Wechseldatenträger als Lokalen Datenträger?

Hallo, ich boote Win XP Sp2 von einer Speicherkarte mittels eines CF- IDE Adapters.

http://search.ebay.de/search/search.dll?from=R40&_tr…

Mein Problem ist, dass Windows XP zwar davon bootet, aber die Karte trotzdem als Wechseldatenträger erkennt.Deswegen lässt sich keine Auslagerungsdatei erstellen, also wenn ich es versuche, dann sagt er sie müssen neu starten, das mach ich dann auch aber er übernimmt es nicht.

Meine Frage wäre, wodran erkennt Windows überhaupt, dass es sich um einen Wechseldatenträger handelt obwohl er am ide steckplatz steckt???

Und ist es irgendwie möglich, Windows vorzugaukeln, dass es ein lokaler Datenträger ist und nicht ein Wechseldatenträger?(evtl. Registry-Einträge?)

Für Antworten wäre ich sehr dankbar

MfG Julian

Hallo,

Mein Problem ist, dass Windows XP zwar davon bootet, aber die
Karte trotzdem als Wechseldatenträger erkennt.

ist denn eine ordentliche Partitionstabelle auf der CF-Disk oder ist die CF-Disk als „Superfloppy“ formatiert?


PHvL

Hi erstmal herzlichen Dank für deine Blitzschnelle Antwort.

Also ehrlich gesagt weiß ich nicht was du meinst.
Die Partition auf der CF Karte habe ich von einer Festplatte mittels Partition Magic 8 rüberkopiert.
Dateisystem ist NTFS.

Was ist eine Partitionstabelle und wo finde ich die?
Was Superfloppy bedeutet weiß ich auch nicht.

Sry da kenn ich mich leider nicht aus, vllt. kann mich ja jemand aufklären.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

ist denn eine ordentliche Partitionstabelle auf der CF-Disk
oder ist die CF-Disk als „Superfloppy“ formatiert?

Also ehrlich gesagt weiß ich nicht was du meinst.

man kann im Grunde jeden Datenträger auf zwei Arten behandeln:

  1. Man macht es wie bei Festplatten üblich: als erstes kommt ein Master-Boot-Datensatz (MBR) mit einer Partitionstabelle (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Partitionstabelle) drauf und in letzterer steht, welche Partitionen es gibt, wie groß diese jeweils sind u.s.w. Danach formatieren und benutzen wir jede dieser Partitionen wie einen eigenen Datenträger.
  2. Man schreibt direkt auf den rohen Datenträger das Dateisystem und benutzt ihn am Stück wie eine Diskette (deshalb „Superfloppy“).

Die Partition auf der CF Karte habe ich von einer Festplatte
mittels Partition Magic 8 rüberkopiert.

War die CF-Karte vorher bereits formatiert? Vermutlich hat Partition Magic dann keine Partitionen angelegt.

Was ist eine Partitionstabelle und wo finde ich die?

Jedes Partitionierungsprogramm (fdisk, Partition Magic, …) sollte in der Lage sein, einen neuen MBR auf die CF-Karte zu schreiben und dann eine Partition anzulegen.


PHvL

Ok, also auf der CF Karte war vorher keine Partition, sonst würde auch das kopieren nicht klappen weil PM eine Partition nur auf undefinierten Speicherplatz kopiert.

PM krieg ich aber unter Windoof gar net gestartet weil er sagt das er keine Festplatte findet^^

Kopiert hab ich die Partition mit der startfähigen PM Version auf Diskette, da macht es für ihn keinen Unterschied ob es ein Wechseldatenträger ist oder eine richtige Festplatte. Ich werd mal gucken ob ich in der Diskettenversion auch was an der Partitionstabelle ändern kann.

Irgendwo hab ich aber gelesen, dass die Art des Speichermediums in der Windows-Registry steht.Könnte ich da nicht einfach was ändern?

Unabhängig von Deinem Problem ist es berechtigt, dass Windows sich weigert eine Auslagerungsdatei zu erstellen.

Dein Vorhaben ist auch unsinnig, da die Speicherkarte eine beschränkte Lebenszeit hat.
Beschränkt durch die verwendete Speichertechnik, beschränkt in der Anzahl der Lese-/Schreibzyklen.

Ein Swapfile auf einem Flashspeicher zu erstellen würde dessen Lebenszeit stark verringern.

Andere Idee!RAM als Datenträger!

