hallo
ich habe mehrere tiere die im winter mit wasser versorgt sein müssen
leider habe ich auf diesem grunstück keinen stromanschluss um das wasser auch im winter frostfrei zu halten hat jemand eine idee wie ich es bewerkstelligen kann
ich habe mehrere tiere die im winter mit wasser versorgt sein
müssen
leider habe ich auf diesem grunstück keinen stromanschluss um
das wasser auch im winter frostfrei zu halten hat jemand eine
idee wie ich es bewerkstelligen kann
Ich nehme an, die Tiere stehen nicht in einem Stall, den sie durch Ihre eigene Körperwärme über Null Grad halten können…
Da Du das Wasser kaum mit Salz, Alkohol oder anderen Frostschutzmitteln versetzen willst, bleibt Dir nur die Möglichkeit, es ständig zu heizen. Elektrische Heizung ist dann auch ohne Stromanschluß der geringste Aufwand. Notfalls zwei Autobatterien - testen, wie lange eine hält, dann immer rechtzeitig rausfahren, wechseln, zuhause aufladen. Oder ein Notstromaggregat, das aber auch häufig nachtanken braucht und möglicherweise geklaut wird.
Ich hoffe mal, das Wasser kommt aus einer Erdleitung. Ein ungedämmtes Wasserfaß aus Stahl gibt nach meiner Rechnung pro m2 Oberfläche und pro Grad Temperaturunterschied ca. 11 Watt ab (bei Windstille, sonst noch wesentlich mehr). Für eine Viehtränke mit 3000 Litern bräuchtest Du bei einer Außentemperatur von -5° eine Heizleistung von etwa 700 Watt, was mit Autobatterien nicht mehr praktikabel ist.
genumi
Hi Kai Uwe,
hat jemand eine
idee wie ich es bewerkstelligen kann
wenn Du eine gute Lösung findest, teil sie mir bitte mit
Meine Schafe und Hühner haben das Wasser in Schüsseln (Hühner) oder Spießbütten (Schafe).
Momentan machen wir es so, daß meine Fau oder ich zur Mittagszeit das Eis entweder aufhacken oder auskippen und lauwarmes Waser nachfüllen. So haben die Tiere ein - zwei Stunden Zeit, ihren Durst zu stillen.
Hund und Katze kriegen mehrmals am Tag neues lauwarmes Wasser in ihre Schalen.
Gandalf
Hallo,
klassische Lösung dieses Problems ist ein kleines Windrad mit einem Paddel, das per Nickscheibe bewegt wird. Durch die ständige Bewegung der Wasseroberfläche wird das Zufrieren deutlich verzögert.
Gruß vom Wiz
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leider schreibst du nicht, wo du das Wasser herbekommst und wieviel du brauchst.
ein Tipp:
Frostgrenze im Erdreich liegt bei ca. 30 cm.
also wenn du den Wasserbehälter so tief eingraben kannst und ihn von außen mit z.b. Styropor noch dämmst, dann kannst du da immer frostfreies Wasser zum Tränken entnehmen.
Empfehlen ließen sich da Regentonnen (100 - 500 l) aus dem Baumarkt oder gar ein 3000 liter Regensammelbecken. Achte darauf, daß du da ein stehendes und kein leigendes Fass nimmst, dann ist die Wasser-Oberfläche kleiner
Hoffe, daß zumindest eine weiterführende Idee dran war!
