Hallo liebe Wissenden!
Ich, tätig im Öffentlichen Dienst, werde wohl meinen Arbeitsplatz wechseln, komplette andere Einrichtung aber dennoch Öffentlicher Dienst.
Da sich die neue Stelle -mehr oder weniger- bei mir beworben hat und ich ja einen gefährlichen Sprung machen muss (von festen unbefristeten AV in halbes Jahr Probezeit), könnte ich ggf. darum bitten, die Probezeit ganz weg zu lassen?
Im Voraus, besten Dank für eure sinnvollen Antworten.
Wenn die dich - so wie ich das verstehe - unbedingt haben wollen, seh ich da jetzt keine große Gefahr.
http://www.der-oeffentliche-sektor.de/infoundrat/infothek/1430:
„Die ersten sechs Monate der Beschäftigung gelten als Probezeit, soweit nicht eine kürzere Zeit vereinbart ist“
Der Arbeitgeber muss halt mitspielen.
Gruß,
Kannitverstan
Danke Dir, für die schnelle Antwort! 
Hallo,
aber Kündigungsschutz hast Du nicht!!!
§ 1 Sozial ungerechtfertigte Kündigungen
(1) Die Kündigung des Arbeitsverhältnisses gegenüber einem Arbeitnehmer, dessen Arbeitsverhältnis in demselben Betrieb oder Unternehmen ohne Unterbrechung länger als sechs Monate bestanden hat, ist rechtsunwirksam, wenn sie sozial ungerechtfertigt ist.
Oder so rum; ich denke, dass ein Aufhebungsvertrag (alte Arbeitsstelle) das ganze legitimiert.
Sehr ich genau so. Der öffentliche Dienst leidet in Gänze unter Fachkraftmangel. Und Nachwuchs. Wenn Du nix zu verlieren hast und dich auch auf der gegenwärtigen Stelle wohl fühlst, kannst Du da ganz locker und entspannt mit Deinen Vorstellungen rangehen! Habe das auch mal gemacht. Das Land wollte mich haben. Die für mich wichtigen Bedingungen (ich trete in keine Partei ein und will Freiheit im Denken und Äußern) haben die anstandslos akzeptiert. Anschließend allerdings nicht immer „belohnt“.
Egal, war aber richtig.