kann mir jemand sagen, wieviel sold es nur einen soldat in der grundausbildung gibt.
vielen dank im vorraus
liebe grüße marion
kann mir jemand sagen, wieviel sold es nur einen soldat in der
grundausbildung gibt.
Mit Sicherheit, wenn du verrätst welchen Status (Grundwehrdienstleistender oder Zeitsoldat) und welchen Dienstgrad der Soldat hat lässt sich das ohne weiteres sagen - oder auch bei google selbst herausfinden.
Da ich davon ausgehe, dass es dir um einen grundwehrdienstleistenden geht empfehle ich einen Blick in das „Gesetz über die Geld- und Sachbezüge der Soldaten, die auf Grund der Wehrpflicht Wehrdienst leisten (Wehrsoldgesetz - WSG)“.
Gruß Andreas
es geht um einen Grundwehrdienstleistenden, am 1. oktober eingezogen.
aber hab vielen dank für deinen rat, dort werde ich mal gucken.
liebe grüße marion
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
wollte dir einen stern geben, geht aber hier nicht, noch mal vielen dank, das hat mir geholfen
marion
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Andreas,
Staatlich ausgebildete Dolmetscher usw. fangen bei der BW gleich als Feldwebel an.
Grüsse
(PS: hatten wir 3 Feldwebel in der Kompanie als Grundis)
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Andreas,
Staatlich ausgebildete Dolmetscher usw. fangen bei der BW
gleich als Feldwebel an.
Grüsse(PS: hatten wir 3 Feldwebel in der Kompanie als Grundis)
Ausgebildete OP-Pfleger sogar als OFw, und die meinen dann dass sie, kaum haben sie in der ersten Woche gelernt den Arm zum Gruß zu heben, sie jeden langgedienten SU rumkommandieren können…
Wo war da noch gleich…
Hallo Andreas,
Staatlich ausgebildete Dolmetscher usw. fangen bei der BW
gleich als Feldwebel an.
Grüsse(PS: hatten wir 3 Feldwebel in der Kompanie als Grundis)
…der Zusammenhang? Kann leider weder einen direkten Bezug zum Thema erkennen, noch eine Frage meinerseits, die darauf abzielt zu erfahren mit welchem Dienstgrad staatlich ausgebildete (wahrscheinlich eher anerkannte) Dolmetscher bei der Bundeswehr anfangen.
Wenn sie ihren Grundwehrdienst ableisten sind sie im Übrigen genauso vom Dienstgrad her „Soldat“, wie jeder andere Wehrpflichtige auch.
Gruß Andreas
wollte dir einen stern geben, geht aber hier nicht, noch mal
vielen dank, das hat mir geholfen
marion
Da nicht für - Sterne gibts hier nicht, weil das ja eigentlich ein politisches Brett ist.
Gruß Andreas
Werter Michl,
Ausgebildete OP-Pfleger sogar als OFw, und die meinen dann
dass sie, kaum haben sie in der ersten Woche gelernt den Arm
zum Gruß zu heben, sie jeden langgedienten SU rumkommandieren
können…
und im Rahmen der Vorgesetztenverordnung ist besagter OFw dazu sogar berechtigt. Er sollte aber in seinem eigenen Interesse sowie im Interesse seines Auftrages stets sehr darum bemüht sein, dass seine Befehle nicht als „Herumkommandieren“ empfunden, sondern von seinen Soldaten mitgetragen werden, indem
- die Befehle begründet werden, solange die Umstände dies erlauben oder
- der Vorgesetzte durch sein eigenes Vorbild das Vertrauen seiner Soldaten soweit wecken konnte, dass sie - ohne einer Begründung zu bedürfen - die ihnen gegeben Befehle auch so als sinnvoll und notwendig betrachten.
Ein ledigliches „Herumkommandieren“ zeugt von (noch) mangelhaften Führungsfertigkeiten und einem (noch) vorhandenen Missverständnis des Auftretens als Vorgesetzer. Damit kann sich ein solcher Vorgesetzer auf Dauer selbst schaden, wenn es ihm nicht sogar mal irgendwann große Schwierigkeiten einbringt, wenn der Grund seiner Herumkommandiererei überdies auch noch rechtlich unzulässig ist.
Gruß
tigger
Halo,
nur wenn Sie zustimmen.
Feldwebel ist Feldwebel
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Halo,
nur wenn Sie zustimmen.
Feldwebel ist Feldwebel
Ich bin fasziniert, wie man mit so wenig Beiträgen, so viele Fragen aufwerfen kann. Wenn man komplette Sätze bildet ist es hin und wieder sogar möglich ihren Sinn nachzuvollziehen.