gruss
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erst mal vielen dank für die ideen hier noch ein paar details
also ich habe etwa 30 tiere in diesem fall sind das hühner das wasser befindet sich in stülptränken ich dachte daran das wasser mit einer art wärmetauscher frostfrei zu halten dazu habe ich dünnes kupferrohr länge etwa 3 m spialförmig gebogen un mit glysantin gefüllt etwa einen meter tief eingegraben das andere ende dann in die stülptänke geführt in der hoffnung das prinzip warmwasserheitzung funktioniert war aber leider nicht so habe da woll an irgend etwas nicht gedacht
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Hi…
leider habe ich auf diesem grunstück keinen stromanschluss um
das wasser auch im winter frostfrei zu halten hat jemand eine
idee wie ich es bewerkstelligen kann
also ich habe etwa 30 tiere in diesem fall sind das hühner das
wasser befindet sich in stülptränken ich dachte daran das
wasser mit einer art wärmetauscher frostfrei zu halten dazu
habe ich dünnes kupferrohr länge etwa 3 m spialförmig gebogen
un mit glysantin gefüllt etwa einen meter tief eingegraben das
andere ende dann in die stülptänke geführt in der hoffnung das
prinzip warmwasserheitzung funktioniert war aber leider nicht
so habe da woll an irgend etwas nicht gedacht
Wahrscheinlich daran, daß eine Heizung gewöhnlich eine Umwälzpumpe hat, die das Wasser ständig im Kreislauf bewegt. Ohne diese hast Du nur die Wärmeleitung im Kupfer und vielleicht ein bisschen Konvektion - das reicht nicht. Eine kleine Pumpe läuft mit einer Autobatterie tagelang.
Habe grade mal die Temperatur des Wasserrohrs im Keller gemessen: etwas über 10°. Wesentlich kälter sollte es auch im Winter nicht werden. Ich schätze daher die Erfolgschance relativ gut ein. Für eine näherungsweise Rechnung bräuchte man ein paar Abmessungen der Anlage.
genumi
also stülptränke inhalt 5liter länge des im boden befindlichen kupferrohres ca 3m durchmesser 9mm oberirdischer teil ca 1,5m
zur pumpe (man kann ja nicht an alles denken ) wie gross muss die leistung sein ich meine zu schnell darf sich die flüssigkeit ja nicht bewegen um wärme auf bzw abzugeben
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Hallo !
Naturumlauf, also Rohr in die Erde und erwarten, dass die Flüssigkeit so warm wird, dass die Flüssigkeit im Rohr umwälzt, das kannst Du vergessen. Frostfrei liegt bei 90 cm und in Ostdeutschland weit tiefer.
Eine elektrische Erwärmung durch ein Heizkabel (Akkubetrieb) kannst Du vergessen, bei Minusgraden friert das Wasser ein. Habe ich letztes Jahr selbst probiert. Dafür sind die Heizkabel zu schwach mit 150 bis 200 Watt.
Die einzige Möglichkeit ist ein kleiner Gasbrenner, der irgendwie unter dem Trinkbehälter installiert wird und dann mit kleiner Flamme das Wasser erwärmt. Diese Möglichkeit ist regelbar und relativ ungefährlich.
Die andere Möglichlkeit, ebenfalls mit Gas, ist ein Lampenstrumpf, wie man sie früher benutzte und auch heute wieder, unter den Behälter zu installieren und die austrahlende Wäreme unter dem Behälter zu speichern.
Vielleicht mal beim Handel einen Kükenofen ansehen und den nehmen. Diese Öfen sind für Küken ungefährlich, sind also auch kein Problem bei Hühnerhaltung.
Gas ist die einzige Möglichkeit und sehr preiswert.
Gruß Max
zur pumpe (man kann ja nicht an alles denken
) wie gross
muss die leistung sein ich meine zu schnell darf sich die
flüssigkeit ja nicht bewegen um wärme auf bzw abzugeben
Hallo !
Ich bin zwar davon überzeugt, dass das nicht funktioniert und das Wasser nicht genügend erwärmt wird, um nicht einzufrieren, aber je schneller eine Pumpe läuft, um so besser. Durch das Rühren der Pumpenflügel wird das Wasser zusätzlich erwärmt. Durch das schnellere Durchfließen wird es auch häufiger umgewälzt und es bleibt somit die fast gleiche Wärmeabgabe.