Ein Swapfile auf einem Flashspeicher zu erstellen würde dessen
Lebenszeit stark verringern.

Ok, darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht…

Mir ist aber gerade eingefallen, das es doch möglich ist, einen Teil des Arbeitsspeichers als Festplatte zu formatieren.(oder nicht???)

Also ich werd mal googeln, sollte Jemand ein Tool kennen womit man Ram als Festplatte formatieren kann, dann melde der sich bitte!

Ich weiß, sobald der PC aus ist, wird auch der Ram geleert, aber soweit ich weiß ist Windows fähig jedesmal eine neue Auslagerungsdatei zu erstellen.

Ausserdem muss ich den PC ja nicht runterfahren, sondern ich könnte ihn in den Standby oder Ruhezustand setzen!

Ich freu mich über Vorschläge wie man seinen Ram formatieren kann.

Ein Swapfile auf einem Flashspeicher zu erstellen würde dessen
Lebenszeit stark verringern.

Ok, darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht…

Mir ist aber gerade eingefallen, das es doch möglich ist,
einen Teil des Arbeitsspeichers als Festplatte zu
formatieren.(oder nicht???)

Also damit hast Du Dich jetzt disqualifiziert :wink:
Du solltest Dich dringend mal mit dem Sinn der Auslagerungsdatei beschäftigen.

Windows legt die an um den physikalisch vorhandenen RAM zu erweitern.
Du verringerst nun künstlich den zur Verfügung stehenden RAM um das was übrig bleibt zu erweitern?
Erscheint Dir das nicht schon so unsinnig?
Hinzukommt, dass durch die Verwendung des RAM als Ramdisk für ein Pagefile (Auslagerungsdatei) der Zugriff auf die darin gespeicherten Daten langsamer ist, als wenn die Daten direkt im RAM stehen würden.

Erklär uns doch mal, was genau Du vorhast und warum - vielleicht finden wir da eine bessere Lösung, als solche halbgaren Sachen!

Thovan

Mein Vorhaben ist es letztendlich, Windows von einem lautlosen, effizienten und relativ schnellen Datenträger zu booten.Ich weiß es gibt bessere Lösungen als CF-Karten, aber die sind mir im Mom. noch zu teuer.Bitte rate mir auch nicht zu einem anderen Datenträger, denn jetzt hab ich die Cf Karte schon :wink:

Meine Beobachtungen sind, dass Windows eine Auslagerungsdatei BRAUCHT…bzw es läuft damit schneller.Das ist so,wenn ich z.B. jetzt ohne Auslagerungsdatei auf mein Benutzerkonto klicke um mich anzumelden, dauert es ewig bis ich auf meinen Desktop komme.(Bzw. ich komme gar nicht auf meinen Desktop ausser wenn ich STRG+Alt+Entf drücke, das hat aber NICHTS mit dieser Sicherheitsfunktion zu tun.)

Und wenn ich eine Festplatte anschließe und daurauf die Auslagerungsdatei erstelle, dann geht die Anmeldung ganz normal.

Also was schlägst du mir denn vor…?

Danke für dein Bemühen, auch wenn wir noch nicht so ganz einer Meinung sind…
:wink:

MfG Julian

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Mein Vorhaben ist es letztendlich, Windows von einem
lautlosen, effizienten und relativ schnellen Datenträger zu
booten.Ich weiß es gibt bessere Lösungen als CF-Karten, aber
die sind mir im Mom. noch zu teuer.

Was für Zugriffsraten kannst Du denn bei Deiner CF-Karte erwarten.
Ich bin gestern über einen USB-Stick gestolpert mit 28/15 MByte/s.
Verifiziert habe ich das noch nicht durch eigene Messungen.

Prinzipiell wäre meine Wahl dann eher auf eine SATA2-Notebook-Festplatte (bevorzugt Samsung) oder wenigstens ein IBM-Microdrive gefallen, denn dann solltest Du die von mir aufgeführten Probleme nicht haben und dennoch ein nahezu lautloses System haben.

Bitte rate mir auch nicht zu einem anderen Datenträger, denn jetzt
hab ich die Cf Karte schon :wink:

Na die wieder abzustoßen sollte so schwer ja nicht sein.

