Wasserleitungen und Wasserhahn unter Strom?!

Ist es möglich, dass Wasserleitungen plötzlich unter Strom stehen?
Unser jüngster Familienzuwachs, ein sehr kratzbürstiges Katzenkind, hat mir den einen oder anderen Kratzer an den Händen beschert. Diese Kratzer schmerzen jedes mal beim Händewaschen mit WARMwasser. Nun bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass das nur am heißen Wasser liegt. Wenn ich aber mit einem Kratzer an den laufenden Wasserhahn komme, schmerzt das sogar ganz schön, wie ein kleiner Stromschlag (aber nicht so wie man es kennt, wenn man z.B. mal vom Auto eine „gewischt“ bekommt, sondern andauernd), ich muss dann sofort den Wasserhahn loslassen. Auch hier dachte ich beim ersten Mal noch, das liegt am aufgeheizten Wasserhahn…
So scheint es aber nicht zu sein, das gleiche geschieht nämlich auch bei lauwarmem Wasser, nur bei kaltem nicht. Ich bin der Meinung, dass da irgendwie und irgendwo ein wenig Strom durch unsere Leitungen oder den Wasserhahn fließen muss, den man normalerweise nicht merkt – halt nur wenn man mal eine kleine Wunde hat und damit daran kommt, anders kann ich mir das nicht erklären. Man kann das Ganze an- und abschalten, indem man einfach das Warmwasser ausstellt. Dann kann man den Wasserhahn mit nem Kratzer schmerzfrei berühren. Das ganze kommt mir recht komisch vor, zumal wir einen Gasdurchlauferhitzer haben. Wenn wir einen Stromdurchlauferhitzer hätten, wäre ich der Meinung das Ding muss kaputt sein und setzt das Wasser unter Strom. Aber wo soll der Strom denn plötzlich herkommen? Es wurde in letzter Zeit weder an unserer Hauselektrik noch an der Wasserleitungen oder sonst wo gearbeitet.
Kann das irgendjemand erklären? Wenn die Wasserleitungen und/oder der Wasserhahn elektrisiert wären, muss man das doch irgendwie nachmessen können, oder?

Gruß
Christina

Dein Durchlauferhitzer ist defekt.
Ein Heizelement hat Verbindung zum Wasser bekommen.
Wenn der an ist ssteht das wasser unter Stom. Vorsicht!!!
Das muss in den Schrott und eine neue Heizpatrone her.

Jakob

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Dein Durchlauferhitzer ist defekt.
Ein Heizelement hat Verbindung zum Wasser bekommen.
Wenn der an ist ssteht das wasser unter Stom. Vorsicht!!!
Das muss in den Schrott und eine neue Heizpatrone her.

Jakob

Hey, danke für die schnelle Antwort. Aber ich habe einen Gasdurchlauferhitzer. Das Ding ist schon ziemlich alt (bestimmt 25 Jahre), benutzt das überhaupt Strom? Ich bin immer davon ausgegangen, das der Erhitzer völlig stromfrei läuft.

Gruß
Christina

hast du vielleicht ein Messgerät ? dann könntest du mal zwischen Wasserhahn und Heizkörper messen ob da ein Spannungsabfall ist.
oder man nimmt diese komischen Schraubendreher mit integrierter Lampe (aber bloß nicht die mit leuchtdiode, die leuchten auch schon mal wenn man den in die Luft hält…)

Der Gas- Durchlauferhitzer hat auch einen Stromanschluß, damit wird der Gasbrenner zugeschaltet, die Flamme gezündet etc…

Hm, ne, so ein Messgerät hab ich nicht. Kriegt man aber doch bestimmt günstig im Baumarkt, oder? Wenn das nicht so teuer ist besorg ich mir eins. Was genau muss das Ding denn können bzw. was genau muss ich da kaufen, wie nennt man das? Ich habe mich gerade mit jemandem darüber unterhalten und der sagte was von Kriechstrom. Mißt so ein Gerät das auch?

