinlichkeit möglicher Arzneimittelnebenwirkungen.
Ein weiterer wesentlicher Anwendungsbereich der Biometrie betrifft
Identifikationssysteme zur Erkennung von Personen. Dominierend sind hier Überwachungs- und Zugangskontrollsysteme bei Polizei und Justiz, gefolgt vom Finanzbereich und den Bereichen Gesundheit, Sozialhilfe, Computersicherheit und Zugang zu Telekommunikationssystemen.
Hallo,
fällt nicht in mein Wissensgebiet, sorry.
Kurt
Tut mir leid, über den Wiki Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/Biometeorologie) hinaus kann ich leider nichts zur Thematik beitragen.
Gruss
Christian
Hallo,
kenne den Begriff leider selbst nicht!
mfg
Hallo Wolle,
ich zitiere mal das Wetterlexikon:
Die Biometeorologie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen atmosphärischen Prozessen und lebenden Organismen (Pflanzen, Tiere, Menschen) befasst. Die zentrale Frage dabei ist: Wie beeinflussen Wetter und Klima lebende Organismen?
Dabei werden folgende atmosphärische Wirkungskomplexe unterschieden: •Aktinischer Wirkungskomplex (Strahlung):
Der aktinische Wirkungskomplex behandelt die Komponenten der biologisch wirksamen Sonnenstrahlung; sie reichen vom infraroten über den sichtbaren bis zum UV-Bereich. Sowohl positive als auch schädigende Einflüsse sind bekannt: Beim Menschen fördert beispielsweise Infrarotstrahlung die Durchblutung. Sichtbares Licht beeinflusst Hormonhaushalt und Psyche. Das größte Wirkungsspektrum besitzt die UV-Strahlung: Hautbräunung, Vitamin-D3-Synthese, aber auch Schädigung von Hautzellen und Sonnenbrand sind nur einige – vielleicht die bekanntesten – Auswirkungen der UV-Strahlung.
•Thermischer Wirkungskomplex:
Im thermischen Wirkungskomplex werden alle Größen beschrieben, die für den Austausch von Wärme zwischen dem lebenden Organismus und der Atmosphäre von Bedeutung sind. Die wichtigsten meteorologischen Größen sind dabei Lufttemperatur, Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit und Strahlung.
•Lufthygienischer Wirkungskomplex:
Im lufthygienischen Wirkungskomplex werden die natürlichen und die durch den Menschen verursachten Luftbeimengungen zusammengefasst. Zu diesen zählen Grob- und Feinstaub, Pollen und auch gasförmige und flüssige Stoffe.
Ich denke, das beantwortet die Frage doch ziemlich gut.
Mit bestem Gruß
Makamadarius
Hallo, Wolle
die Biometerologie st ein Teilgebiet der Meterologie und fragt nach der Beziehung zwischen Wetter und Gesundheit. Dabei einbezogen sind: Atmosphäre, Weeltaum und alle biologischen Systeme wie Mensch und Ökosysteme.
Auch der Zusammenhang bei Gewitter bezüglich elektromagnetischer Felder ist Bestandteil und wird erforscht.
Alles Liebe
Heike
Hy, dazu kenne ich mich nicht aus.
Gruß ruhi
Schlicht gesagt befasst sich Biometeorologie mit dem Zusammenspiel zwischen Wetter und „biologischen Mechanismen“. Eigentlich ist damit mehr die Pflanzenwelt, als die Menschen gemeint, aber für den normalen Menschen ist es ja eher intressant, wie man sich selbst fühlt, und nicht das Schilfrohr draußen am Fluss.
Unter Biometeorologie fallen zum Beispiel Pollenvorhersagen oder die Angaben vom Wind Chill oder Hitzeindex.