Weihnachtsessen einfach

Hallo ,
Weihnachten ist zwar noch etwas hin , aber da es dieses Jahr ganz stressfrei ablaufen soll , würde ich gerne jetzt schon alles planen.

Ich koche zwar gerne , aber wirklich schwere Sachen habe ich noch nie gemacht , daher suche ich für den Heiligabend ein festliches , aber leichtes Gericht. Toll wäre etwas was ich leicht vorbereiten kann und dann nur noch in den Backofen schieben muss . Fleisch wäre toll und nichts was man tranchieren muss , denn das habe ich noch nie gemacht. Bockwurst , Raclette oder Fondue sollten es nicht sein.
Bin gespannt auf eure Ideen :smile:

Hallo lotte,

wir werden in diesem Jahr das erste Mal von der Tradition (Rouladen) abweichen und einen (bzw. mehrere, weil viele Esser am Tisch) Rollbraten essen.
Bei unserem Dorfschlachter gibt es den küchenfertig (gepökelt oder natur) und oberlecker (und für günstig) und der Aufwand ist minimal (okay, Beilagen muss man natürlich noch dazurechnen) und tranchieren muss man den auch nicht :wink:

Viele Grüße
finnie

Der Heilige Abend

ist traditionell ein Fastentag.

Bei uns gab es immer Würstchen mit Kartoffelsalat!

Spiele und Geschenke waren sowieso interessanter als Essen.

Ich mache schon seit Jahren keine ganze Gans mehr, sondern Keulen und Brüste auf dem Blech im Backofen. Das klappt bestens und die Beilagen (Klöße und Rotkohl) sind auch gut vorzubereiten und dann schnell fertig. So müssen wir nicht auf die Gans verzichten und der Kochstress hält sich sehr in Grenzen.
Als nachtisch gibt’s einen leckeren Obstsalat aus frischen Früchten.
Gruß florestino

Hi,

ich will keine Werbung machen, aber das marinierte Entenbrustfilet von Bofrost finde ich klasse - und man kann es einfach vom Gefrierschrank in den Backofen legen …: http://www.bofrost.de/Produkte/Gefluegel-pur-marinie…

Liebe Grüße
Karin

Servus,

Heiligabend ist der letzte Abend der vorweihnachtlichen Fastenzeit, aber gleichzeitig der Vorabend der Weihnachtsfeiertage. Daher hat sich für diesen Abend außer den einfachen Gerichten im Sinn von Bockwurst & Kartoffelsalat Fisch eingebürgert, der zum Fasten à la limite noch erlaubt ist.

In den küstenferneren Gegenden Deutschlands ist der „Weihnachtsfisch“ Karpfen.

Karpfen macht ganz wenig Arbeit, er braucht halt seine Zeit und vor allem eine sehr gute Quelle - wenn er aus einem moderigen Teich kommt, schmeckt er moderig, und wenn er aus einem guten Wasser kommt, schmeckt er sehr angenehm.

Man kann ihn fritieren wie bei Nachbars im Sundgau, aber damit hat man dann schon sein Tun. Zum tagsvorher Vorbereiten und dann bloß noch ins Rohr schieben ist Gefilte Fisch à la mode vom Tate Blimefeld gut geeignet - is gewiss der beste Tate oif der ganze Welt!

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hallo,

also ich weiß nur was ohne Fleisch, dafür aber lecker und superschnell gemacht. Und zwar ist das eine überbackene Zwiebelsuppe.

1 l Suppe kochen. Ein paar Zwiebeln in Ringe schneiden und in einem zweiten Topf anbraten. Sobald die Zwiebeln goldbraun sind, die heiße Suppe drüberschütten und das ganze 10 min kochen lassen. Wenn man mag, kann man ein Glas Weißwein dazugeben.

Eine Auflaufform nehmen und so viele Toastscheiben toasten, wie nebeneinander in die Auflaufform passen.

Dann kommt die heiße Suppe in die Auflaufform, die Toastscheiben drauf, und darüber geriebener Käse. Und ab in den Backofen bei 220 Grad für ca. 10 Minuten.