Christina

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Moin,

Es brauch nicht die Wasserleitung sein, sondern kann ganz andere Ursachen haben. Hier eine Unfallbeschreibung.
Zwei Einfamilienhäuser mit Keller und eigene Wasserversorgung. Das eine Haus ist die Pumpe geerdet im anderen Haus nicht. Die nichtgeerdete Pumpe bekommt einen Erdschluß.
Der Überlandausleger des EVU wurde nicht vorschriftsmäßig geerdet und Potentialausgleich war nicht vorhanden(in beiden Häusern). Nun nahm das Erdpotential eine Spannungsebene auf die gegen dem geerdetem Wasserleitungsnetzes des intakten Hauses wirkte. Die gute Erdeverbindung und damit dem Fehlerstromkreis angeschlossener Mensch im vorschriftsmäßig installiertem Haus verunglückte tötlich in dem Moment, wo er den gutgerdeten Wasserhan berührte.

PA im Haus und Fundamenterdung hätte das Leben des Menschen retten können.

Prüfe zunächst einmal den Standort mit einem Messgerät. Ein nasser Feudel mit einer dadrüberliegenden Alufolie und ein Holzbrett wo du Dich raufstellst. Dann das Messgerärt zwischen Folie und Wasserleitung anschließen.

Gruß
F.-M.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

danke für die Antwort - aber das ist für einen Laien etwas unverständlich. Ist ja auch vorerst nicht nötig, dass ich das bis ins Detail verstehe. Als erstes besorg ich ein MEssgerät. Meine Frage an dieser Stelle: Was für ein Messgerät empfiehlt sich? Ich weiß nicht, worauf ich beim Kauf achten muß.

Christina

Hallo,

Als erstes besorg ich ein MEssgerät.
Meine Frage an dieser Stelle: Was für ein Messgerät empfiehlt
sich? Ich weiß nicht, worauf ich beim Kauf achten muß.

das mit dem Meßgerät wird nix bringen.
Selbst wenn Du da (irgend-)etwas mit messen kanst, weißt
Du nicht, wie es zu intepretieren ist.
Die Ursache kanst Du dann sicher auch nicht finden und
falls doch, kannst Du sie kaum beseitigen.

Im Zweifelsfall sollte also ein Fachmann kommen.
Gruß Uwi

2 Like

Moin

Ist es möglich, dass Wasserleitungen plötzlich unter Strom
stehen?

Ja. Und erstmal: Finger weg. Wo ein bisschen Strom ist kann noch viel mehr nachkommen. Wenn Wasser und Wunden im Spiel sind können 12V tödlich sein. Strom verzeiht keine Fehler.

Zum Messgerät: ein billiger „Voltmeter“ (auch „Multimeter“ genannt, vorzugsweise einer mit digitaler Anzeige und 2 langen Strippen) reicht theoretisch aus, aber die Anzeigen zu verstehen wird nicht einfach. (Von den Schraubendrehern mit Lampe würd ich in dem Fall abraten, die reagieren meist erst bei >30V und einigen mA.)

Das Problem: man misst immer nur Spannungsunterschiede. D.h. du musst einen Kontakt mit einer sicheren Erde verbinden. Je nach Aufbau des Hauses, der Heizung und des Stromkreises kann das eine Heizung oder der Erdungskontakt einer Steckdose sein. AUF KEINEN FALL mit einem unbekannten, ungetesteten, Billig-Gerät aus dem Baumarkt als Laie an eine Steckdose gehen. Dann schon lieber eine Heizung.

Die Geräte können verschiedene Dinge messen, u.a. „Ohm“ oder „Durchgang“. Das Gerät darauf einstellen. Beide Kontakte zusammenhalten. Das Gerät sollte Durchgang anzeigen ( Wasser abstellen, Rohre/Hahn nicht direkt anfassen, Klemper oder Elektriker rufen.

