Wege zu Kreativen Berufen?

Ich mache momentan mein Abitur, werde demnächst 18 und suche schon längere Zeit nach einer für mich geeigneten Möglichkeit mich weiterzubilden bzw. ins Berufsleben einzusteigen.

Am liebsten würde ich später einen kreativen Job ergreifen, in dem ich bestenfalls, die Rezipienten meiner Arbeit, in eine andere Welt eintauchen lassen kann die ich selbst mit geschaffen habe.

Ich hatte bereits mehrere Ideen, wie ich das Ganze verwirklichen könnte. Bereits nachgedacht habe ich über die Filmbranche oder die Möglichkeit als Autor zu arbeiten. Am meisten zugesagt hat mir bis jetzt eigentlich die Idee als Grafikdesigner oder Creative Director an Videospielen zu arbeiten.

Das Problem dabei wäre zum einen, dass ich mir nicht sicher bin, wie ich mich am besten zu einem attraktiven Arbeitnehmer für Unternehmen in dieser Branche machen kann. Studium? Ausbildung?
Zum anderen weiß ich nicht wie sicher man nach dem Studium einen Job findet bzw. ob Videospiele sich in der Zukunft überhauptnoch in der jetzigen Form halten können.

Kann mir vielleicht Jemand mit Erfahrung zu diesem Problem helfen? Vielen Dank im Vorraus.

Hallo,
ein solides Studium ist im Bereich der Medien sehr wichtig, insbesondere für die Spielebranche, weil dort viele komplexe Fähigkeiten verlangt werden, u.a. technische. Bei uns in Stuttgart gibt es eine „Hochschule der Medien“, wo man einige passende Fächer studieren kann.
Ich selbst bin im schriftstellerischen Bereich tätig, bin aber ganz froh, dass ich NICHT Germanistik studiert habe. Weder in diesem Bereich noch in der Schriftstellerei kann man gut seinen Lebensunterhalt verdienen. Ich bin Informatikerin und habe mich nebenher als Schriftstellerin fortgebildet. Diese Doppelgleisigkeit ist natürlich mühsam, aber passt für mich ganz gut. Das Schreiben kann man ganz gut nebenbei erlernen und praktizieren. Ich sehe stattdessen nie fern. :smile:
Muna

Hallo,
es tut mir leid, ich bin leider nicht der Richtige, um Ihre Fragen zu beantworten. Ich bin Spezialist dafür, wie man effektiv lernt.
Wie die Situation auf dem Arbeitsmarkt aussieht, kann ich leider nicht abschätzen.
Ich wünsche alles Gute
Martin R. Mayer

nach einer für mich geeigneten Möglichkeit

mich weiterzubilden bzw. ins Berufsleben einzusteigen.

Am liebsten würde ich später einen kreativen Job ergreifen, in

Ich hatte bereits mehrere Ideen, wie ich das Ganze
verwirklichen könnte. Bereits nachgedacht habe ich über die
Filmbranche oder die Möglichkeit als Autor zu arbeiten. Am
meisten zugesagt hat mir bis jetzt eigentlich die Idee als
Grafikdesigner oder Creative Director an Videospielen zu
arbeiten.

Das Problem dabei wäre zum einen, dass ich mir nicht sicher
bin, wie ich mich am besten zu einem attraktiven Arbeitnehmer
für Unternehmen in dieser Branche machen kann. Studium?
Ausbildung?
Zum anderen weiß ich nicht wie sicher man nach dem Studium
einen Job findet bzw. ob Videospiele sich in der Zukunft
überhauptnoch in der jetzigen Form halten können.

Kann mir vielleicht Jemand mit Erfahrung zu diesem Problem
helfen? Vielen Dank im Vorraus.

Erfahrungen direkt nicht in diesem Metier, aber informieren kannst du dich gescheit bei http://www.arbeit-job-karriere.de

Viel Erfolg

Hallo HansJonas23,
bevor Pc & Videospiele aussterben sind wir kurz vor dem Weltuntergang.
Und wenn ich sehe mit welchen einfachen Spielen heute Geld gemacht wird ( Mindcraft) hast du die Möglichkeit auf dem Gebiet richtig Geld zu verdienen.

Ich würde erstmal probieren einen/mehrere Praktikumsplätze für die Zeit gleich nach den mündl. Abi zu bekommen.
Vielleicht in einer der großen deutschen Spieleschmidte z.B. Crytek GmbH in Frankfurt, Electronic Arts in Aachen, Bright Future GmbH in Köln, UBISOFT GMBH Düsseldorf oder bei Ascon in Gütersloh.
Hier sitzen die Cracks die können dir auch schnell und kompetent sagen, wie du in diese Scene rein kommst … und welche Ausbildung du benötigst.
Können solltest du bestenfalls schon C bzw. C++ als Programmiersprachen.

Viel Erfolg auf der Suche nach einer guten Ausbildung & einen Job.

Hallo HansJonas,

ich finde es super, wenn Du Dir Gedanke über Deine Karriere machst.

Eines ist ganz wichtig. Setze Dir Ziele und Zeiträume in denen Du diese erreichen willst.