Meine Beobachtungen sind, dass Windows eine Auslagerungsdatei
BRAUCHT…

Tzja, ein’s der Mankos von Windows.
Mit Linux wäre Dein Vorhaben problemlos umsetzbar.

bzw es läuft damit schneller.Das ist so,wenn ich
z.B. jetzt ohne Auslagerungsdatei auf mein Benutzerkonto
klicke um mich anzumelden, dauert es ewig bis ich auf meinen
Desktop komme.(Bzw. ich komme gar nicht auf meinen Desktop
ausser wenn ich STRG+Alt+Entf drücke, das hat aber NICHTS mit
dieser Sicherheitsfunktion zu tun.)

Ich würde an dieser Stelle erstmal nach irgendwelchen „Schaltern“ suchen, die nicht über Klicki-Bunti-Menüs erreichbar sind, ehe Du RAM dafür verschwendest.
Hast Du schonmal geschaut, ob jemand anderes ein ähnliches Projekt im Internet veröffentlicht hat?

Es gibt wohl auch ein paar Live-Varianten von Windows. Die müssten ja mit demselben Problem zu kämpfen haben. Schau mal, wie die das gelöst haben.

Und wenn ich eine Festplatte anschließe und daurauf die
Auslagerungsdatei erstelle, dann geht die Anmeldung ganz
normal.

Also was schlägst du mir denn vor…?

Wie gesagt: Das Stichwort heißt Ramdisk und ist bei den derzeitigen Preisen (zumindest für DDR2-Ram) auch weniger eine Preis- als Prinzipienfrage.
Wie Windows eine Ramdisk erkennt und ob es die für ein Pagefile nutzen möchte kann ich Dir aber auch nicht sagen.

Aber vielleicht sollten wir erstmal am Ansatz arbeiten.
Was hast Du genau vor?
(Ja, dass Windows von einem schnellen & nahezu lautlosen Datenträger booten soll, weiß ich schon)
Wozu willst Du das so erstellte System verwenden?
Zocken fällt flach. Bei aktuellen Spielen sowieso, aber auch ältere Spiele dürften zu viele Daten auslagern.

Außerdem solltest Du bedenken, dass das so erstellte System auch nicht bzw. nur beschränkt auf andere Rechner portabel ist.

Danke für dein Bemühen, auch wenn wir noch nicht so ganz einer
Meinung sind…
:wink:

Das macht ja nichts und ist auch gut so.
Das nennt sich Diskussion und die dient i.d.R. dazu Ideen für Problemlösungen zu finden, auf die man selbst durch gedankliche Fixierung nicht kommt.

Außerdem interessiert mich das Projekt und dessen Fortschritt.
Da kann man noch die eine oder andere interessante Information mitnehmen.

Was für Zugriffsraten kannst Du denn bei Deiner CF-Karte
erwarten.
Ich bin gestern über einen USB-Stick gestolpert mit 28/15
MByte/s.
Verifiziert habe ich das noch nicht durch eigene Messungen.

Also gemessen hab ich selber mit HD Tune 25-30 MB/s(lesen), schreiben weiß ich nicht.Ein USB Stick würde mir auch nichts helfen da das Bios es nicht unterstützt.

Meine Beobachtungen sind, dass Windows eine Auslagerungsdatei
BRAUCHT…

Tzja, ein’s der Mankos von Windows.
Mit Linux wäre Dein Vorhaben problemlos umsetzbar.

Ja Windows ist schon manchmal ein wenig nervig, Linux kommt aber nicht für mich in Frage.Außerdem hat Linux auch seine Macken.

bzw es läuft damit schneller.Das ist so,wenn ich
z.B. jetzt ohne Auslagerungsdatei auf mein Benutzerkonto
klicke um mich anzumelden, dauert es ewig bis ich auf meinen
Desktop komme.(Bzw. ich komme gar nicht auf meinen Desktop
ausser wenn ich STRG+Alt+Entf drücke, das hat aber NICHTS mit
dieser Sicherheitsfunktion zu tun.)

Ich würde an dieser Stelle erstmal nach irgendwelchen
„Schaltern“ suchen, die nicht über Klicki-Bunti-Menüs
erreichbar sind, ehe Du RAM dafür verschwendest.
Hast Du schonmal geschaut, ob jemand anderes ein ähnliches
Projekt im Internet veröffentlicht hat?

Nein ich hab noch nicht geguckt, du hast Recht, dies bezieht sich ja schließlich nicht nur auf mein Problem sondern generell darauf das Windows ohne Auslagerungsdatei ziemlich alt aussieht^^.
Also ich werd mal suchen.