Wenn das Gerät gut ist gibt auch die Einstellung Frequenz/Hz. Wieder das gleiche Spiel (Heizung Wasserhahn). Wird eine Frequenz um 50Hz oder um 100Hz während mehr als 2 Sekunden angezeigt => Wasser abstellen, Rohre/Hahn nicht direkt anfassen, Klemper oder Elektriker rufen.

Selbst wenn deine Messungen nix ergeben => du bist in dem Punkt Laie. Willst du dein Leben wirklich der Aussage eines Laien anvertrauen ?

(Wollte dir damit nicht auf die Füsse tretten, aber wie gesagt: Strom verzeiht nicht)

cu

Hi Christina!
Das Problem liegt an der schlechten Erdung…Ich rate dir einen Elektriker kommen zu lassen der sich das mal anschaut…Was passiert da erst wenn das mal in der Badewanne passiert.
Der Elektriker soll dir einen Fi-Schutzschalter einbauen.
Der Schützt Leben und vermindert die Brandgefahr(durch irgendwelche Ableitströme)
Selber messen bringt nichts…
Strom zerstört die Frisur und macht echt nicht jünger!:smile:
lg Thomas

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Dein Durchlauferhitzer ist defekt.
Ein Heizelement hat Verbindung zum Wasser bekommen.
Wenn der an ist ssteht das wasser unter Stom. Vorsicht!!!
Das muss in den Schrott und eine neue Heizpatrone her.

Jakob

Hey, danke für die schnelle Antwort. Aber ich habe einen
Gasdurchlauferhitzer.

Das mit der Heizpatrone vergiss schnell war ein Lapsus von mir dachte elektrisch geht das Teil.
Aber auch Gasgeräte nutzen Strom für die Regelung und daher melde es Deinem Vermieter weil der muss Basteln nicht dulden. Gas ist sowiso ein Explosionsartiges Problem.

Jakob

Das Ding ist schon ziemlich alt
(bestimmt 25 Jahre), benutzt das überhaupt Strom? Ich bin
immer davon ausgegangen, das der Erhitzer völlig stromfrei
läuft.

Gruß
Christina

Hallo,

Wo ein bisschen Strom ist kann noch viel mehr nachkommen.
Wenn Wasser und Wunden im Spiel
sind können 12V tödlich sein. Strom verzeiht keine Fehler.

na das interessiert mich ja nun mal, wie die 12V tödlich
sein können, in Verbindung mit Wasser und Wunde ?

Also ich suche jetzt nicht nach spitzfindigen Erklärungen,
in der Art: „Man führe Elektroden bis in den Herzmuskel
und geben dann 12V drauf“ …

Zum Hintergrund: Die Gefährlichkeit eines Stromschlags
ist hauptsächlich Abhängig von der Stromstärke durch den
Körper und auch von der Frequenz (Gleichstrom ist etwas
weniger gefährlich, als 50Hz).

Der Srom durch den Körper ist nun wieder abhängig vom
Körperinnenwiderstand und der angelegten Spannung.
Dabei wird der Hautwiderstand eh nicht berücksichtigt,
weil bei ausreichend hoher Spannung das bischen Haut
einfach durchschlagen wird. Der Innenwiderstand des
Körpers wird mit ca. 0,3 …1,0 KOhm angegeben.
Strom durch den Körper wird ab ca. 10mA primär gefährlich.

Bei 300Ohm und 12V wird also die Wahrnehmbarkeitsschwelle
deutlich überschritten, aber wirklich gefährlich ist das
noch lange nicht.
http://pi1.physi.uni-heidelberg.de/physi/ausbildung/…

Zum Messgerät: ein billiger „Voltmeter“ (auch „Multimeter“
genannt, vorzugsweise einer mit digitaler Anzeige und 2 :langen Strippen) reicht theoretisch aus, aber die Anzeigen
zu verstehen wird nicht einfach.