Trotzdem wird bei geringem Frost, das Trinkwasser gefrieren. Die Wärmeaufnahme der frostsicheren Flüssigkeit ist in den Tiefen viel zu gering. Man müßte schon mehrere Meter in die Erde abtauchen.
gruß max
Hallo Kai Uwe,
im Prinzip könnte Deine Idee funktionieren, aber so einfach geht es leider nicht.
erst mal vielen dank für die ideen hier noch ein paar details
also ich habe etwa 30 tiere in diesem fall sind das hühner das
wasser befindet sich in stülptränken ich dachte daran das
wasser mit einer art wärmetauscher frostfrei zu halten dazu
habe ich dünnes kupferrohr länge etwa 3 m spialförmig gebogen
un mit glysantin gefüllt etwa einen meter tief eingegraben das
andere ende dann in die stülptänke geführt in der hoffnung das
prinzip warmwasserheitzung funktioniert war aber leider nicht
so habe da woll an irgend etwas nicht gedacht
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Darf das Rohr nicht dünn sein, da es sonst einen viel zu hohen Strömungswiderstand für die schwache Konvektionsströmung darstellt.
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Das Rohr muß aus dem gleichen Grund möglichst kurz sein, also senkrecht stehen.
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In einem Rohr würde sich die Konvektionsströmung selbst behindern. Deshalb brauchst Du zwei Rohre, die einen Kreislauf bilden. Schau Dir mal eine alte Zentralheizung an, die ursprünglich ohne Umwälzpumpe lief. Dort findest Du je ein senkrechtes großkalliebriges Rohr für das aufsteigende warme und das sinkende kalte Wasser.
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Die dem Boden entnehmbare Wärmemenge ist begrenzt. Der Boden in der Umgebung des Rohres kühlt schnell aus und Deine Heizung versagt bald ihren Dienst. Der zu wärmende Wasserbehälter muß deshalb sehr gut isoliert werden, damit er nur wenig Wärme verliert. Da normale Erde kein guter Wärmeleiter ist, muß die thermische Ankopplung des Rohres an die Umgebung verbessert werden. Das kann durch einen großen unterirdischen Wassertank geschehen, in den das Rohr eintaucht oder durch direkten Kontakt mit dem Grundwasser.
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Du mußt sicherstellen, dass das verwendete Trägermedium in dem verwendeten Temperaturbereich überhaupt eine ausreichend hohe Dichteänderung besitzt, damit eine Konvektionsströmung in Gang kommt.
Wenn Du dicke Rohre und große Mengen Frostschutzmittel vermeiden willst, Würde ich mir übrigens eine Heat-Pipe bauen. Das kann eine relativ dünne hermetisch verschlossene Vakuumröhre aus Kupfer sein, die mit ein paar ml Wasser gefüllt ist. Durch den niedrigen Innendruck kann der Siedepunkt des Wassers bis auf 0°C sinken. Sobald die Röhre oben kälter als unten ist, kondensiert oben der Wasserdampf und durch den sinkenden Innendruck beginnt das Wasser unten zu sieden. Der Wasserdampf transportiert also die Wärme von unten nach oben und das kondensierte kalte Wasser läuft an der Rohrinnenwand wieder nach unten. Das funktioniert wesentlich effektiver als Konvektion. Allerdings ist die Herstellung einer Heat-Pipe nicht ganz einfach. Sobald Luft eindringt, ist sie hinüber.
Jörg
Hallo,
vielleicht reicht ja schon die Energie von einer od. auch mehreren Grabkerzen. Brenndauer ca. 100 Stunden, Preis ca. 1 €.
Gruß
Johnny
Noch etwas :
Die „Wärme“ die Du herausholst, wird im Erdreich nicht so schnell erneuert, wie Du sie oben im Trinkwasser abgibst.
Gruß max
Hi Kai Uwe,
hat jemand eine
idee wie ich es bewerkstelligen kannwenn Du eine gute Lösung findest, teil sie mir bitte mit
Meine Schafe und Hühner haben das Wasser in Schüsseln (Hühner)
oder Spießbütten (Schafe).
