Wasserrohre sondern Schadstoffe ab?

Bei uns in der Gegend werden die alten Wasserrohre ersetzt. Nun erfuhren Nachbarn von den Arbeitern, daß sie seit Wochen vergeblich versuchten, diese Rohrleitung wieder in normalen Betrieb zu nehmen, man bekomme das Wasser aber nicht „keimfrei“, der Grund sei, daß es sich um Plastikrohre chineseischer Herkunft handele, die „Schadstoffe“ ins Trinkwasser abgäben (welcher Art, war unklar). Natürlich kann es sich um ein grundloses Gerücht handeln, Tatsache ist aber, daß ständig gespült werden muß (Wasser verfärbt) und man die Hausanschlüsse nicht legen kann. Vielleicht ist wirklich etwas dran. Welches Vorgehen würdet ihr vorschlagen, um das abzuklären? Den Wasserversorger zu fragen, halte ich nicht für die beste Lösung, deren Analysen könnten doch irgendwelche Exotika, die da ins Wasser gelangen, garnicht erfassen, weil danach nicht gesucht wird. Gibt es Anlaufstellen, an die man sich um Rat und Untersuchung wenden könnte? Für eine Antwort schon jetzt lieben Dank und schönes WE

Blacky

Hallo !

Die Wasserrohre müssen immer wieder gespült werden, weil durch die jahrelange Wassersparhektik der Durchfluß und damit eine Selbstreinigung, zu gering wurde.
Heute wird sehr viel weniger Wasser verbraucht und damit fließt weniger Wasser durch die Zubringerrohre.
Das, was wir an Wasserkosten sparen, werden wir demnächst an Reinigungsgebühren extra zahlen müssen.
Das, was wir an Wassermenge sparen, „um der Umwelt eine Freude zu machen“, verbrauchen die Wasserzulieferer beim Spülen, denn das Spülwasser darf nicht verbraucht werden. Muß verrieselt werden.
Wassersparen ist bei der heutigen Wasserzubringertechnik Unsinn.
Es geht aber wohl nicht anders, weil die Wasserzubringerfirmen auch für das Löschwasser verantwortlich sind. Druck und Menge muß stimmen.
mfgConrad

Hallo Blacky,

Bei uns in der Gegend werden die alten Wasserrohre ersetzt.
Nun erfuhren Nachbarn von den Arbeitern, daß sie seit Wochen
vergeblich versuchten, diese Rohrleitung wieder in normalen
Betrieb zu nehmen, man bekomme das Wasser aber nicht
„keimfrei“, der Grund sei, daß es sich um Plastikrohre
chineseischer Herkunft handele, die „Schadstoffe“ ins
Trinkwasser abgäben (welcher Art, war unklar). Natürlich kann
es sich um ein grundloses Gerücht handeln, Tatsache ist aber,
daß ständig gespült werden muß (Wasser verfärbt) und man die
Hausanschlüsse nicht legen kann. Vielleicht ist wirklich etwas
dran.

Irgendwie passen diese Aussagen nicht recht zusammen.

„Keimfrei“, „Schadstoffe“ und „verfärbtes Wasser“ haben komplett unterschiedliche Ursachen.
Zudem ist „verfärbtes Wasser“ verursacht durch Kunststoffrohre eigentlich unmöglich. Wenn das Wasser abgestellt wurde, kommt nach der Wiederinbetriebnahme meist „Rostwasser“. Dies ensteht aber meist in den Leitungen im Hause selbst.

Wie bekommen denn die Haushalte ihr Wasser ??
Wenn nicht eine Notwasserspeisung errichtet wurde, also Schläuche durch den Vorgarten zu jedem Haus, bei grösseren Leitungssannierungen oder Rohrbrüchen üblich, muss das Wasser ja durch die im Boden verlegten Rohre erfolgen.

Welches Vorgehen würdet ihr vorschlagen, um das
abzuklären? Den Wasserversorger zu fragen, halte ich nicht für
die beste Lösung, deren Analysen könnten doch irgendwelche
Exotika, die da ins Wasser gelangen, garnicht erfassen, weil
danach nicht gesucht wird.

