Weimarer Republik

Hallo,
ich halte bald eine GFS über das Scheitern der Weimarer Republik, ich wollt nun nach ein paar Tipps fragen, um die GFS aufregender zu gestalten, da ich bloßes vortragen langweilig finde.Danke schonmal im vorraus.PS: ich freu mich auch über links oder beispiele für die Scheiterung.

Hallo,

ich halte bald eine GFS

Schau mal hier nach: FAQ:3138

Gruß
Jörg Zabel

Hoi,

nebenbei: für Fragen über Präsentationen u.ä. frag besser im Schule & Studium Brett nach. :wink:

Geschichte, besonders sowas wie die Weimarer Republik „interessant“ zu präsentieren, ist oft schwer. =/
So spontan würde Ich „anschauliche Symbole“ mit benutzen und auf einen Tisch stellen.
So z.B. ein großes Stück Papier wo „Vertrag von Versailles“ drauf steht. „Rote“ und „Braune“ Playmobil-Figuren die gegeneinander kämpfen. Überhaupt die Zerstrittenheit der „Linken“ bekommst du sicherlich irgendwie hin.
Das alles auf einen Tisch gestellt, sodass die Zuschauer „symbolisch“ eine Art Zusammenfassung haben.

Noch kreativer wäre evtl. eine Art „vorgeführter Vortrag“, die eben deinen Vortrag teilweise vorführen. Evtl. du mitten drin. ^^ Das wäre ziemlich geil für einen Vortrag, aber leider findet man da weniger Leute, die da mitmachen würden. =(

Evtl. ein Gedankenanstoß für dich. :wink:

Gruß,

Hanzo

Hoi,

eine GFS ist keine Hausaufgabe. :wink:

Ich zitiere aus der FAQ: „Du kannst dir bei wer-weiss-was Tipps holen, die dich auf den richtigen Weg bringe n, oder Hinweise auf Bücher und Quellen im Internet, die dir weiterhelfen könnten, aber es ist untersagt, die Hausaufgaben selbst als Frage bei wer-weiss-was einzustellen.“

Gruß,

Hanzo

Zunächst: Was ist eine GFS? Ich finde Abkürzungen in solchem Zusammenhang schrecklich. Im Übrigen kann ich mich nur Jörg Zabel anschließen.

Hoi,

Ich gehe mal davon aus, dass es sich um eine gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen handelt. So heißt es in BaWü.

Also eine Art Vortrag für die Endnote von einem Abschluss soll das wohl sein, wenn Ich mir das richtig zusammen gereihmt habe. ^^

Gruß,

Hanzo

Wenn Du „laptop“ und Leinwand dabei verwenden darfst, so bietet sich eine „multimediale Präsentation“ doch geradezu für Deine Zwecke an; also etwa das Einspielen kurzer Passagen aus wichtigen Reden, kurze Originalfilmausschnitte oder Photos und Ablichtungen von aussagekräftigen Dokumenten, Wahlplakaten, „Aufrufen“, etc.
Zu finden sind diese leicht, denn das Netz und auch oder gerade „youtube“ sind voll davon, bzw. von „einschlägigen“ Dokumentationen.

Gruß
nicolai

Hallo

ich wollt nun nach ein paar Tipps fragen, um die GFS aufregender zu gestalten, …

Ich würde auf jeden Fall auch die goldenen zwanziger Jahre mit reinbringen, die Buntheit und Freiheit, die es da gab, was ja wohl vielen Leuten unheimlich war und es ablehnten. Also, ein paar Bilder von der Mode, von der Vielfalt der Kunst- und Musikszene damals in Berlin, und dagegen diese eingeschränkte Ordentlichkeit der Nazis hinterher.

Ich glaube, die Weimarer Republik ist auch daran gescheitert, dass nicht genug Menschen offen waren für Neues und Unbekanntes, und natürlich an der Weltwirtschaftskrise.
Es gibt auch Filmausschnitte aus Straßenszenen aus der Zeit, die vermitteln oft auch sehr gut eine besondere Athmosphäre.