Momentan machen wir es so, daß meine Fau oder ich zur
Mittagszeit das Eis entweder aufhacken oder auskippen und
lauwarmes Waser nachfüllen. So haben die Tiere ein - zwei
Stunden Zeit, ihren Durst zu stillen.
hallo gandalf
habe dank der guten ideen eine preiswerte lösung gefunden schau mal auf http://www.bruja.de da gibt es eine fuß und sitzheitzung die mit teelichtern betrieben wird kosten ca 5 cent die stunde
gruss kai uwe
Hund und Katze kriegen mehrmals am Tag neues lauwarmes Wasser
in ihre Schalen.Gandalf
hallo
danke werde das aufgrefen
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Hi…
hab ein bisschen rumgerechnet und festgestellt, daß ein solcher Aufbau eine ausreichende Wärmemenge transportieren kann, um 3 solche Tränken frostfrei zu halten. Das Problem, das ich ursprünglich nicht berücksichtigt hatte, ist, daß der Boden nicht auf Dauer die notwendige Wärmeleistung aufbringt - wie Dir mittlerweile auch andere gesagt haben. Du müßtest bis zum Grundwasser graben…
Noch ein Hinweis: Kupfer ist im Erdreich nicht korrosionsbeständig und außerdem giftig. Ein Kupferrohr ins Grundwasser zu führen ist also keine gute Idee.
Da die Tränken relativ klein sind, ist aber eine elektrische Heizung möglich. Bedarf unter 1 Watt pro Tränke. Ebensogut funktioniert die vorgeschlagene Heizung mit Gas oder Kerzen (Wärmeleistung einer Kerzenflamme: ca. 30 Watt - das reicht trotz der hohen Verluste)
genumi
Hallo Max,
umwälzt, das kannst Du vergessen. Frostfrei liegt bei 90 cm
und in Ostdeutschland weit tiefer.
Das muss ja so sein, Ostdeutschland liegt ja viel näher an Sibirien.
Gruß
Tilo
Hallo,
ich hatte das Problem mit Hasen und Meerschweinchen. Habe einfach einmal täglich etwas lauwarmes Wasser gegeben. Was übrigblieb ist gefrohren. Das habe ich dann höchsten durch Schnee ergänzt.
In der Natur macht denen auch niemand das Wasser. Da wird Schnee gefressen.
Kommt natürlich auch auf die Tierarten an.
Gruß
Tilo
Hallo Max,
umwälzt, das kannst Du vergessen. Frostfrei liegt bei 90 cm
und in Ostdeutschland weit tiefer.Das muss ja so sein, Ostdeutschland liegt ja viel näher an
Sibirien.
Dass von Dir ein dümmlicher „Scherz“ kommt, war so gut wie sicher.
Aber, mein lieber Oberklempner, in Mecklenburg-Vorpommern liegt die Durchschnittstemperatur weit tiefer, als im Westen. Die Bodenfrostgrenze damit weit tiefer, wie vor einigen jahren durch große Frostschäden bewiesen.
Gruß max
Hallo Max,
umwälzt, das kannst Du vergessen. Frostfrei liegt bei 90 cm
und in Ostdeutschland weit tiefer.Das muss ja so sein, Ostdeutschland liegt ja viel näher an
Sibirien.Dass von Dir ein dümmlicher „Scherz“ kommt, war so gut wie
sicher.
Aber, mein lieber Oberklempner, in Mecklenburg-Vorpommern
nicht ganz, heute Obermeteorologe!
liegt die Durchschnittstemperatur weit tiefer, als im Westen.
Die Bodenfrostgrenze damit weit tiefer, wie vor einigen jahren
durch große Frostschäden bewiesen.
In Sachsen liegt sie noch tiefer und im Bayrischen Wald garantiert auch. McPom liegt sehr tief. Ein Großteil Deutschlands liegt deutlich höher und auch weiter weg von der Küste, was beides niedrigere Temperaturen zur Folge hat. Lt. deutschem Wetterdienst liegen die Durchschnittstemperaturen im Norden Deutschlands im Januar bei +2°C und im Süden bei -2°C, in höheren Lagen auch bei -6°C. Das West/Ost-Gefälle ist da geringer. Ausgerechnet McPom mit seiner „Höhenlage“ und Küstennähe ist da wohl doch nicht so gelungen als Beispiel.
Ich warte auf Gegenbeweise, falls es welche gibt (nicht gerade Freiburg oder der Rheingraben, die haben hier wohl eine meteorologische Sonderstellung).
Gruß
Tilo