Wasser als Wärmeleiter

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Ich habe eine Drainback Anlage(Warmwassererzeugung) Diese Anlage wird nur mit normalen Wasser betrieben. Das heißt wenn es zu kalt ist wird sie entweder nicht gefüllt oder entleert. Das gleiche wenn es zu heiß ist.
Nun meine Frage. in den anderen Thermischen Solaranlgen wird das Wasser mit einem Kältemittel versehen, bei der Drainback nicht.
Wer hat die bessere Wärmeübertragung.
Wasser oder Wasser mit Kältemittel. Welches Wasser heizt sich schneller auf, bei gleicher Solaranlage.
Danke im voraus.
Peter

Nichts Genaues weiss man nicht

Ich habe eine Drainback Anlage(Warmwassererzeugung) Diese
Anlage wird nur mit normalen Wasser betrieben. Das heißt wenn
es zu kalt ist wird sie entweder nicht gefüllt oder entleert.
Das gleiche wenn es zu heiß ist.
Nun meine Frage. in den anderen Thermischen Solaranlgen wird
das Wasser mit einem Kältemittel versehen, bei der Drainback
nicht.
Wer hat die bessere Wärmeübertragung.
Wasser oder Wasser mit Kältemittel. Welches Wasser heizt sich
schneller auf, bei gleicher Solaranlage.
Danke im voraus.
Peter

Hallo Gleichnamiger,

Wenn du unter „Kältemittel“ „Glykol“ verstehst, dann kannst du dir unter

http://www.glykol-sole.de/Downloaddateien/Glykosol_N…

die nötigen Informationen holen.

Wasser hat bei allen dort aufgeführten „Kältemittelzusammensetzungen“ die größte Wärmeübergangszahl aber auch die höchste spezifische Wärmekapazität.

Und nichts Genaues weiss man eben nicht. Hängt also von der Mischung ab, was sich unter sonst gleichen Bedingungen (insbesonders gleicher Durchflussmenge pro Zeit) schneller aufheizt. Und solange diese nicht bekannt ist, kann man nur raten.

Gruß

Peter57

Hallo,

Wer hat die bessere Wärmeübertragung.

Ist das denn das gleiche wie Wärmeleitung? Und ist das überhaupt entscheidend bei einer Solaranlage?
Gruß
kb

Guten Tag,
es geht ums Prinzip.
Gruß peter

Im Prinzip wurde meine Frage beantwortet. Mir ging es nicht um das Kältemittel, sondern um die Wärmeleitfähigkeit und Aufnahmefähigkeit des Wassers. Viele behaupten daß Wasser mit Kältemittel besser wäre, egal wie das Kältemittel heißt.
Gruß Peter

Im Prinzip wurde meine Frage beantwortet. Mir ging es nicht um
das Kältemittel, sondern um die Wärmeleitfähigkeit und
Aufnahmefähigkeit des Wassers. Viele behaupten daß Wasser mit
Kältemittel besser wäre, egal wie das Kältemittel heißt.
Gruß Peter

Zunächst war deinerseits von „Wärmeübertragung“ die Rede. „Wärmeübertragung“ ist nicht „Wärmeleitfähigkeit“, wie du jetzt schreibst. Und es nicht gleich, wie das „Kältemittel“ heißt. Alles (und Weiteres) ist spätestens dann nicht egal, wenn man versucht, eine Frage wie die deinige zu beantworten. Denn dann ist man angehalten, sich an klare Begrifflichkeiten zu halten. Unter der Vermutung, dass das Kältemittel „Glykol“ ist. Und im Prinzip kann deine Frage gar nicht beantwortet werden, wie ich schon sagte. Und zwar wegen unklarer Fragestellung. Wozu studieren wohl Einige jahrelang Maschinenbau und Verfahrenstechnik? Um später „Marke Tabelle“ einen Schnellschuss nach dem andern abzusetzen, wohl kaum. Dann sollten sie besser in Berlin über den „Carbon Footprint“ von Stangenbohnen herumlamentieren.