Das wiederspricht jetzt aber dem Verhalten des Wasserversorgers, sofern die Aussagen der Arbeiter stimmen !!!
Wie kann ich Kenntnisse einer Verunreinigung haben, wenn die Analyse das gar nicht nachweisen kann ???

Als Medizinerin müsstest du ja eigentlich einiges an Sachwissen haben. Zudem unterscheidet sich die medizinische Diagnostig nicht grundsätzlich von der Technischen. Das logische Vorgehen ist immer das selbe.

MfG Peter(TOO)

Hallo,

Die Wasserrohre müssen immer wieder gespült werden, weil durch
die jahrelange Wassersparhektik der Durchfluß und damit eine
Selbstreinigung, zu gering wurde.

Kann es sein, dass Du da was verwechselst? Imho müssen nicht die Wasserrohre, sondern die Abwasserrohre gespült werden. Was soll denn bei den anderen zu reinigen sein?
Gruß
loderunner

Hallo Peter,

„Keinfrei“ und "Schadstoffe habe ich ja als Zitat extra in Klammern gesetzt, weil ich diese Aussage nicht verifizieren kann, daß ich an mangelnder Keinarmutselbst Zweifel habe, hätte ich doch wohl zum Ausdruck gebracht. Meine Frage war lediglich, ob übliche Wasserrohre aus Kunststoffen bestehen können, aus denen infolge mangelnder Sorgfalt bei der Herstellung schädliche Stoffe ins Trinkwasser abgegeben werden können, Benzolr, Peroxide, irgendwelcheChloride oder sonstige organische Verbindungen. Daß Braunfärbung und Schadstoffgehalt nicht unbedingt was miteinander zu tun haben müssen, habe ich mir auch schon gedacht. Vielleicht habe ich in Hektik ein wenig schlampig formuliert, aber ich habe von diesem FAchgebiet keine Ahnung und es wäre nicht unbedingt nötig gewesen, wenn du mich fast beruflicher Idiotie bezichtigst deswegen.
Das Wasser erhalten die Häuser im Augenblick übrigens noch durch die alten Rohre, zu denen die neuen nur probeweise „zugeschaltet“ wurden, als Kollateralkreislauf sozusagen.
MfG
Blacky

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Conrad,

Die Wasserrohre müssen immer wieder gespült werden, weil durch
die jahrelange Wassersparhektik der Durchfluß und damit eine
Selbstreinigung, zu gering wurde.
Heute wird sehr viel weniger Wasser verbraucht und damit
fließt weniger Wasser durch die Zubringerrohre.
Das, was wir an Wasserkosten sparen, werden wir demnächst an
Reinigungsgebühren extra zahlen müssen.
Das, was wir an Wassermenge sparen, „um der Umwelt eine Freude
zu machen“, verbrauchen die Wasserzulieferer beim Spülen, denn
das Spülwasser darf nicht verbraucht werden. Muß verrieselt
werden.
Wassersparen ist bei der heutigen Wasserzubringertechnik
Unsinn.

Das scheint mir doch arg Übertrieben.
Wo hast Du die Infos her?
Gruß
Markus

Nein Leute, die Trinkwasserrohre müssen gespült werden.

Das ist doch schon in der Öffentlichkeit x-mal beschrieben worden.
Steht andauernd im öffentlichen Anzeiger, dass nach Spülungen das Wasser getrübt sein könnte.
Ihr trinkt ja wohl kein Abwasser!
mfgConrad

Hallo Blacky,

Meine Frage war
lediglich, ob übliche Wasserrohre aus Kunststoffen bestehen
können, aus denen infolge mangelnder Sorgfalt bei der
Herstellung schädliche Stoffe ins Trinkwasser abgegeben werden
können, Benzolr, Peroxide, irgendwelcheChloride oder sonstige
organische Verbindungen.

Grundsätzlich können Kunststoffe das schon, allerdings sind sie dann für Nahrungsmittel und Trink-Wasser nicht zugelassen.
Wenn da einer billig eingekauft hat, hat er wohl Geld verschleudert.