Es ist zwar nur eine Suppe, aber man wird satt davon. Ihr könnt es ja vorher mal ausprobieren.

Schöne Grüße

Petra

Hallo,

festlich und leicht ist mein Vorschlag sicher nicht. Aber das Gericht lässt sich gut vorbereiten, schmeckt köstlich und ist daher immer wieder für eine Überraschung gut:

Bei mir gibt es Irish Stew.

Die Grundzutaten sind feine Lammschulter in Würfel geschnitten, Zwiebeln, Kartoffeln, Karotten und diverse Gewürze. Das Ganze schmort 1 1/2 bis 2 Stunden sachte vor sich hin und ist dann ohne weitere Behandlung einfach so zum Essen bereit.

Es bedarf keiner Suppe vorweg und keiner Beilagen. Der Nachtisch wäre ein anderes Thema. Falls eine Vorspeise erwünscht ist, käme eine Gemüse- oder Fischsülze mit Baguettebrot infrage, die man gut einen Tag vorher zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren kann.

Weiteres bei Interesse gerne per Mail.

Hallo,

wie wäre es mit einem Roastbeef?

Das ist einfach vorzubereiten:

Nur mit Olivenöl einreiben und mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und grobem Meersalz „massieren“, dann bei 80-90° in den Backofen.

Fleischthermometer reinstecken und beobachten.
Fertig ist es bei einer Kerntemperatur von 58° (sehr rosa) bis 60° (schon gut durch) - das dauert ca. 2 - 3 Stunden, je nach Ofen und Ausgangstemperatur vom Fleisch.

Dazu Bratkartoffel und Remoulade - fertig.

Gruß
Christian
(der sich ein Ei backt auf religiösen Fastenquatsch zu Weihnachten)

Zitronenhähnchen
Hi!
Ich mach das inzwischen ohne Rezept, Chefkoch kennt da bestimmt einige:

Hähnchen(beine oder andere Teile)
Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauchzehen in Olivenöl-Zitronensaft-Gemisch marinieren.

Alles auf ein Backblech und ab in den Ofen (für so 40min würde ich schätzen).

Auf den Tisch und essen.

Dazu frisches Baguette oder anderes leckeres Weißbrot, Schafkäsewürfel und frische Basilikumblätter.

Grüße+
kernig

Hallo Lotte,
da sind ja nun schon eine ganze Menge Vorschläge, ich möchte auch noch einen hinzufügen:
Bei uns gibt es seit vielen Jahren am Heiligabend (und eigentlich nur dieses eine Mal im Jahr) geräucherten Lachs (aber einen guten - entweder Wildlachs oder aus besonderer Zucht, wie er z.B. von Köser-Bremerhaven angeboten wird) und dazu ganze Kartoffeln, die in Alufolie im Backofen gegart werden.
Das ist ganz einfach zuzubereiten und mit dem üblichen Sahne-Meerrettich köstlich.
Und weil mich ärgert, dass es meistens bei Rezept-Vorschlägen keine Wein-Empfehlung gibt, ist hier eine (oder zwei):
ein „vollmundiger“ Weißburgunder oder Riesling Spätlese, natürlich trocken ausgebaut.
Viel Spaß beim Probieren,
Gruß Walter VB

Hallo,

viele schöne Ideen hast du ja schon…

Das Roastbeef und die Entenbrust finde ich sehr empfehlenswert, der Gedanke kam mir ebenfalls.

Eine weitere Idee wäre ein Osso buco…

Kann am späten Vormittag in den Ofen und dann 3-4 Stunden schmoren bei 140°C - da bleibt viel Zeit für anderes…

Und die verführerischsten Düfte ziehen durchs Haus…

Dies Rezept z.B.:

http://www.kochbar.de/rezept/396961/Ossobuco-geschmo…

Ist ganz leicht und braucht höchstens 20 Minuten, bis es im Ofen ist.

Dazu Kroketten und frischen Salat mit Tomaten -

dann ist Weihnachten perfekt!

Frohes Fest wünscht
Yvisa