Gruß

Peter57

Hi,

Nun meine Frage. in den anderen Thermischen Solaranlgen wird
das Wasser mit einem Kältemittel versehen, bei der Drainback
nicht.
Wer hat die bessere Wärmeübertragung.

Dies ist bei einer Thermischen Solaranlage nicht relevant, welche , wieviel und wie schnell Wärme aufgenommen oder abgegeben wird entscheidet die Anlage selbst (Kollektoren,Pumpeneinstellung, Wärmetauscher.)
Was soll eine bessere Wärmeübertragung bringen, die Einstrahlungsenergie ist immer die selbe.

Grüße
Markus

Guten Tag,
natürlich haben Sie recht. Ich habe es nicht studiert. Offensichtlich war das eine blöde Frage von mir.

Hallo Peter,

natürlich haben Sie recht. Ich habe es nicht studiert.
Offensichtlich war das eine blöde Frage von mir.

das war keine blöde Frage von dir. Du bekamst nur gerade eine schnöselige Antwort.

Über die von dir genannte Anlage kannst du dich gut informieren, ohne dich rechtfertigen zu müssen. Siehe z.B.:
http://www.solarpapst.de/fileadmin/pdf/MH-Drain-Back…
Praktische Erfahrungen werden auch genannt.

Gruß

pure_mind

Hallo,

Dies ist bei einer Thermischen Solaranlage nicht relevant,
welche , wieviel und wie schnell Wärme aufgenommen oder
abgegeben wird entscheidet die Anlage selbst
(Kollektoren,Pumpeneinstellung, Wärmetauscher.)
Was soll eine bessere Wärmeübertragung bringen, die
Einstrahlungsenergie ist immer die selbe.

Jede Änderung der Wärmeübertragung (zwischen Absorber und Kühlmittel) wirkt auf die Effizienz der Anlage zurück. Wenn man die Wärmeübertragung senkt - also die Wärmeübergangszahl senkt, was bei steigenden „Kältemittelanteilen“ der Fall ist-, dann braucht man zur Aufrechterhaltung des gleichen Wärmestroms eine höhere Wandtemperatur an der Absorberinnenseite (da wo der Wärmestrom ins Kühlmittel tritt). Das bedeutet zwangsläufig, dass der gleiche Wärmestrom dann ebenfalls nur aufrecht erhalten werden kann, wenn die Absorberaußenseite heißer ist. Und damit steigen z.B. die konvektiven Verluste an der Stelle, wo „die Selbe“ Einstrahlungsenergie auftrifft. Mithin, es ist nicht das gleiche, der Wirkungsgrad ändert sich.

http://www.itw.uni-stuttgart.de/lehre/lehrveranstalt…

s. dort Seite 65 und folgende

Gruß

Peter

1 Like

Guten Tag,
Danke Peter für die Aufklärung.
Gruß Peter

Hi,

Absorberinnenseite (da wo der Wärmestrom ins Kühlmittel
tritt). Das bedeutet zwangsläufig, dass der gleiche Wärmestrom
dann ebenfalls nur aufrecht erhalten werden kann, wenn die
Absorberaußenseite heißer ist. Und damit steigen z.B. die
konvektiven Verluste an der Stelle, wo „die Selbe“
Einstrahlungsenergie auftrifft. Mithin, es ist nicht das
gleiche, der Wirkungsgrad ändert sich.

http://www.itw.uni-stuttgart.de/lehre/lehrveranstalt…

s. dort Seite 65 und folgende

Ja du hast recht, der Wirkungsgrad ändert sich tatsächlich, bei hausüblichen Anlagen 6²m Koll.Fläche im 0,… Bereich.
Somit berichtige ich mein „nicht relevant“ in kaum relevant.
Grüße
Markus