hallo Wissende, das frage ich mich auch bei Waschmaschinen: Hat es irgendwelche Vorteile, wenn ich die kleinstmögliche Kapazität wähle? Viel billiger scheinen mir die Geräte nicht. Und ob ich Energie verschwende, wenn ich in meine 9 Kilo-Maschine nur 7 reinpacke, ist kir auch nicht klar. Was sagt ihr? Viele Grüße!
Hallo!
Das kann ich dir leider nicht beantworten, aber ich frage mich schon länger, wer die Maschinen mit dem riesigen Fassungsvermögen kauft?
Angeblich werden doch die Familien immer kleiner, es gibt viele 2- oder 3-Personen-Haushalte, wie kriegt man da sieben oder neun Kilo Wäsche zusammen? Wochenlang sammeln? Nicht falsch verstehen, mein Mann und ich wechseln auch täglich die Wäsche - bei der Hitze gern auch zwei Mal - , trotzdem fällt es mir schwer, meine 5-Kilo-Maschine vollzukriegen, wenn ich nach 95° (ja, das mache ich noch: für Küchentücher etc.), 60° und 30°, hell und dunkel getrennt habe.
Ich habe von vor dem Umzug eine 3-Kilo-Maschine, die ich leider - noch - nicht aufstellen kann. Die ist genau richtig und man wird auch nicht gleich von 9 Kilo Wäsche erschlagen, die gefaltet, gebügelt und weggeräumt sein will.
Gruß,
Eva
4 Köpfige Familien, vor allen mit Kleineren Kleckerkinder haben einen deutlich höheren Wäschebedarf.
Hallo,
ich habe mich das auch gefragt (wir mussten gerade eine neue Waschmaschine kaufen). Aber wie ich dann festgestellt habe, gibt es sehr viele Unterprogramme, die zwar (angeblich) von der größeren Trommel profitieren, aber vom Wasserverbrauch für kleinere Wäschemengen ausgelegt sind. Größer sind sie auch nicht (die Trommel wahrscheinlich schon, aber nicht das drumherum). Von daher bin ich bis jetzt mit der neuen Maschine zufrieden.
Was den Trockner betrifft, so verstehe ich den Unterschied ebenfalls nicht, da die Dauer des Trockenprogramms ja nur „im Prinzip“ vorgegeben ist und danach ein Sensor bestimmt, ob es jetzt genug ist oder nicht.
Grüße
Siboniwe
Hallo, mit Bettwäsche hat man die Kapazität schnell ausgelastet, finde ich! Und die stecke ich bevorzugt in den Trockner.
Hi,
Single & keine Kinder aber: Sportjunkie (schwimmen, Radfahren, laufen) und grellbunt gefärbte Haare, die lange ausbluten.
So bekomme ich meine 7 kg Maschine problemlos voll. 1-2x die Woche, je nachdem ob Bettwäsche, Duschvorleger oder ähnliches zur Auffüllung noch mitgewaschen werden.
Da ich allerdings extrem wenig helle Wäsche habe, wasche ich alles zusammen. Weiß wasche ich bei Muttern, bei mir würde das locker 1/2 Jahr in der Ecke liegen
Hallo!.
der größte Stromfresser bei WMs ist die Heizung. Und deshalb ist der (eigentlich banale und selbstverständliche) Rat, die Füllmenge möglichst gut auszunutzen richtig. Der Motor braucht sehr wenig, bei Drehung sehr wenig, beim Schleudern mehr.
Denn, der Stromverbrauch bei Füllung mit 2 kg oder mit 7 kg ist nahezu gleich.
Gleiche Temp. und Programm natürlich.
Also sollte man die 5, 7 oder gar 9 kg gut ausnutzen (und auch mal die Wäsche abwiegen- da vertut man sich nämlich, die Trommel darf gestopft voll sein !)
Und wer wenig Wäsche bzw. oft wenige Sachen waschen will oder muss, der sollte eine Standardmaschine mit 5- 7 kg wählen. Das sind ja heute schon die normalen, viel weniger gibt’s nicht mehr außer bei Raumsparmodellen für das Mini-Bad. Und diese Modelle sind nie echte Sparfüchse im Verbrauch.
Allenfalls eine Mengenautomatik wird etwas mehr Wasser einfüllen wenn mehr Wäsche drin ist, was wiederum etwas mehr Aufheizzeit, also mehr Strom verbraucht.
Und noch ein eins, weil es gerade passt: Kurzprogramme verbrauchen mehr Strom als Vollprogramme !
Das mag verwirrend sein, ist aber eindeutig so. Man kann es auch in den Bedienungsanleitung und Programmtabellen nachlesen. Dort wird ja der durchschnittliche Verbrauch an Wasser und Strom je Programm angeführt.
der Grund liegt auch in der Tatsache, das heutige WM deutlich längere Programmdauern haben ( z.T. 2 bis 2,5 h !) trotzdem aber weniger Strom verbrauchen als alte Maschinen mit z.B. 1 - 1,5 h Dauer.
Kurzprogramme müssen die Waschleistung in kürzerer Zeit erbringen = längere Heizzeiten = mehr Strom.
Hat man Zeit (Normallprogramm) dann kann man kürzere Heizzeiten verwenden, wäscht aber länger(mehr Trommelbewegung) und es wird trotzdem sauber.
MfG
duck313
Beim Trockner ist es etwas anders als bei WM.
Hier bestimmt die Wäschemenge (die Feuchte darin) den Stromverbrauch.
Hier ist es nicht fast gleich ob man 1 kg oder 5 kg Wäsche trocknet.
Zwar verbraucht es bei 5 kg nicht 5 x so viel Strom wie bei 1 kg, weil es einen Grundbedarf an Strom erfordert, die Heizung auf Temperatur zu bringen und die Trommelluft aufzuheizen. Aber es ist schon so, je mehr drin und je trockner es werden soll (schranktrocken etwa) desto länger braucht er und das kostet eben Strom.
MfG
duck313
geniale Antworten, das hilft mir echt weiter. Danke!
danke, das waren super Informationen. Ich schließe daraus, dass es eigentlich wenig Sinn hat, eine kleinen Trockner zu kaufen?
Viele Grüße
Andrea
Die Geräte arbeiten mit einer Restfeuchtesteuerung, also ob Du 7 oder 9 Kilo reinpackst ist egal.
Außerdem sind die 7 und 8 und 9 Kilo eh gelogen, wie bei den waschmaschinen, denn zum Waschen benötigt man Füllmenge Trommel im Verhältnis zum Gewicht der Wäsche 10:1 (50 Liter Trommel fasst 5kg) und Trocknen 25:1
Da aber in eine Haushaltsmaschine vom Gerätekorpus nur maximal 65 Liter Trommeln passen und in Trockner nur 125 Liter Trommeln passen, sind es also physikalisch immer maximal 6 bzw 6,5kg Geräte.
Die restliche Menge (das erlaubte „Stopfen“) wird über die deutliche Verlängerung der Einmeßphase und letztendlich die Gesamtdauer der Waschprogramme zeitlich erkauft.