Webfilter für öffentlichen Hotspot

Hallo zusammen,

eine FritzBox 7390 soll in einem Gastronomiebetrieb künftig als öffentlicher Hotspot dienen. Gibt es für so einen Fall gute Webfilter, damit der Betreiber Seiten gezielt sperren kann bzw. der Filter von sich aus schon illegale Seiten sperrt und sich diesbezüglich selbstständig aktualisiert?

Gruß

Hallo,

ja, aber nicht für die fritzbox, da brauchst du einen richtigen zwangsproxi mit contentfilter.

hth

Hallo und danke für die Antwort.

Gibt es da Fertiglösungen?

Gruß

Hallo und danke für die Antwort.

Gibt es da Fertiglösungen?

Frag mal bei Lancom, die haben z.B. für ihre Router die „PublicSpot“ Option (kostet extra). Genau für solche Anwendungen gedacht.
Lancom Router kann man auch gebraucht bekommen, ein älteres Gerät liegt so in der Preisklasse eines neuen kann-alles-aber-nix-richtig-Heimnutzerrouters.

Aber beachte:
Webseiten filtern wird teuer oder mühselig!
Die Pflege der „bösen“ Seiten ist ein Vollzeitjob für zig Mitarbeiter.
Das machen professionelle Anwender gegen Geld.

Nachtrag
Hallo,

mir fällt gerade ein:
Es gibt ja auch Projekte, minimalistisch ausgestattete Rechner als Router mit allem Schnick-und-Schnack zu benutzen.
Das sind dann kleine lüfterlose Boxen, in denen z.B. ein Intel Atom werkelt. Und auf LINUX Basis gibt es da auch sicher einiges an freier Software. Bleibt aber die Frage, wer die Datensätze pflegen will.

Bei einem meiner Kunden läuft ein System von „sophos“, was den gesamten Datenverkehr kontrolliert.

Nachtrag 2
http://www.hotspot.de/content/partner_werden.html

Wie wäre es denn damit?

Betreiber wäre dann die Telekom, der Cafebesitzer muss sich um nichts mehr kümmern.

Danke!
Ich weiß zwar noch nicht, welche Lösung ich dann nehme, aber herzlichen Dank für Eure Tipps!

Lösungen
Hallo zusammen,

die Telekomlösung ist eine Möglichkeit.

Ich habe noch zwei andere Anbieter gefunden.

Der erste ist http://der-hotspot.de/. Mit denen habe ich bereits Kontakt aufgenommen. Zur Info wie der Ablauf ist, wenn eine Abmahnung vom Rechtsanwalt kommt.

Der o.g. Anbieter sendet dem Kunden ein 2,5 langes Schreiben zu, dass er unterschreibt und dem RA zusendet. In diesem Schreiben geht es u.a. darum, dass die Nutzerdaten nur mit richerlichem Beschluss herausgegeben werden dürfen. In der Regel ist hier schon mal
Schluss. Sollte ein Richter dennoch die Nutzerdaten einfordern. Dann wird der o.g. Anbieter nach Vorlage eines Beschlusses diese dem Richter zusenden. Angenommen es hat also ein Hans Muster aus Irgendwo sich illegal über den Hotspot Daten heruntergeladen. Dann wird mit diesem Kontakt aufgenommen und gefragt, ob er an dem Tag zu dem Zeitpunkt sich diese Daten heruntergeladen hat. Der HotSpot Kunde ist da aus dem Schneider.

Mit dem anderen Anbieter www.safe-spot.de nehme ich noch Kontakt auf.

Gruß