Nein, auch das billige Digitalvoltmeter alleine reicht
ganz und gar nicht aus, um in solchen Fällen was
vernüftiges zu messen. Der Innenwiderstand ist meist 10MOhm
und damit ist das Gerät alleine für solche Isolationsmessung
völlig unbrauchbar.
Um da was ordentliches zu messen, braucht man noch mehr.

(Von den Schraubendrehern
mit Lampe würd ich in dem Fall abraten, die reagieren meist
erst bei >30V und einigen mA.)

Auch nicht richtig. Die Glimmlampen werden bei ca. 80…100V
anfangen zu glimmen und brauchen so gut wie keinen Strom.
Da ist nämlich auch ein sehr hochohmiger Vorwiderstand
drin, der die ganze Sache verfälscht.
Das einzige, was so ein Ding anzeigt, ist eine Spannung,
ob die gefährlich ist, bleibt völlig offen!

Falls man aber zufällig sehr gut isoliert ist (steht auf
trockenen Kunstoffbelag und hat trockene Gummisohlen unter
den Füßen, dann kann es sein, daß so ein Teil wieder gar
nix anzeigt (wie Du ja unten schon schreibst).
Welcher Strom da evtl. fließen kann (also 100uA oder 20A),
ist so nicht zu prüfen.

Das Problem: man misst immer nur Spannungsunterschiede. D.h.
du mußt einen Kontakt mit einer sicheren Erde verbinden. Je
nach Aufbau des Hauses, der Heizung und des Stromkreises kann
das eine Heizung oder der Erdungskontakt einer Steckdose sein.
AUF KEINEN FALL mit einem unbekannten, ungetesteten,
Billig-Gerät aus dem Baumarkt als Laie an eine Steckdose
gehen. Dann schon lieber eine Heizung.

Hä, "Heizungsmessgerät"

Deine Erklärungen sind zwar nicht alle ganz falsch, aber
letzendlich für Laien einfach nur gefährlich!

Danach auf Volt/Wechselspannung einstellen. Einen Kontakt an
die Heizung, einen an den Wasserhang. Die Anzeige sollte 0V
stehen und nicht schwanken. Warmwasser öffen (mit einem :dicken fetten Gummihandschuh und einer isolierten
Kneifzange). Wenn deine Vermutung stimmt ändert sich die
Anzeige.

Das ist Unsinn. Entweder das ist eine Spannung auf der
Wasserleitung oder nicht.
Es wird nicht davon abhängig sein, ob der Wasserhahn
offen oder zu ist.
Oder denkst Du, die Ladungsträger (Elektronen) werden mit
dem Wasser ausgeschwemmt :-?)

eine Frequenz um 50Hz oder um 100Hz während mehr als 2
Sekunden angezeigt => Wasser abstellen, Rohre/Hahn nicht

Solche Messungen sind völlig belanglos und nichtssagend.
Angefasst hat sie die Leitung eh schon die ganze Zeit!

Und was soll der Klempner da machen?
Der fasst die Leitung an, merkt nix und geht wieder.
Irgend ein geeignetes elektrische Meßgerät wird der
nicht beihaben und Ahnung von Elektrik hat er erst
recht nicht.

Selbst wenn deine Messungen nix ergeben => du bist in dem
Punkt Laie. Willst du dein Leben wirklich der Aussage eines
Laien anvertrauen ?

Das ist mal eine vernüftige Aussage!
Gruß Uwi

1 Like

Hallo,

Wo ein bisschen Strom ist kann noch viel mehr nachkommen.
Wenn Wasser und Wunden im Spiel
sind können 12V tödlich sein. Strom verzeiht keine Fehler.

na das interessiert mich ja nun mal, wie die 12V tödlich
sein können, in Verbindung mit Wasser und Wunde ?

Mich auch

Also ich suche jetzt nicht nach spitzfindigen Erklärungen,
in der Art: „Man führe Elektroden bis in den Herzmuskel
und geben dann 12V drauf“ …

Zum Hintergrund: Die Gefährlichkeit eines Stromschlags
ist hauptsächlich Abhängig von der Stromstärke durch den
Körper und auch von der Frequenz (Gleichstrom ist etwas
weniger gefährlich, als 50Hz).

