Hallo,
welche Organisationen unterstützt Ihr mit Spenden?
Habt Ihr bestimmte Favoriten? Wenn ja, weshalb gerade diese?
Danke und Gruß,
Steve
In den letzten 12 Monaten: Wikipedia, Der Volksverpetzer, den willkürlich urteilenden Gerichtshof, eine Schulbücherei an der Ahr, Bricks for the Kids, ein Waisenhaus in Moldawien (eine Aktion vom Gerichtshof), med4kidz.de nach dem gewaltsamen Tod eines der Gründer, das DRK in einem konkreten Kontext (weiß aber nicht mehr welcher) und den Twitterwald.
Gruß
C.
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Ein echter Held trötet nicht damit rum, wofür und wieviel er spendet, so ist es viel wertvoller.
Alles Andere ist Philantropie.
Nur meine Meinung
LG, Kudo
Wieso sollte man nicht verraten, wofür man gespendet hat? So erhöht man doch die Wahrscheinlichkeit, dass das Anliegen, an dem einem etwas liegt, noch etwas mehr Geld erhält.
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Punkt für Dich, stimmt.
Es gibt halt leider sehr viele, die sich damit brüsten, mal Etwas gespendet zu haben.
Oder extra deswegen spenden, um das rumzuposaunen.
Aber Du hast recht, solides Argument.
- WWF
- vier Pfoten
- Global2000
- DGzRS
Alles unregelmässig, ohne Abo oder „Patenschaft“
Geschenke kaufe ich u.A. gerne in einem netten shop in der Nähe, von einer Betreuungseinrichtung für geistig oder körperlich beeinträchtigte Menschen („Behindertenwerkstatt“).
Ist für’n guten Zweck, und die machen echt schöne/originelle Sachen (die auch Jedem gefallen oder zu gefallen haben 
).
Gruß; Kudo
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1 Per Dauerauftrag monatlich equiwent
2 vor 2 Monaten ein größerer Betrag für eine heftig kranke Kollegin damit sie ihre Miete bezahlen konnte
3 vor 3 Monaten ein größerer Betrag für eine Internetbekannte, die mir schon einmal sehr gut weitergeholfen hatte, damit sie ihr Pferd behalten kann
4 - 10 oder so …. immer mal wieder einfach so, wenn mir ein Fall vor die Füße fällt, denen ich helfen will und gerade etwas erübrigen kann
An Weihnachten aus Prinzip NIE 
AUSSER … ich kaufe immer für einen dreistelligen Betrag Weihnachtskekse von der Bäckerei der Justizvollzugsanstalt (wo die Insassen eine Bäckerlehre machen) und bringe sie zur Tafel … das mit den Keksen geht halt nur in der Adventszeit
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Ach, das ist eine nette Idee.
Aber kuck: nun habe ich von drei neuen Adressen gehört:
Die ein oder andere Adresse schaue ich mir noch genauer an.
Da mache ich auch nicht mit. Bei uns kommt immer der Personalrat durch, um zu Weihnachten dies und das. Wir machen unterjährig so viel; da lasse ich mich nicht wegen der Feiertage zu Dingen hinreißen.
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Hallo @steve_m,
ich möchte, dass meine Spendengelder konkret und anhaltend etwas bewirken sowie möglichst viel davon in die Umsetzung der tatsächlichen Projekte fließt.
Deshalb unterstütze ich:
Orienthelfer e.V.
Dieser Verein wurde vom Kabarettisten Christian Springer gegründet, der selbst regelmäßig nach Syrien und in den Libanon fliegt und den Flüchtlingen dort unbürokratisch und pragmatisch mit verschiedenen Projekten hilft. Ich habe einen Beitrag über die Orienthelfer-Arbeit im BR Fernsehen gesehen und sein persönliches Engagement hat mich mitgerissen. Deshalb spende ich dorthin.
Neven Subotic Stiftung
Neven Subotic ist ein ehemaliger Fußballspieler, der sich dafür engagiert, Menschen in Afrika Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen. Seine Stiftung baut Brunnen.
