Dazu mal ein Hinweis:
Die Parallelschaltung von Bewegungsmeldern führt regelmäßig zu ungewollten Ergebnissen.
Besser ist es, wenn man nur eine „Hauptstelle“ einsetzt. Nur dort ist die Last angeschlossen und nur dort werden die Einstellungen zu Helligkeitsschwelle und Nachlaufzeit eingestellt.
An den anderen Standorten werden dann Nebenstellen montiert, die einfach nur bei jeder Bewegung einen Impuls auf eine besondere Signal-Ader zur Hauptstelle geben.
Warum kann das wichtig sein?
Erstens ist so etwas oft preiswerter - und auch einfacher zu verdrahten.
Zudem wird man bei drei (vermeintlich) autarken Bewegungsmeldern den Effekt haben können, dass man am BWM 1 vorbeigeht und dieser das Licht anschaltet, sich dann anschließend im Bereich des BWM 2 aufhält. Dieser weiß nicht, dass BWM 1 das Licht angeschaltet hat.
Daher führen die nun detektierten Bewegungen nicht mehr zum Anschalten des BWM 2, denn es ist ja ausreichend hell. Wenn dann der BWM 1 abschaltet, wird mit etwas Verzögerung der BWM 2 merken, dass es dunkel ist und dass sich da jemand bewegt - erst dann geht das Licht wieder an.
Seitdem Merten ein Teil von Schneider Electric ist, halte ich deren Homepage für grausam unübersichtlich und finde kaum noch Anleitungen und aussagekräftige Produktbeschreibungen.
Bei Gira und Busch-Jäger wüsste ich, was ich kaufen müsste und wie man es installiert - bei Merten habe ich mal kurz gesucht und aufgegeben.