Noch ein sehr wichtiger Faktor, die Zeit
Wechselstrom muß nicht gefährlicher sein, denn Gleichstrom
hat die Eigenschaft unser Blut in Bruchteilen von Sekunden
chemisch zu zersetzen und bringt, je nach Gegebenheiten,
das Blut zum „Kochen“

Der Srom durch den Körper ist nun wieder abhängig vom
Körperinnenwiderstand und der angelegten Spannung.
Dabei wird der Hautwiderstand eh nicht berücksichtigt,
weil bei ausreichend hoher Spannung das bischen Haut
einfach durchschlagen wird. Der Innenwiderstand des
Körpers wird mit ca. 0,3 …1,0 KOhm angegeben.
Strom durch den Körper wird ab ca. 10mA primär gefährlich.

Bei 300Ohm und 12V wird also die Wahrnehmbarkeitsschwelle
deutlich überschritten, aber wirklich gefährlich ist das
noch lange nicht.
http://pi1.physi.uni-heidelberg.de/physi/ausbildung/…

In Deutschland gibt es eindeutige Gesetze (VDE:wink:demnach muss bei
Menschen bei einem Fehlerstrom >30 mA und > 50 V ein Schutzgerät
innerhalb 0,1 sec. (glaub ich) auslösen

Zum Messgerät: ein billiger „Voltmeter“ (auch „Multimeter“
genannt, vorzugsweise einer mit digitaler Anzeige und 2 :langen Strippen) reicht theoretisch aus, aber die Anzeigen
zu verstehen wird nicht einfach.

Für Laien sogar unmöglich

Nein, auch das billige Digitalvoltmeter alleine reicht
ganz und gar nicht aus, um in solchen Fällen was
vernüftiges zu messen. Der Innenwiderstand ist meist 10MOhm
und damit ist das Gerät alleine für solche Isolationsmessung
völlig unbrauchbar.
Um da was ordentliches zu messen, braucht man noch mehr.

(Von den Schraubendrehern
mit Lampe würd ich in dem Fall abraten, die reagieren meist
erst bei >30V und einigen mA.)

Auch nicht richtig. Die Glimmlampen werden bei ca. 80…100V
anfangen zu glimmen und brauchen so gut wie keinen Strom.
Da ist nämlich auch ein sehr hochohmiger Vorwiderstand
drin, der die ganze Sache verfälscht.
Das einzige, was so ein Ding anzeigt, ist eine Spannung,
ob die gefährlich ist, bleibt völlig offen!

Falls man aber zufällig sehr gut isoliert ist (steht auf
trockenen Kunstoffbelag und hat trockene Gummisohlen unter
den Füßen, dann kann es sein, daß so ein Teil wieder gar
nix anzeigt (wie Du ja unten schon schreibst).
Welcher Strom da evtl. fließen kann (also 100uA oder 20A),
ist so nicht zu prüfen.

Stimmt

Das Problem: man misst immer nur Spannungsunterschiede. D.h.
du mußt einen Kontakt mit einer sicheren Erde verbinden. Je
nach Aufbau des Hauses, der Heizung und des Stromkreises kann
das eine Heizung oder der Erdungskontakt einer Steckdose sein.
AUF KEINEN FALL mit einem unbekannten, ungetesteten,
Billig-Gerät aus dem Baumarkt als Laie an eine Steckdose
gehen. Dann schon lieber eine Heizung.

Hä, "Heizungsmessgerät"

Deine Erklärungen sind zwar nicht alle ganz falsch, aber
letzendlich für Laien einfach nur gefährlich!

Stimmt !!