Ich habe ihn im ARD/ZDF Morgenmagazin gesehen. Darin sagte er, dass er sämtliche Verwaltungs-, Reise- und sonstige Kosten, die durch die Arbeit der Stiftung entstehen selbst bezahlt und so alle Spendengelder 1:1 in den Brunnenbau fließen. Deshalb unterstütze ich das.
Nala e.V.:
Dieser Verein wurde von Fadumo Korn mit ins Leben gerufen. Sie hat diese Petition gestartet und sammelt Geld dafür.
In München gibt es die Gynäkologin Eiman Tahir, die beschnittene Mädchen & Frauen behandelt. Aufgrund der Genitalverstümmelung und der zugenähten Vulva können keine vaginalen Untersuchungen vorgenommen werden, sodass diese Frauen, die Schmerzen bei der Periode haben können, häufig unter Harnwegsinfektionen bzw. Scheidenentzündungen leiden oder in der Schwangerschaft Kontrolluntersuchungen vornehmen lassen wollen, häufiger als andere Frauen per Ultraschall untersucht werden müssen. Zudem erfordert ihre Untersuchung mehr Zeit, da sie meist nicht auf dem Behandlungsstuhl untersucht werden, um eine Retraumatisierung zu verhindern.
Die Gynäkologin, die die Behandlungen zum Teil den Krankenkassen in Rechnúng gestellt hat, soll nun 130.000 Euro an die Kassenärztliche Vereinigung zurückzahlen und steht vor der Pleite. Falls sie das Geld nicht bezahlt, droht ihr eine Gefängnisstrafe.
Ihre Praxisaufgabe würde einen massiven Verlust darstellen, da es nicht viele Ärztinnen gibt, die sich mit Genitalverstümmelungen und Beschneidung auskennen und sich in der Muttersprache der Betroffenen unterhalten können. In Bayern ist sie wohl die Einzige.
Ich möchte dieser Ärztin helfen und spende deshalb dorthin.
Hier ein Artikel dazu: https://www.br.de/nachrichten/bayern/beschnittene-frauen-muenchner-gynaekologin-steht-vor-der-pleite,TPY2oeI
Schöne Grüße
Stefanie
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Mier gäbet nix!
(Ich weiß auch nicht. Ich wäre auch ein bisschen gehemmt zu sagen: Seht mal, was ich für ein großzügiger Mensch bin, indem ich aufzähle, was und wen ich alles unterstütze, was hier sowieso niemand nachprüfen kann!)
Schaut euch bei örtlichen Vereinen usw um. In denen eure Kinder mal Sport machen sollen, oder entspannte Feizeittage verbringen wollen.
Seit Beginn des Kriegs gegen die Ukraine haben sich vielfältige Hilfsangebote entwickelt, die sehr konkrete wertvolle Hilfe leisten und oft lokal bis regional organisiert sind. Hier z.B. haben sich viele freiwillige Feuerwehren für die Zusammenstellung und Durchführung von Hilfskonvois zusammengefunden um Leute mit guten Kontakten vor Ort zu unterstützen.
Wer lieber unmittelbar Produkte spenden möchte, kann z.B. über DHL Humanitäre Hilfe Ukraine | DHL selbstgepackte Pakete bis 20 KG kostenfrei versenden lassen.
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Moin!
Ich spende für:
- Tierheim Koblenz
- Johanniter, die viel in unserem Dorf machen
- Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel
- Wikipedia
- Peta
Ansonsten „spende“ ich gleichermaßen an Freunde, wenn die finanzielle Engpässe haben.
Man kann in seinem direkten Umfeld auch ne Menge tun. Ich bevorzuge ne Mischung aus beidem.
Diva
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Weiß man nicht. Wenn jeweils nur 5 Euro für jeden genannten Zweck gegeben wurden, ist das ja nicht unbedingt großzügig.
Ich vollende den Satz mal:
sorge ich dafür, dass die Zwecke und Organisationen, die mir wichtig sind, auch anderen Leuten bekannt werden, was dazu führen kann, dass die von anderen auch noch Geld bekommen, was ganz in meinem Interesse wäre.
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Ich spende regelmäßig für H.E.L.G.O, eine kleine deutsche Organisation, die ca. 100 Kinder und ihre Familien in Kalkutta unterstützt.