Gruß Andreas
Hallo,
das mag sich geändert haben. Früher erhielten solche Vorgebildeten Rekruten ihren höheren Dienstgrad erst mit Vollendung der Grundi.
Falls das heute anders ist würde mich mal die Ausbildungspraxis interessieren.
Wie wird denn so ein Feldwebel in der Grundausbildung von den Gruppenführern und Truppführern kommandiert, die ja in der Regel einen niedrigeren Dienstgrad haben dürften.
Werden die dann alle zu Vorgesetzten auf besondere Anordnung für diese Rekruten erklärt?
Außerhalb der Ausbildungskompanie hätten die dann aber trotzdem Befehlsgewalt auf Grund ihres Ranges. Bei z. B. Stress auf der Heimfahrt mit betrunkenen Soldaten müssten sie sich als Rekruten auf Grund dessen auch zu Vorgesetzten gegenüber etwa anwesenden Unteroffizieren erklären … hört sich für mich alles etwas seltsam an.
Neugierige Grüße
Werner
Falls das heute anders ist würde mich mal die
Ausbildungspraxis interessieren.
Zum einen: Die einzigen Grundwehrdienstleistenden, die mit einem anderen Rang, als „Soldat“ (oder entsprechend) einberufen werden sind Ärzte - allerdings sind diese nach Ende ihres Studiums im Normalfall weit über 23 und damit zumeißt nicht mehr einberufbar. Ärzte erhalten im Normalfall für die Zeit ihres Grundwehrdienstes den Dienstgrad Stabsarzt.
Wie wird denn so ein Feldwebel in der Grundausbildung von den
Gruppenführern und Truppführern kommandiert, die ja in der
Regel einen niedrigeren Dienstgrad haben dürften.
Ganz einfach mit dem prinzip von Befehl und Gehorsam. Gruppenführer, Zugführer, Disziplinarvorgesetzte und nächsthöhere Disziplinarvorgesetzte sind nämlich in jedem Fall unmittelbare Vorgesetzte nach §1 Vorgesetzten Verordnung (das war übrigens schon immer so in der Bw) und dieser § schließt dann eine Vorgesetztenfunktion auf Grund des Dienstgrades nach §4 VorgV durch die Rekruten aus.
Im Übrigen werden heutzutage viele Bewerber mit ziviler Vorbildung mit höherem Dienstgrad eingestellt. Das erstreckt sich vom Unteroffizier/Stabsunteroffizier (mit Ausbildung) bis zum Major (bspw. Jurist mit Befähigung zum Richteramt).
Werden die dann alle zu Vorgesetzten auf besondere Anordnung
für diese Rekruten erklärt?
Wie gesagt: Brauchen sie nicht, da sie ganz normal unmittelbare Vorgesetzte sind - in und außer Dienst.
Außerhalb der Ausbildungskompanie hätten die dann aber
trotzdem Befehlsgewalt auf Grund ihres Ranges.
Nein, sie sind Angehörigeren niedrigerer Dienstgradgruppen nach §4 VorgV auf Grund des Dienstgrades vorgesetzt, wenn:
- sich diese in militärischen Liegenschaften aufhalten
oder
- Angehörige der selben (Teil-)Einheit sind und sich im Dienst befinden.
Das bedeutet, dass sie im Dienst ihren Mitrekruten durchaus vorgesetzt sind, außerhalb militärischer Anlagen und außerhalb des Dienstes aber nicht. Da sie allerdings weder Pflichten, noch Rechte von Vorgesetzten kennen besteht hier seit Jahr und Tag ein massives rechtliches Problem und der Soldat tut gut daran mit Bedacht von seinen Vorgesetztenrechten gebrauch zu machen.
Im Übrigen gibt es in der Bundeswehr Dienstgrade - keine Ränge.
Bei z. B. Stress auf der Heimfahrt mit betrunkenen Soldaten müssten :sie sich als Rekruten auf Grund dessen auch zu Vorgesetzten
gegenüber etwa anwesenden Unteroffizieren erklären … hört
sich für mich alles etwas seltsam an.
Also „müssen“ muss der Vorgesetzte gegebene Befehle in angemessener Art und Weise durchsetzen - das kann aber genausogut bedeuten Feldjäger oder Bundespolizei zu informieren.
Wer keine entsprechende Rechtsausbildung hat und/oder unsicher bezüglich seiner Rechte und Pflichten ist sollte es auf die klassische Art machen: Melden macht frei und belastet den Vorgesetzten!
Dadurch bekommt man dann entweder klare Handlungsanweisungen oder ist aus dem Schneider.
