Hallo,
der Zentralratschef der Muslime Mazyek fragt AfD-Chefin, Frauke Petry, ob und warum sie die Muslime hasse.
Zur Klärung dieser Frage hat Mazyek die Petry sogar zur bevorstehenden Vorstandssitzung der Muslime eingeladen.
Verhindert Mayzek einen Austausch nicht von vornherein, indem er behauptet, dass die Petry Muslime hasse?.
Was will Mayzek eigentlich?
Gruß mki
Na was jetzt? Ob oder warum? Beides geht nicht und in dem von dir verlinkten Artikel kommt diese Dualität auch nicht vor.
Lg,
Dann enthält Mzeyks Einladung ganz eindeutig eine klare Unterstellung. Doch nur ein vergifteter Apfel?!
mki
Hallo,
JA.
Die Hassbehauptung - als Frage getarnt - soll nur unterstellen, dass die AfD Volksverhetzung betreibt. Was soll zudem eine Diskussion mit einer Petry und 7 Vorstandsmitgliedern während einer Sitzung. In kleiner Runde auf neutralem Boden wäre eine Diskussion möglich. Diese ist aber gar nicht erwünscht. Das ist eine billige Masche, jedenfalls solange sie so kommuniziert wird und inszeniert werden soll.
Vielleicht will M auch die Demos gegen die AfD (ab morgen) etwas pushen? Oder nur ein Blabla-Signal in den ZMD senden, weil er unter Druck steht? Vielleicht will er auch die Emotionen in der AfD hochtreiben, so dass die Formulierungen noch weiter nach rechts driften?
Denn aus dem Programmleitantrag selbst kann M seine Äußerung in dieser Form nicht begründen.
Gruß
vdmaster
Ja. Schön, dass wir darüber geredet haben.
Was er vor allem will, ist - entweder aus Naivität oder Absicht - die öffentliche Verharmlosung des Islam. Über seine Organisation heißt es auf der Website der „Bundeszentrale für politische Bildung“ u.a.:
*Die deutlichste Zurückweisung erfährt jedoch die Beteuerung des
Zentralrats, man ziele nicht auf die Herstellung eines klerikalen
Gottesstaates ab. Dazu v. Denffer:
„Hier hat der Wolf aber gehörig Kreide gefressen! (…) Niemand wird
ernsthaft glauben, was der Zentralrat hier vorträgt. An der Forderung
des Korans, danach zu streben, dass nach Allahs Wort zu entscheiden ist
(Koran 5:44-50 u.a.), kann kein Zweifel bestehen. Mit seinem ´Begrüßen´
des Systems der Bundesrepublik Deutschland wo ´Staat und Religion
harmonisch aufeinander bezogen sind´ rückt der Zentralrat aber eindeutig
von dieser koranischen Maßgabe ab und stellt sich auf die Seite
derjenigen, die mit dem ´harmonischen Bezug´ zwischen Staat und Religion
die säkulare Gesellschaft meinen. Natürlich anerkennt jeder Mensch, der
in Deutschland lebt, die Tatsache als Realität an (sic!), dass er hier
in einer säkularen Demokratie lebt. Aber das bedeutet doch nicht, wie
der ZMD es hier behauptet, dass damit diese Tatsache und Realität als
begrüßenswert oder gar erstrebenswert anerkannt wird. Im Gegenteil ist
diese Einsicht für die Muslime ein Ansporn, sich nach besten Kräften
dafür einzusetzen, diese Gesellschaft in eine islamgemäße umzuwandeln.
Oder will der ZMD wirklich behaupten, dass ihm dieses Anliegen
gleichgültig ist? Es ist gelinde gesagt, zumindest unfair, die Menschen,
mit denen man hierzulande zusammenlebt, darüber hinwegzutäuschen, wie
das hier versucht wird.“
Zitat Ende.
Chan
Hier ist der entsprechende Link.
Chan
Er ist ein Lobbyist. Was er will? Seinen Job behalten. Denn wenn er nicht gnadenlos die Interessen derjenigen für die er spricht vertritt ist er seinen los und ein anderer macht ihn. Da muss halt getöst und gepoltert werden gegen alle die anderer Meinung sind.
„Lobbyismus ist eine aus dem Englischen übernommene Bezeichnung (Lobbying) für eine Form der Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft. Mittels Lobbyismus versuchen Interessengruppen („Lobbys“) vor allem durch die Pflege persönlicher Verbindungen die Exekutive und die Legislative zu beeinflussen. Außerdem wirken sie auf die öffentliche Meinung durch Öffentlichkeitsarbeit ein. Dies geschieht vor allem mittels der Massenmedien.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Lobbyismus
Nun, was Mayzek will: Politische Einflussnahme auf religiöser Basis. Der sogenannte „Zentralrat“ vertritt hierzulande nur einen Teil der Moslems. Für dieses Minderheitsdasein wird er aber von nicht unbedeutenden deutschen Politgrößen ordentlich hofiert, ihm eine sehr hohe Bedeutung zugemessen. Politisch. Und das halte ich für äußerst bedenklich.
Insbesondere, wenn der erste Einstieg bereits mit einem NSDAP-Vergleich beginnt. Oder mit diesem erneut emotionalen Nachschlag des Hassvorwurfs nachgelegt wird. Offensichtlicher Täuschungsversuch, denn sowohl AFD als auch anderen ist nur daran gelegen, die religiöse Einmischung in die Politik auf ein Minimum zu reduzieren. Der ZdM greift nun diejenigen an, bei denen man größtmögliche Konflikte einerseits und größtmögliche Zustimmung andererseits erwarten kann.
Solange der ZdM eine bedeutende Schnittstelle zwischen der Bundesregierung und der Türkei bildet, wird sich nicht viel an der polemischen und politischen Einmischung ändern.
Franz
Hallo!
Die Forderung entspricht dem ersten der 10 Gebote.
In der Zeit ihres Entstehens gab es keine gesellschaftlichen Regeln in Form von Gesetzen, wie wir sie heute kennen. Als göttlich hingestellte Postulate dienten als Herrschaftsinstrumente und als Regeln für das Zusammenleben. Die o. g. Koranstellen und das erste Gebot müssten in zeitgemäßer Form lauten: Es gilt das Grundgesetz.
Weil das GG hierzulande Religionsfreiheit garantiert, hat nur zu interessieren, ob sich Menschen an die staatliche Rechtsordnung halten. Ob und welcher Spiritualität die Menschen anhängen, ist ihre Privatangelegenheit. Das gilt auch dann, wenn die über 1.000 Jahre alten Fassungen religiöser Mach(t)werke zu Straftaten aufrufende Stellen enthalten.
Gruß
Wolfgang
Schon wahr. Aber konkret. Aktuell verhält der Zentralrat der Muslime sich wie ein Brandstrifter wenn er der Petry unterstellt, dass sie die Muslime hasst. Damit destabilisiert er den gesellschaftlichen Frieden in der BRD. Nicht auszuschließen, dass genau das der ZdM bzeweckt. Die sind durch Erdogan vermutlich instruiert.
Der Vorschlag von Kauder, die Moscheen staatlich zu kontrollieren, ist jetzt nur richtig. Sage ich als GRÜNER.
mki