Weihnachtsstollen: auf 1kg Mehl 600gr. Butter, doch zu viel?

Hallo Forumsteilnehme.
Meine Frau hat heuer wieder einen Stollen gebacken. Die Rezeptur…nun ja, angeblich von einen alten Bäckermeister. Das Ergebnis: Nun ja, etwas zu fest, nicht hoch, zwar ausgebacken aber dadurch etwas trocken, Geschmack allerdings zu buttrig. Klar.
Nun habe ich den Verdacht, dass bei der Rezeptur etwas nicht so ganz stimmen kann.
Auf 1kg Mehl kommen da 600 gr. Butter rein.
Ist das nicht ein bissl zu viel des Guten?
Der Teig ist schon gegangen. Man hatte allerdings schon seine Mühe bei soooo viel Fett. Oder sollten wir eine andere Art Fett nehmen und davon auch noch etwas weniger?

Wer Erfahrung und Ahnung davon hat, darf sich gerne mit mir austauschen.

MfG
Hans13

Hallo,

in ein Stollenrezept nach Dresdner Art gehört soviel Butter. Warum der Stollen am Ende zu trocken ist, kann mehrere Gründe haben. Unter anderem den, dass er noch nicht gut durchgezogen ist. Ich würde ihn vor dem Verzehr einige Tage, vielleicht eine Woche kühl lagern.

Barbara

Hallo,

meine Oma hat die meistens Ende Oktober / Anfang November gebacken und bis Weihnachten durften sie dann durchziehen.

Man sollte auch nicht vergessen die ordentlich mit Butter zu bestreichen wenn sie aus dem Ofen kommen.

Leider habe ich es dieses Jahr nicht geschafft welche zu backen.

LG
S_E