Aber vielleicht sollten wir erstmal am Ansatz arbeiten.
Was hast Du genau vor?
(Ja, dass Windows von einem schnellen & nahezu lautlosen
Datenträger booten soll, weiß ich schon)
Wozu willst Du das so erstellte System verwenden?
Zocken fällt flach. Bei aktuellen Spielen sowieso, aber auch
ältere Spiele dürften zu viele Daten auslagern.

Also es soll eig. nur ein I-net PC sein, zocken wollte ich mit älteren Spielen wenigstens mal probieren.Für neuere reicht die Hardware eh nicht aus.

Außerdem solltest Du bedenken, dass das so erstellte System
auch nicht bzw. nur beschränkt auf andere Rechner portabel
ist.

Das ist kein Problem, es soll auch nur für diesen PC sein.

Außerdem interessiert mich das Projekt und dessen Fortschritt.
Da kann man noch die eine oder andere interessante Information
mitnehmen.

Stimmt, es gibt ja auch schon Flash-Festplatten die auch lautlos sind und um die 100GB haben, aber die sind im Mom. glaub ich noch sehr teuer.

Ja Windows ist schon manchmal ein wenig nervig, Linux kommt
aber nicht für mich in Frage.Außerdem hat Linux auch seine
Macken.

Mag sein, aber im Gegensatz zu Windows kann man de bei Linux beheben :wink:
Wieso kein Linux.
Ubuntu ist recht umsteigerfreundlich (außer bei komplizierteren Installationen) und gerade wenn’s Dir nur ums Surfen geht.
Spielen fällt wegen der hohen Anzahl der Lese-/Schreibzugriffe sowieso aus.
Auch ältere Spiele sind da nicht ratsam.
Das einzige was Du machen könntest wären Spiele ala Commander Keen etc., die Du in eine Ramdisk lädst und von dort per Dosbox spielst.

Also es soll eig. nur ein I-net PC sein, zocken wollte ich mit
älteren Spielen wenigstens mal probieren.Für neuere reicht die
Hardware eh nicht aus.

Also damit hast Du Dich jetzt disqualifiziert :wink:
Du solltest Dich dringend mal mit dem Sinn der
Auslagerungsdatei beschäftigen.

Nein, mit dieser Idee liegt er genau richtig.

Windows legt die an um den physikalisch vorhandenen RAM zu erweitern.

Ja, das ist die richtige Idee dahinter.
Aber: Ein Windows XP läuft tadellos auf 256 MB Arbeitsspeicher.
Klar, dann braucht er eine Auslagerungsdatei, weils sonst eng wird.

Bohr den gleichen Rechner auf 1 GB auf, und unmittelbar nach dem Start sind schon die ersten MB in der Auslagerungsdatei benutzt. Egal, ob Sinn oder nicht - Windows lagert immer was aus.
Kannst ja mal versuchen, die Auslagerungsdatei auf einem Rechner mit reichlich RAM (2 Gigs oder so) ganz abzuschalten. So schnell hast du Windows noch nie ne Bauchlandung hinlegen sehen.

Wenn man ihm dagegen eine kleine RAM-Disk von vieleicht 100 MB zur die Auslagerungsdatei gibt, nur damit Windoof was zum swappen hat, dann läuft der gleiche Rechner wie ein Glöckchen.

Du verringerst nun künstlich den zur Verfügung stehenden RAM
um das was übrig bleibt zu erweitern?
Erscheint Dir das nicht schon so unsinnig?

Es ist unsinnig.
Und liegt damit gleichauf mit vielen anderen Unsinnigkeiten in Windows.

Probiers aus - so bescheuert das auch klingt: ein Swapfile in einer RAM-Disk kann einen Rechner mit ordentlichem Speicherausbau rasant beschleunigen.

Und es wird im übrigen sowieso schon auf breiter Front genutzt: Anders könnte ein BartPE gar nicht funktionieren, denn wie gesagt, Windoof besteht auf seiner Auslagerungsdatei.

Einfach mal die Startdateien eines BartPE analysieren, da sollte drin stehen, mit welcher Software man eine RAM-Disk unter XP erstellen kann, wie man sie startet und dann dem System für das Swapfile unterschiebt.

Na also, dann werd ich es so machen…^^
Also mit dem Windows Treiber geht Ramdisk max. nur bis ca. 34 MB, aber ich hab schon ein Programm gefunden, welches Freeware ist und eine unbegrenzte Größe bietet.(natürlich trotzdem durch die Ram Größe bschränkt).

Also danke an alle, die mir geholfen haben. :wink: