Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir helfen bzw. Tipps geben wie ich weiter vorgehen soll.
Die Eckbadewanne senkt sich bei Belastung ab, dadurch ist die Silikonfuge gerissen. Nun ist der Styroporträger, die Wand auf der anderen Seite des Bades (also im Flur) im Sockelbereich und auch im Stockwerk tiefer an der Ecke feucht. Zuerst habe ich den Heizungsbauer kommen lassen, der schon diese Ursache verdächtigt hat. Er empfahl, ich solle die Versicherung vertändigen, die schicken einen Leckorter vorbei.
Ich habe die Wohngebäudeversicherung angerufen, eine Firma hat mit mir Kontakt aufgenommen. Die Analyse vor Ort hat die Vermutung vom heizungsbauer bestätigt.
Der Leckorter meinte, die Badewanne bzw. alles was drunter muss trockengelegt werden.
Die Versicherung schreibt nun, dies sei kein Rohrbruch, an den Kosten für die Beseitigung der Schadenursache können die sich nicht beteiligen. Ebenso wären die Kosten für die Leckortung über 349€ nicht versichert und ich solle diese Kosten ausgleichen.
Außerdem schreiben die noch
„Sofern die Schadenursache zwischenzeitlich beseitigt wurde, geben wir die schadenbedingten Wiederherstellungsarbeiten gemäß Angebot der Firma xx über 800€ zur Ausführung frei und erwarten zu ggb. Zeit die Originalrechnung.“
Mein Fragen an euch Profis:
- muss ich die Kosten für die Leckortung übernehmen?
- Bei den 800€ geht es um reine Malerarbeiten. Die davon unabhängigen Kosten für die Trocknung unterhalb der Badewanne und damit verbundenen Aufwände sollte doch die Versicherung übernehmen?
- Meinen die die Originalrechung für die Beseitigung der Schadensursache?
- Könnte ich die Malerarbeiten auch selber durchführen die 800 abzgl. MwSt. verlangen?
Vielen Dank im Voraus für eure Mithilfe.
robby