100 Kinder aind zwar wenig, diese werden aber von der Einschulung bis zur fertig abgeschlossenen Berufsausbildung kontinuierlich unterstützt. Auf diese Weise erreicht man (offenbar), dass Menschen wirklich aus dem Bettler-Kinderarbeits-Hungerlohn-Milieu rauskommen und dauerhaft ein selbstständiges Leben führen können. Die Mitarbeiter scheinen sehr flexibel zu sein und auf Veränderungen (wie Corona) sehr flexibel zu reagieren. Finde ich toll.
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Ich finde es schonmal etwas unschön, die Weihnachtszeit als Anlass zu benötigen, um sich zu einer Spende zu motivieren. Genauso ergeht es mir, wenn wer Schreckensbilder als Motivation dazu benötigt.
Ich haben mir vor zig Jahren zwei „Themen“ herausgesucht, die mir besonders wichtig sind sowie im Allgemeinen nicht so im Fokus der Öffentlichkeit stehen und daher eher weniger mit Spenden bedacht werden. Zudem sollte die Organisation im Inland aggieren (ins Ausland zu spenden steht mehr im Fokus der Allgemeinheit). Auch sollte sie sich spezisliert haben.
Thematisch sind das bei mir einerseits Kinder, die Opfer von Gewalt wurden (Dunkelziffer eV) und der Datenschutz (DigitalCourage eV). Alternativen wären für mich Nummer gegen Kummer eV und die Verbraucherzentrale (die Lokale oder die Dachorganisation). Ich mache keine „AdHoc“-Spenden (also wenn man „auf der Straße“ angesprochen wird … egal ob Organisation oder Einzelperson).
Ich spende einen nicht soo großen Basis-Betrag (1% meines Einkommens), Wenn ich eine ungeplante Einnahme habe (egal ob einmalige Sondergratifikation oder Lottogewinn), spende ich 1/3 dieses Betrags zusätzlich.
„Spenden“ für eine Leistung ist für mich eher eine Bezahlung bzw. ein Trinkgeld. Ob es nun Geld für eine OpenSource-Software ist, die ich nutze, der Musiker in der Fussgängerzone, der es ohne „Boombox“ schafft, ordentliche Töne hervorzubringen oder freiwillige Zahlungen im Zusammenhang mit der Schule meines Kindes gehört das für mich nicht zum spenden.
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Das Wesen der Spende ist ihre Freiwilligkeit. Und insoweit sollte es doch jedem selbst überlassen sein, wodurch er sich zu einer solchen freiwilligen Leistung motivieren lässt. Schön, wenn Du dich einfach von jetzt auf gleich an den Schreibtisch setzt und entscheidest, dass Du genau jetzt genau einer Organisation einen bestimmten Betrag zukommen lassen möchtest. Aber nicht weniger schön, wenn jemand Weihnachten, seinen Geburtstag, ein konkretes weltpolitisches Ereignis, eine unerwartete Einnahme oder 1001 andere Gründe hierfür zum Anlass nimmt oder z.B. auf Geschenke verzichtet und stattdessen um Spenden bittet. Am Ende des Jahres, wenn man den großen Strich zieht, hast Du nicht mehr und nicht weniger als jeder, der zu einem bestimmten Anlass spendet, Verantwortung wahr genommen und einen sinnvollen Beitrag zur Unterstützung förderungswürdiger Projekte geleistet.
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Das habe ich mit keinem einzigen Wort in Abrede gestellt. Ich habe nur zum Ausdruck gebracht, dass Hilfe das ganze Jahr benötigt wird.
Die Formulierung mit „ich“ ist nicht zufällig gewählt. Es sagt halt aus, dass es meine Vorgehensweise ist. Du findest in keiner Form die Aufforderung, es ebenso zu tun. Auch das ist sehr bewusst so formuliert.
Villeicht mal weniger Nicht-Geschriebenes reininterpretieren.
EOT
Tut mir leid, aus diesen allgemeinen Infinitivkonstruktionen geht nicht hervor, dass du nicht andere Menschen, sondern nur dich meinst.
Aber gut, dass es nun geklärt ist und ganz anders gemeint, als auch ich dachte
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Es geht daraus hervor, was ich finde. Es gibt keine Aussage, dass ich von wem erwarte, sich dem anzuschließen.