Was wäre so schlimm an einer niederen Wiedergeburt ?

Ich mein so ganz untern Wiedergeboren zu werden als Eintagsfliege , so schlimm kann das ja nicht sein ein Tag in der Gegend rumfliegen und dann gehts auch schon wieder weiter…
Zudem find ich die Aussage , dass die Leidensfähigkeit der Lebewesen nach oben zunimmt und ihren Gipfl im Menschen hat, gut nachvollziehbar…soweit ich weis haben das Neurowissenschaftler bereits an Insekten nachgewiesen.
Was meint ihr ?

Viele Grüße

Nun erstmal lebt einen Eintagsfliege trotz des Namens deutlich länger als nur einen Tag. Die wird ja nicht als Fliege geboren, sondern lebt vorher recht lange als Larve. Flügel gibt es dann aber wirklich erst wenige Stunden vor dem Ende. In diesen Stunden wird nicht gefressen, sondern es geht nur noch darum einen Partner zur Paarung zu finden, und Nachwuchs in die Welt zu setzen. Soviel dazu.
Bei der Wiedergeburt ist das natürlich komplizierter. Ob man da direkt zur Eintagsfliege wird, weiss ich nicht. ich dachte immer, daß man bei schweren Vergehen erstmal zur Schildkröte runtergestuft wird. Und die leben bekanntlich recht lange. Zudem muss man nicht nur ein Leben als Schildkröte, sondern ggf mehrere male als Schildkröte wieder geboren werden, bis man wieder aufsteigen darf. Wenn so eine Schildkröte 100 Jahre alt wird, und man 7 mal wieder geboren wird, ist man schonmal 700 Jahre weg. Und manche Schildkröten können noch deutlich älter werden…

hi,

betrachtet man die anzahl der Lebewesen allgemein, wird man sich schon vorab damit abfinden können.
Die Chance nochmals ein Mensch zu werden ist doch verschwindend gering.

Wir kommen auf mickrige 0,4 Milliarden Tonnen Lebendgewicht.
Allein Insekten werden mit 0,9 Milliarden Tonnen geführt.
Daneben gibts noch weitere 10 Milliarden Tonnen im Wasser und diverses Getier auf dem Lande, was nun wirklich nicht weiter ins Gewicht fällt.

Dazu kommt noch, dass die kleinen Dinger nicht wirklich lang leben, es also mehr Chancen zur Wiedergeburt ergeben müsste.

Also ja… finde dich damit ab auch mehrmals eine Eintagsfliege, Fliege oder Käfer zu sein.

Es ist nun auch so, können Insekten größern Mist in ihrem Leben machen? Hat man da überhaupt eine Chance, wenn das mit in die Wertung einfließt? Eine Fliege kann nur schwerlich versehentlich auf andere Lebewesen treten oder ökologisch bedenklichen Einfluss nehmen. Wenn niedere Wesen also nicht abgestuft werden können… das geht böse aus.

grüße
lipi

„Was wäre so schlimm an einer niedrigen Wiedergeburt?“

Dass man es nicht denken und daher nicht genießen könnte.

Franz

So furchtbar weit bist du davon ja nicht entfernt, wenn man dein sinnfreies Gestammel liest. Bist du Stammeljorge? Immer noch bezahlt je click?

Boa jetzt hast du es mir aber ganz schön gegeben… jetzt muss ich nochmal ganz Eintagsfliegenmäßig nachfragen . Was ist den so Sinnfrei daran ?

beste Grüße

Kleinschreibung?

boa bist du kleinlich, denn Sinn kannst du trotz Groß und Kleinschreibung verstehen oder ?

Denn?

Nein, einen (oder auch „den“) Sinn in deinem Gestammel kann ich beim besten Willen nicht erkennen.

ganz schön konkret deine Antworten…ich würde mich auch lieber auf die Rechtschreibung konzentrieren , is ja auch ein Weg der eigentlichen Frage auszuweichen…

Hallo,

Hier wär zuerst mal zu klären, ob die Eintagsfliege das „ganz unten“ darstellt. Vielleicht ist sie oben und wir Menschen sind ganz unten.

Gibt es eindeutige Beweise für oben und unten?

Gruß
Jörg Zabel

Hallo,

Das ist eher eine Frage der Grausamkeit des Religionsstifters oder seiner Nachfolger!

Wissenschaftlich klar ist nur, dass deine Moleküle wieder in „neue“ Lebewesen eingebaut werden.

Für alles andere gibt es keine Beweise, nur die Aussagen der Religionsstifter und vor allem diejenigen seiner Nachfolger.

Eigentlich war Religion die Möglichkeit eine Gesellschaft zusammen zu halten, welche nicht auf dem Faustrecht des Stärkeren basiert. Allerdings braucht es mindestens eine moralische Strafe/Belohnung, damit sich jemand an die Regeln hält.

Wieso soll man dem Nachbarn nicht einfach eins über die Rübe ziehen und seine Ziege schlachten, wenn man weiss, dass einem Niemand auf die Schliche kommen kann?

Gott sieht dann alles und man landet je nach System in der Hölle und nicht im Paradies oder muss dann eben wieder als Eintagsfliege anfangen um das Ziel, das Nirwana, zu erreichen. Was jetzt gut und schlecht ist, ist eine Frage der Definition. Eskimos würden dabei eher die Hölle als Belohnung sehen, das es da garantiert nie kalt ist :wink:

Das ist im Prinzip wie das Spiel „Mensch ärgere Dich nicht“. Da gibt es ein Ziel und einige Hürden, welche nicht alle wirklich von einem selbst beeinflusst werden können.

MfG Peter(TOO)

Und wie sollen sie dort einen Iglu bauen?

Gruss Harald

Hallo Harald,

Auch Paradiese sind nicht perfekt!

MfG Peter(TOO)

Ihr wollt Euch scheinbar nicht wirklich mit dem Wiedergeburtsgedanken befassen.
Ihr würdet wahrscheinlich Literatur, die ich dazu empfehle, nicht lesen.

Ich habe eine atheistische und materialistische Erziehung genossen und habe mich dem Thema der Reinkarnation aus dieser Erziehung heraus genaht.

Mittlerweile bin ich fest davon überzeugt, dass jede Person aus einer, nämlich seiner spirituell geistigen Entität heraus wiedergeboren werden muss.

Wer bereit ist, seine Spottphase zu überwinden, dem empfehle ich das Buch von
Prof. Ian Stevenson, Reinkarnationsbeweise. Dieser Autor hatte nebenbei bemerkt Bauchgrummeln bei dem Titel des Buches, den ihm Lektorat oder Verlag wohl vorschrieb.
Er war Psychiater und reiste viele Jahre durch die Welt, um die Phänomene von Erzählungen über Wiedergeburt wissenschaftlich zu ergründen. Er stellt in dem Buch Indizienketten zusammen, die nahezu beweiskräftig sind.

Die Frage stellt sich nicht . Es gibt diese Art von Wiedergeburt nicht . Wenn , dann gibt’s eine „Wiedergeburt“ zu einem wahren(ewigen) Leben , wenn die Menschheit ihr Ziel hier erreicht .
Davon sind wir leider ungeheuer weit entfernt !