Wasserbett-was muss ich beachten?

Hallo,
ich ziehe in 4 wochen um und möchte mir gerne ein Wsserbett zulegen. kann mir jemand sagen auf was ich beim kauf/aufbau alles achten muss?
Ich habe super günstige angebote für gebrauchte wasserbetten gesehen. hat jemand erfahrung damit ein wasserbett gebraucht zu kaufen? muss ich meinen neuen vermieter erst fragen ob die decke die belastung aushält? benötige ich eine extra versicherung?
Vielen dank schonmal im voraus
viele grüße
jenny

Hallo,

ich ziehe in 4 wochen um und möchte mir gerne ein Wsserbett
zulegen. kann mir jemand sagen auf was ich beim kauf/aufbau
alles achten muss?
Ich habe super günstige angebote für gebrauchte wasserbetten
gesehen. hat jemand erfahrung damit ein wasserbett gebraucht
zu kaufen? muss ich meinen neuen vermieter erst fragen ob die
decke die belastung aushält? benötige ich eine extra
versicherung?

du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass du guten Empfang hast sonst rauscht das Ding.

Mal ernsthaft: Was soll die Frage im Brett für Unterhaltungselektronik? Da hast du dich aber mehr als nur verklickt :smile:

mfg
MB

Hi Jenny,
da hast du dich im Bett öööghm sorry Brett vertan. *g*

Ok.Es gibt erst einmal verschiedene rundsätzliche Arten, die aber oft alle als Wasserbett bezeichnet werden.

Es gibt Systeme, bei denen Wassermatratzen eingelegt werden. Das sind sozusagen wassegefüllte Quader mit einem Flies drinnen.
Vorteil: Es gibt nie Wellenbewegungen und man hat auch keine großen „Wassebehälter“. Wenn also wirklich mal was „daneben“ geht, sind es nur ein paar Liter.

Bei Wasserbetten gibt es generell erst einmal Mehrkammersysteme. Je mehr Kammern, desto ruhiger der Schlaf.
*Bild vor geistigem Auge: einer liegt im Bett, der andere springt hinein… und schwupps liegt der erste daneben GGGG*

Dann kommt es natürlich auch darauf an, dass eine Heizung eingebaut sein muss.

Zur Bodenbelastung braucht man keine Angst haben. Egal welches System. Die Bodenbelastung entspricht (laut Aussagen von Fachleuten) der Normnutzung.

Frag einfach mal im Fachhandel. Die wissen exakt, wie schwer ein WaBett ist und ob die Bodentraglast generell reicht.

Gruß
BJ

Hallo,

Frag einfach mal im Fachhandel. Die wissen exakt, wie schwer
ein WaBett ist und ob die Bodentraglast generell reicht.

Sorry aber das kann der Verkäufer vom Wasserbett nichtz wissen.
Das Gewicht ja aber dann muss der Hausbesitzer ran und das mal klären.
Neubauten dürften generel kein Problem sein aber Altbauten???
Habe bei mir im Haus die Balkendecke von 1800 gesehen. Da hätte ich erhebliche Bedenken beim Aufstellen eines Wasserbettes in der Mitte des Zimmers. ;-(

mfg
Bert

Neubauten dürften generel kein Problem sein aber
Altbauten???
Habe bei mir im Haus die Balkendecke von 1800 gesehen. Da
hätte ich erhebliche Bedenken beim Aufstellen eines
Wasserbettes in der Mitte des Zimmers. ;-(

Ich wohn in einem Altbau (okay, nicht ganz so alt, um die Jahrhundertwende) mit ziemlich dünnen Holzbalken . . . und hab ein Wasserbett in der Mitte des Zimmers.

Hallo,
ja und bei dir funktioniert es und bei einem anderen bricht der Balken.

Mitte von Zimmer ist auch nicht gleich mitte vom Zimmer. Hebelarm ist wichtig bei der Belastung. Was wiegt so ein Bett den ca?

mfg
Bert

Ich wohn in einem Altbau (okay, nicht ganz so alt, um die
Jahrhundertwende) mit ziemlich dünnen Holzbalken . . . und hab
ein Wasserbett in der Mitte des Zimmers.

*lach* Mabuse,
du wohnst in einem Neubau. Die letzte Jahrhundertwende ist doch noch nicht soooo lange her *giggl*

*fröhlich winkt*
BJ

Bei Kauf eines gerauchgten:

Wichtig ist, dass das Wasserbett richtig abgebaut wurde. Im Wasserbett sind Fliesse, die für die Wasserberuhigung sorgen. Wenn beim Abpumpen kein richtiger Unterdruck erzeugt wird und die Wassermatratze nicht richtig flach zusammengezogen wurde, rutschen die Fliesse hin und her und bilden Klumpen, die nicht wieder glatt gezogen werden können. Danach hast Du dann ein Schwabbelbett mit Klumpen.

Wasserbetten müssen regelmäßig mit Pflegemittel behandelt werden, sonst werden sie spröde und können undicht werden.

Ohne Heizung geht garnicht. Muss auf mindestens 28 Grad gestellt werden, damit der Nachtschweiß, der ja nicht in eine Matratze einziehen kann, wieder verdunstet. Auch ist kaltes Wasser im Winter nicht schön. Rechne mit bis zu 25 Euro Stromkosten im Monat für ein Doppelbett. Doppelbetten sollten auf jeden Fall thermisch getrennt sein, damit jeder seine Wohlfühltemperatur einstellen kann.

Jede Zimmer-Decke sollte die Belastung aushalten, da das Bett ja nicht auf den Beinen steht, sondern die Last wird über eine Wabenstruktur großflächig verteilt, als pro Bett auf fast 2 Quadratmeter.

Wenn man das Wasserbett in einen bestehenden Bettrahmen setzen will, sollte man darauf auch achten, dass die Einbauhöhe der Unterstruktur zum Bettrahmen passt.

Und ich würde auf jeden Fall raten, im Fachhandel mit vielen aufgebauten Wasserbetten Probeliegen zu machen. Es gibt so viele unterschiedliche Qualitäten und Beruhigungen.

Versandhändler verlangen oft „faltenfreien Aufbau“, sonst keine Garantie. „Faltenfreier Aufbau“ ist aber unmöglich.

Ansonsten würde ich mal googlen. Es gibt tausende von Hinweisen für ein Wasserbett. Und gute Betten haben ihren Preis.

Ich selbst habe eines und bin sehr zufrieden. Ist gut für den Rücken. Das Umdrehen muss aber geübt werden, weil die Betten relativ weich sind.

Wolfgang

*lach* Mabuse,
du wohnst in einem Neubau. Die letzte Jahrhundertwende ist
doch noch nicht soooo lange her *giggl*

Ups.
Das verbuchen wir jetzt mal unter geistigen Aussetzer, okay?

Mitte von Zimmer ist auch nicht gleich mitte vom Zimmer.
Hebelarm ist wichtig bei der Belastung. Was wiegt so ein Bett
den ca?

Je nach Größe und Bauart so 250-400 kg.
Das ist ja heute kein massiver Wassersack mehr, sondern nur noch eine relativ dünne Matratze.
Wenn sich 5 oder 6 Menschen in die Mitte des Zimmers stellen, brechen die ja auch nicht durch, das darf noch nicht mal knirschen.

Zum Vergleich: Ich hab auch ein Bücherregal auf dem Boden stehen. Zwar ganz am Rand, aber dafür stehen da auch rund 2500 Bücher und sonstiger Kram drin. Das dürfte schon weit über eine Tonne kommen.