Vielleicht habe ich in Hektik ein
wenig schlampig formuliert, aber ich habe von diesem
FAchgebiet keine Ahnung und es wäre nicht unbedingt nötig
gewesen, wenn du mich fast beruflicher Idiotie bezichtigst
deswegen.

So habe ich das auch nicht gemeint.

Aber die Anforderungen an einen Kunststoff für eine Einmalspritze und eine Wasserleitung unterscheiden sich nicht Grundsätzlich.
Beide dürfen keinesfalls relevante Mengen von irgendetwas an das Medium übertragen.

Das Wasser erhalten die Häuser im Augenblick übrigens noch
durch die alten Rohre, zu denen die neuen nur probeweise
„zugeschaltet“ wurden, als Kollateralkreislauf sozusagen.

Das ist jetzt eher etwas komisch …

Wenn da ein paralelles Feinverteilnetz aufgebaut wurde, war da von Anfang an bei der Planung etwas faul, bzw. man hat mit Problemen gerechnet, das rentiert von den Kosten her schon nicht.

Normalerweise baut man für die Grobverteilung Ringnetze auf. Dadurch kann man ein Ringsegment abschalten und den Rest von der anderen Seite weiter speisen. Meist sind die Segmente nur einige 100m lang.

MfG Peter(TOO)

Hallo loderunner,

Die Wasserrohre müssen immer wieder gespült werden, weil durch
die jahrelange Wassersparhektik der Durchfluß und damit eine
Selbstreinigung, zu gering wurde.

Kann es sein, dass Du da was verwechselst? Imho müssen nicht
die Wasserrohre, sondern die Abwasserrohre gespült werden. Was
soll denn bei den anderen zu reinigen sein?

Auch im Trinkwasser befinden sich Schwebstoffe, welche sich, bei geringer Strömung, am Boden der Leitungen absetzen. Meist ist es Kalk und Rost. Darin können sich dann Microorganismen einnisten.

MfG Peter(TOO)

Hallo loderunner,

Kann es sein, dass Du da was verwechselst?

bei Ringleitungen ist es zwar selten nötig Trinkwasserleitungen zu spülen, aber ab und zu kann es nötig sein.
Bei Stichleitungen setzt sich aber auch bei Trinkwasser recht schnell ein Deposit ab.

Gandalf

Hallo Dr.

den Satz " daß ich an mangelnder Keinarmutselbst Zweifel habe,
hätte ich doch wohl zum Ausdruck gebracht. " solltest du ins Deutschforum stellen zwecks Sezierung. Ich fühle mich damit schon fast überfordert, aber irgendwie kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass du das sagen wolltest, was du geschrieben hast. Bemerkenswert ist die Konstruktion in jedem Fall.

Gruss Reinhard

In ländlichen Gebieten (große Durchmesser, geringerer Verbrauch) finden fast täglich irgendwo Spülungen statt. Das Wasser darf dann nicht mehr verbraucht werden.
Und wer schon mal ein Trinkwasserfilter ausgewechselt hat, weiß, wie dreckig Wasser ist.
mfgConrad

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Moin Frau Doktor,

Bei uns in der Gegend werden die alten Wasserrohre ersetzt.

solls geben :wink:

Nun erfuhren Nachbarn von den Arbeitern, daß sie seit Wochen
vergeblich versuchten, diese Rohrleitung wieder in normalen
Betrieb zu nehmen, man bekomme das Wasser aber nicht
„keimfrei“, der Grund sei, daß es sich um Plastikrohre
chineseischer Herkunft handele, die „Schadstoffe“ ins
Trinkwasser abgäben (welcher Art, war unklar).

Hm, diese hochkonkrete Aussage legt für mich die Vermutung nahe, daß es sich, zumindestens in (großen) Teilen um ein Gerücht handelt.
Was haben Keime, mit den Schadstoffen zu tun, die aus Rohren fremder Produktion stammen sollen.

Natürlich kann
es sich um ein grundloses Gerücht handeln, Tatsache ist aber,
daß ständig gespült werden muß (Wasser verfärbt) und man die
Hausanschlüsse nicht legen kann.