Danach auf Volt/Wechselspannung einstellen. Einen Kontakt an
die Heizung, einen an den Wasserhang. Die Anzeige sollte 0V
stehen und nicht schwanken. Warmwasser öffen (mit einem :dicken fetten Gummihandschuh und einer isolierten
Kneifzange). Wenn deine Vermutung stimmt ändert sich die
Anzeige.

Das ist Unsinn. Entweder das ist eine Spannung auf der
Wasserleitung oder nicht.
Es wird nicht davon abhängig sein, ob der Wasserhahn
offen oder zu ist.
Oder denkst Du, die Ladungsträger (Elektronen) werden mit
dem Wasser ausgeschwemmt :-?)

Stimmt !!

eine Frequenz um 50Hz oder um 100Hz während mehr als 2
Sekunden angezeigt => Wasser abstellen, Rohre/Hahn nicht

Solche Messungen sind völlig belanglos und nichtssagend.
Angefasst hat sie die Leitung eh schon die ganze Zeit!

Und was soll der Klempner da machen?
Der fasst die Leitung an, merkt nix und geht wieder.
Irgend ein geeignetes elektrische Meßgerät wird der
nicht beihaben und Ahnung von Elektrik hat er erst
recht nicht.

Selbst wenn deine Messungen nix ergeben => du bist in dem
Punkt Laie. Willst du dein Leben wirklich der Aussage eines
Laien anvertrauen ?

Das ist mal eine vernüftige Aussage!
Gruß Uwi

Seit ich denken kann, waren bei unseren E-Werk Fi- Schalter vorgeschrieben, und denke dass ich mich mit Fehlerströmen und so recht gut auskenne. Mein oberstes Gebot:

STEHT EINE SPANNUNG ZWISCHEN ZWEI UNABHÄNGIGEN METALLGEHÄUSEN (z.B. Spüle-> Wasserhahn, Wasserleitung-> Heizung) BESTEHT
– L E B E N S G E F A H R –
In meinem Haushalt würde sofort der Strom abgeschaltet und die Fehlerquelle gesucht und behoben.
Man sollte sich nicht zu sehr auf die physikalische Theorien der Lehrbücher stützen, sondern auf einen gesunden Menschenverstand; hier stimmt irgendatwas mit dem Potenzialausgleich/Schutzleiter nicht.

Gruß - Volker -

Ist es möglich, dass Wasserleitungen plötzlich unter Strom
stehen?

Nabend Christina,

lass da mal ein Fachmann ran. Auch wenn sich Deine Geschichte für einen Laien irgendwie seltsam anhöhrt und irgendwie „zauberhaft“ klingt, so kann ich nur aus meiner Erfahrung heraus sagen VORSICHT.

Seit ich denken kann, waren bei unseren E-Werk Fi- Schalter vorgeschrieben, und denke dass ich mich mit Fehlerströmen und so recht gut auskenne. Mein oberstes Gebot:

STEHT EINE SPANNUNG ZWISCHEN ZWEI UNABHÄNGIGEN METALLGEHÄUSEN (z.B. Spüle-> Wasserhahn, Wasserleitung-> Heizung) BESTEHT
– L E B E N S G E F A H R –
In meinem Haushalt würde sofort der Strom abgeschaltet, die Fehlerquelle gesucht und entfernt.
Man sollte sich nicht zu sehr auf die physikalische Theorien der Lehrbücher stützen, sondern auf einen gesunden Menschenverstand; hier stimmt irgendatwas mit dem Potenzialausgleich/Schutzleiter nicht.

Gruß - Volker -

FINGER WEG UND FACHMANN (-FRAU) RAN !!! owt
.

Das hatte ich auch bei meinem Haus im Erdgeschoss. Da hat einen das Wasser auch immer in die Kratzer gebissen.

Nach Überholung der Hauselektrik (Hausanschluss, Umstellung Dach auf Erdkabel, neue Sicherungskästen) ist das Problem auch ohne Fehlerstromschutzschalter weg.

Liegt ME an schlampiger Erdung, nicht an kaputten Kabeln in der Wand.

CU
Ralf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]