Das die Praxis der Einstellung mit höherem dienstgrad innerhalb der Bundeswehr in den letzten Jahren zu massiver Dienstgradinflation und Verlust militärischer Grundfertigkeiten geführt hat ist aber durchaus kritisch zu sehen - insbesondere, da man diesen Kameraden nicht ansieht, dass sie beispielsweise zwar ganz toll Wände anstreichen können, aber nicht in der Lage sind eine Gruppe im gefecht zu führen. Spätestens in Auslandseinsatz kann das tödlich enden, wenns dumm kommt - aber das ist ja eine politische Entscheidung gewesen.
Gruß Andreas
Hallo,
ich verstehe deine Erklärung nicht so ganz. Auf der einen Seite sagst du:
Die einzigen Grundwehrdienstleistenden, die mit
einem anderen Rang, als „Soldat“ (oder entsprechend)
einberufen werden sind Ärzte
Also gibt es doch (außer bei Ärzten) keine Rekruten mit höhren Dienstgrade ?!
damit sollte doch alles weitere - zumindest bezogen auf die Grundi geklärt sein. Dann wäre doch dies hier überflüssig, weil es gar nicht stattfinden könnte:
Ganz einfach mit dem prinzip von Befehl und Gehorsam.
…nach §1 Vorgesetzten Verordnung … und dieser § schließt
dann eine Vorgesetztenfunktion auf Grund des Dienstgrades nach
§4 VorgV durch die Rekruten aus.
Beziehst du dich dann hiermit auf die Zeit nach der Grundausbildung?
Im Übrigen werden heutzutage viele Bewerber mit ziviler
Vorbildung mit höherem Dienstgrad eingestellt.
Oder habe ich dich irgendwo missverstanden?
Nein, sie sind Angehörigeren niedrigerer Dienstgradgruppen
nach §4 VorgV auf Grund des Dienstgrades vorgesetzt, wenn:
- sich diese in militärischen Liegenschaften aufhalten
Da Ausbildungskompanien selten eine ganze Kaserne für sich alleine haben, wäre das dann regelmäßig der Fall, vorausgesetzt sie haben nun überhaupt einen höheren Dienstgrad (?)
Gruß
Werner
Hallo,
ich verstehe deine Erklärung nicht so ganz. Auf der einen
Seite sagst du:Die einzigen Grundwehrdienstleistenden, die mit
einem anderen Rang, als „Soldat“ (oder entsprechend)
einberufen werden sind ÄrzteAlso gibt es doch (außer bei Ärzten) keine Rekruten mit höhren
Dienstgrade ?!
Doch, weil es eben eine sehr große Anzahl von Soldaten auf Zeit (und eben nicht Grundwehrdienstleistende, um die es hier ging) gibt, die mit höherem Dienstgrad eingestellt werden.
Gruß Andi
Hallo Andreas,
genauso vom Dienstgrad her „Soldat“
bist Du Dir ganz sicher, dass „Soldat“ ein Dienstgrad ist? Oder ist es doch eher nur ein rechtlicher Status sowie eine Berufsbezeichnung?
Grüße
tigger
hi,
genauso vom Dienstgrad her „Soldat“
bist Du Dir ganz sicher, dass „Soldat“ ein Dienstgrad ist?
Oder ist es doch eher nur ein rechtlicher Status sowie eine
Berufsbezeichnung?
die genauere Bezeichnung ist m.W. eher solche wie Schütze, Jäger etc. für Soldaten „ohne“ Rangabzeichen.
Grüße
tigger
bist Du Dir ganz sicher, dass „Soldat“ ein Dienstgrad ist?
Jein, da fast alle TSK/Truppengattungen eine eigene Dienstgradbezeichnung für ihre Rekruten haben werden diese - wenn man eben nicht die Zeit/Lust/Möglichkeit hat auf die Unterschiede einzugehen - als „Soldat“ bezeichnet.
Am gängigsten ist diese Praxis insbesondere bei Listen oder auch im Sanitätswesen. Und ja, das ist vorschriftenkonform.
Ein Dienstgrad gemäß der „Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten“ ist „Soldat“ aber tatsächlich nicht, sondern eben vielmehr ein Sammelbegriff.
Gruß Andreas
Hallo.
Ah, da habe ich unser Missverständnis. Ich hatte nicht wahrgenommen, das Du etwas über den Grundwehrdienst gesagt hast. Ich hatte auf die „Grundi“ für „Grundausbildung“ geantwortet und die bekommen ja auch Zeitsoldaten.
Also gibt es das Problem doch so wie ursprünglich dargestellt.
Gruß
Werner
hi
die genauere Bezeichnung ist m.W. eher solche wie Schütze,
Jäger etc. für Soldaten „ohne“ Rangabzeichen.
ist richtig. Mir ging es nur darum, dass die Bezeichnung „Soldat“ in der Bundeswehr kein Dienstgrad ist.
Grüße
igger