Letztens kam mal wieder ne wiederholung von „das Boot“ und es tat sich die unerklärliche Frage auf, wie man eigentlich einen Wassereinbruch in so einem U-boot stoppte. Da wird man doch nicht mit Lappen hantieren, oder?
Indem man die Einbruchstelle wieder dichtsetzte. Mit dafür bereitliegenden Formhölzern, Stahlflanschen, Manschetten usw. In jeder Abteilung eines Bootes liegen diverse Mittel um solche Leckagen zu stoppen.
Geht aber, wie jeder wohl versteht, nur bis zu einer gewissen Größe. Danach wurde dieser Raum verlassen, die wasserdichten Schotten geschlossen und man machte irgendwie weiter.
Heute ist jedes Besatzungsmitglied speziell für diesen Notfall ausgebildet.
Gruß Werner
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Das Wichtigste habe ich natürlich wieder vergessen. Da in diesen Situationen meist die Diesel nicht liefen, also kein Kühlwasser gebraucht wurde, konnte man auch die Bodenventile und Ausgußventile schließen. Damit waren die meisten Leckagen schon trocken.
Bodenventile sind keine Ventile, mit denen man das Boot versenkt, sondern Ventile im Schiffsboden für Kühlwasser und für die Ballast/Trimmtanks.
Das mit dem Lappen ist gar nicht so weit hergeholt. Handtücher und große Putzlappen sind das erste Mittel, um Leckagen zu stoppen. Ein Handtuch um ein defektes Rohr gewickelt, verringert den Wassereinbruch schon oft um bis zu 80%.
Gruß Werner
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auf dieses Brett ?
mit oder ohne Wasser ?
gebrannte natürlich "brgrins
nüt für Unguet ich bi halt e chli doof
und fraöge halt gärn.
gr fritz