Der klassische Weg ist eine Studium. Dazu musst Du Dir die Hochschulen anschauen und genau sichten, was Dir dort geboten wird. Gleiche es mit Deinen Wünschen ab und schau nach, was zu Dir passt.

Sicherlich kannst Du aber auch durch gute Ideen, die Du realisierst hast, Dich direkt bei Unternehmen dieser Branche bewerben. Dazu solltest Du gute Produkte entwickelt haben.

Such Dir die Unternehmen heraus und rufe diese an. Spreche mit der Personaler oder lass Dich mit den entsprechenden Leuten verbinden. Du kannst auch ein Praktikum in Unternehmer machen, um einen besseren Einblick zu bekommen. Manchmal sind das sehr gute Erfahrungen, weil Du hautnah erlebst, wie so ein Job ausschaut und sich anfühlt. Dann kannst Du entscheiden, ob Du darin eine Ausbildung machen willst.

In jedem Fall solltest Du während oder nach Deiner Ausbildung für ein bis zwei Jahr ins Ausland gehen und Erfahrungen sammeln.

Viel Erfolg
chicobello

tut mir leid, ich kann nicht helfen.

ich habe da leider keine Rezipienten

Hallo und guten Tag, ich bin eigentlich Experte für schon bestehende oder „fehlgeschlagene“ Selbständigkeiten, aber ich werde gern versuchen, diese Frage zu erörtern. Zum Ersten sind Sie schon mal auf einem sehr guten Weg, dass Sie sich Gedanken über einen Job machen, also darüber, wie man sein Leben finanziert. Ich kenne Ihre Lebensumstände nicht, aber ich höre so ein wenig heraus, dass Sie vielleicht noch bei Ihren Eltern und damit in behüteten Verhältnissen leben. Versuchen Sie sich aber einmal in die Situation hinein zu versetzen, die Finanzierung Ihres Lebens selbst zu übernehmen, sprich Wohnungsmiete, Energie, Lebensmittel, all diese „profanen“ Dinge. Wenn man all das hat, kann man in einen kreativen Job einsteigen, der in aller Regel erst einmal kein Geld bringt, im Extremfall sogar niemals. In den seltensten Fällen ist jemand mit seinem Talent, seinen Einfällen und vielleicht vorhandenem Genie zur rechten Zeit am rechten Ort und sagt das Richtige und setzt sich dann damit durch, Orientieren Sie sich nicht an z.Bspl. Zuckerberg, sondern an den Leuten die er über den Tisch gezogen hat, das gleiche gilt für einen Mann namens Gates, Bill Gates. Ausserdem und ganz wichtig gilt bei den Arbeitgebern, die Sie anpeilen, das Prinzip, Talent ausnutzen und nach Gebrauch den Talentierten wegwerfen. Die einzige Möglichkeit wäre, dass Sie sich eine Nische schaffen, in der Ihnen niemand etwas streitig machen kann, ist aber sehr schwer, ich habe es auch nicht geschafft. Und ein letzter guter Rat: werden Sie unbedingt misstrauisch, wenn Ihnen jemand etwas sagt wie etwa „tun Sie das oder das, es ist zu Ihrem Besten“; ob es vom Arbeitsamt, einem sonstigen Arbeitsvermittler oder auch einer Bank kommt, fragen Sie sich vielmehr immer (das ist ein ganz alter Satz) WEM NÜTZT ES. Und ganz wichtig: WILL ICH DAS WIRKLICH?!
Schöne Grüße

Hallo HansJonas,entschuldige bitte daß ich so lange mit der Beantwortung Deiner Frage gewartet habe,aber es ging nicht eher.Leider bin ich nicht der ideale Ansprechpartner,da ich über diese Berufssparte wenig Erfahrungen bzw. Hintergrundwissen verfüge. Generell bin ich aber der Meinung, dass ein Studium die optimale Grundlage für diese Kreativ Berufe wäre. Lieber Hans ich hoffe und wünsche Dir für Deine Zukunft alles Gute, gerne hätte ich Dir weier geholfen. L.G. NK

Hallo HansJonas23,
hast du schon mal über ein Traineeprogramm nachgedacht? Das sind Programme die eine Firma, Unternehmen oder Institutionen anbieten um den Neueinsteiger in viele Bereiche des Unternehmens reinschnuppern zu lassen (bei richtiger Bezahlung, kein Voluntariat!).
In der Praxis heißt das, das du für einige Wochen z.B im Einkauf, dann im Vertrieb und anschließend in der Herstellung irgenteines Produktes (das können Filme oder auch Videospielproduzenten sein) arbeitest.

Grundsätzlich wird es dem „Traumberuf“ in einem kreativen Umfeld auch gar nicht in der Zeitung zu finden sein, (es sei denn du möchtes Handwerker, Friseur oder ähnliches werden). ich sehe das eher als eine Transformation vom Berufsteinstieg zu DEINEM Traumberuf.

alles Gute zu deinem -hoffentlich- bestandenen Abitur!!!
Gruß
Mike