Die Verfärbung kann! daher rühren, daß durch die Arbeiten an den Rohren entweder Erdreich ins Rohr gekommen ist, was nicht sein sollte, aber ev. die Keimbelstung erklären könnte, oder Sediment aufgewirbelt wird, was ein, je nach Alter, Beschaffenheit und Durchspülung der Leitungen normaler Effekt wäre.

Vielleicht ist wirklich etwas
dran. Welches Vorgehen würdet ihr vorschlagen, um das
abzuklären? Den Wasserversorger zu fragen, halte ich nicht für
die beste Lösung, deren Analysen könnten doch irgendwelche
Exotika, die da ins Wasser gelangen, garnicht erfassen, weil
danach nicht gesucht wird.

Der Versorger ist sicher eine gute Adresse.
Sollten die sich uneinsichitg zeigen, ist der Hinweis auf die Lokalredaktion der Zeitung meist recht förderlich für das Engagement.

Gibt es Anlaufstellen, an die man
sich um Rat und Untersuchung wenden könnte?

Umweltverbände sind für diese Problematik auch erfahrungsgmäß zu interessieren.

Die untere Wasserbehörde und/oder das chemische Untersuchungsamt sollten vielleicht auch mal informiert werden.

Die Rohre sollten eigentlich zertifiziert und für Trinkwasser zugelassen sein.
Im Rahmen der allgemeinen ‚Billig ist geil -Mentalität‘ bzw. dem fast ruinösen Preiswettbewerb kann es aber durchaus passieren, daß ungeeignete Rohre verwendet werden.
In der Haut des Bauunternehmers möchte ich aber nicht stecken, wenn so was rauskommt.

Gandalf

Hallo Reinhard, jaja, das habe ich nun zu recht davon, daß ich mich nicht auf Dinge voll konzentriere, die ich hier schreibe. Kritik ist ja angekommen. Ich will sagen: Ich glaube nicht an eine Verkeimung. Warum ich da nun (halb zitierenderweise eine dreifachverneinung auf der Grundlage des Gegenteils gewählt habe, ist nicht leicht nachvollziehbar, aber von der Sache her scheint mir die Aussage doch zutreffend, wenn auch fern aller sprachlichen Eleganz zu sein. Ich werde versuchen, mich zu bessern, okay? Ansonsten herzliche Dank, es ist schö zu merken, daß es noch Menschen gibt, die sensibel auf Sprach- und Denkverunreinigungen reagieren:wink:

Schönen Tag noch

Blacky

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Peter,

was du mit dem Ringnetz schriebst, soll (und ob das ein Fakt ist, weiß ich eben noch nicht, man (die Arbeiter)sagt es jedenfalls), die Einspeisung „von der anderen Seite“ sei unterbrochen und das Wasser gelangt nun praktisch in einer Art Sackgasse (noch) über das alte Rohrnetz in die Häuser. Technisch ist mir das nicht ganz nachvollziehbar, aber die Technik und ich… Daß Wasserrrohre keine Schadstoffe enthalten DÜRFEN, war mir klar, aber KÖNNTEN sie denn aus einem Material sein, das aufgrund eines Billigproduktionsprozesses Schadstoffe absondert? Daß es da mit unerlaubten Dingen zugegangen wäre, ist mir auch klar. Unklar ist mir, ob man PE oder PVC (unter Billigstbedingungen)überhaupt so produzieren KANN, daß da was Unerwünschtes freigesetzt wird. Mankann ja auch Medikamente z.B. produzieren, die unerwünschte Stoffe enthalten, sie schön verpacken und es ist fraglich, ob das immer von jemand bemerkt wird.

Schönen Wochenanfang und LG
Blacky

Hallo Blacky,

adstoffe enthalten kann, die abgesondert werden könnten:

Meine Frage war
lediglich, ob übliche Wasserrohre aus Kunststoffen bestehen
können, aus denen infolge mangelnder Sorgfalt bei der
Herstellung schädliche Stoffe ins Trinkwasser abgegeben werden
können, Benzolr, Peroxide, irgendwelcheChloride oder sonstige
organische Verbindungen.

Grundsätzlich können Kunststoffe das schon, allerdings sind
sie dann für Nahrungsmittel und Trink-Wasser nicht zugelassen.
Wenn da einer billig eingekauft hat, hat er wohl Geld
verschleudert.

Vielleicht habe ich in Hektik ein
wenig schlampig formuliert, aber ich habe von diesem
FAchgebiet keine Ahnung und es wäre nicht unbedingt nötig
gewesen, wenn du mich fast beruflicher Idiotie bezichtigst
deswegen.

So habe ich das auch nicht gemeint.

Aber die Anforderungen an einen Kunststoff für eine
Einmalspritze und eine Wasserleitung unterscheiden sich nicht
Grundsätzlich.
Beide dürfen keinesfalls relevante Mengen von irgendetwas an
das Medium übertragen.

Das Wasser erhalten die Häuser im Augenblick übrigens noch
durch die alten Rohre, zu denen die neuen nur probeweise
„zugeschaltet“ wurden, als Kollateralkreislauf sozusagen.

Das ist jetzt eher etwas komisch …

Wenn da ein paralelles Feinverteilnetz aufgebaut wurde, war da
von Anfang an bei der Planung etwas faul, bzw. man hat mit
Problemen gerechnet, das rentiert von den Kosten her schon
nicht.

Normalerweise baut man für die Grobverteilung Ringnetze auf.
Dadurch kann man ein Ringsegment abschalten und den Rest von
der anderen Seite weiter speisen. Meist sind die Segmente nur
einige 100m lang.

MfG Peter(TOO)

Hallo Gandalf,

Danke für die Hilfe. Mir schein das ja auch zu nebulös und unpräzise und eher eine Art „local legend“ zu sein, aber man hat ja in letzter Zeit schon öfter von kompromißlosen Wirtschaftlichkeitsüberlegungen gehört (wenn auch auf anderem Gebiet), so daß ich langsam nichts mehr für total unmöglich halte. Ich wollte mich halt bloß mal informieren, ob dieses „Gerücht“ überhaupt eine technisch machbare Grundlage haben kann. In diesem Sinne: Danke und LG
Blacky

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Hallo Blacky,

was du mit dem Ringnetz schriebst, soll (und ob das ein Fakt
ist, weiß ich eben noch nicht, man (die Arbeiter)sagt es
jedenfalls), die Einspeisung „von der anderen Seite“ sei
unterbrochen und das Wasser gelangt nun praktisch in einer Art
Sackgasse (noch) über das alte Rohrnetz in die Häuser.
Technisch ist mir das nicht ganz nachvollziehbar, aber die
Technik und ich…
Daß Wasserrrohre keine Schadstoffe
enthalten DÜRFEN, war mir klar, aber KÖNNTEN sie denn aus
einem Material sein, das aufgrund eines
Billigproduktionsprozesses Schadstoffe absondert? Daß es da
mit unerlaubten Dingen zugegangen wäre, ist mir auch klar.

Unklar ist mir, ob man PE oder PVC (unter
Billigstbedingungen)überhaupt so produzieren KANN, daß da was
Unerwünschtes freigesetzt wird.

Kurz, man kann immer gefährliche SToffe produzieren, meist ist das sogar billiger.

z.B. ist das Rohr meist eingefärbt, da gibt es billige, aber meist Schwermetallhaltige, Farbstoffe.
Dann braucht man meist noch Weichmacher, da gibt es auch noch jede Menge Gifte…

Das idiotische an solchen Geschichten ist, dass sie hier schon längst verboten sind, wegen ihrer giftigkeit, diese Stoffe werden aber weiterhin, in Lizenz, woran unsere Industrie gut verdient, in Drittweltländern hergestellt und eingesetzt.
Das Problem existiert auch bei Giften welche in der Landwirtschaft und Textilindustrie verwendet werden. Über die Importe aus diesen Ländern holen wir dann aber diese Gifte wieder in unsere Läden, weil die Produkte sooo schön billig sind !!!

MfG Peter(TOO)