Viele Grüße

ich halte bald eine GFS über das Scheitern der Weimarer
Republik, ich wollt nun nach ein paar Tipps fragen, um die GFS
aufregender zu gestalten, da ich bloßes vortragen langweilig
finde.Danke schonmal im vorraus.PS: ich freu mich auch über
links oder beispiele für die Scheiterung.

Spannend würde ich mir vorstellen, die hauptsächlichen Gründe für das Scheitern der WR aufzuzählen - und zugleich zu jedem einen aktuellen Bezug herzustellen, am besten unkommentiert, nur mit Daten/Videoclips/Zeitungsartikeln unterlegt.

Also etwa

  • uferlose Verpflichtungen zu Reparationszahlungen erwähnen, aber dabei Schlagzeilen mit den Zahlungen an Brüssel und Garantien für den europäischen Stabilitätsmechanismus zeigen

  • Über die bürgerkriegsähnliche politischen Auseinandersetzungen/Putschversuche von SA und Rotfront sprechen und dabei Videos von Randale der Antifa zeigen

  • Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre ./. Weltfinanzkrise heute

  • Einfluss der alten Eliten auf die öffentliche Meinung ./. Einflussnahme der neuen Eliten (etablierte Alt-68er und andere P.C.-Denkwebel) auf Medien und Politik

  • „Justiz ist auf dem rechten Auge blind“ früher ./. „Justiz ist auf dem linken (oder großosmanischen) Auge blind“ heute

  • Anhängerschaft extremistischer Ideologien (KPD, NSDAP) ./. Massenveranstaltungen von Ökosozialisten und Islamisten heute

s.

Fragwürdig

Spannend würde ich mir vorstellen, die hauptsächlichen Gründe
für das Scheitern der WR aufzuzählen - und zugleich zu jedem
einen aktuellen Bezug herzustellen, am besten unkommentiert,
nur mit Daten/Videoclips/Zeitungsartikeln unterlegt.

Super Idee.

Andererseits war von einer Schulaufgabe die Rede und nicht von einem Vortrag bei der Jahreshauptversammlung der Nachwuchsorganisation der „Alternative f. Deutschland“ in Sprockhövel.

MG

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In der Tat einer Frage würdig

Spannend würde ich mir vorstellen, die hauptsächlichen Gründe
für das Scheitern der WR aufzuzählen - und zugleich zu jedem
einen aktuellen Bezug herzustellen, am besten unkommentiert,
nur mit Daten/Videoclips/Zeitungsartikeln unterlegt.

Super Idee.

Andererseits war von einer Schulaufgabe die Rede und nicht von
einem Vortrag bei der Jahreshauptversammlung der
Nachwuchsorganisation der „Alternative f. Deutschland“ in
Sprockhövel.

Ich weiß ja selbst, dass das Neue stets der Feind des Bestehenden war, das war bei der SPD schon so, bei der NSDAP, bei den 68ern, bei den Grünen, bei den REPs, bei Oskars Wahlalternative und bei den Piraten. Soviel zur AfD.

Aber vielleicht liest du dir nochmal die Frage durch. Es wurde nach Anregungen gesucht, den Vortrag spannender zu gestalten. Und das ist mit einem aktuellen - also die Schüler und ihre Zukunft tangierenden - Zeitbezug ungleich einfacher, da unerwartet, und außerdem auch sinnvoller.

Oder worin besteht für dich der Sinn von Geschichtsunterricht? Im bloßen Jahreszahlenbüffeln…oder im Erkennen von Entwicklungslinien und wiederkehrenden gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten und deren Auswirkungen nebst anschließender Diskussion?

Ich kann mir schon denken, dass vor dem Hintergrund der von mir aufgezählten Parallelen viele Interessengruppen (einschließlich mancher Lehrkörper) die zweite Variante fürchten wie der Teufel das Weihwasser. „Macht aber nix“ um es mal mit Peter Lustig zu sagen.

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Hoi,

abgesehen mal von den Beispielen die du gegeben hast (gibt auch andere „tolle“ Beispiele über die man sich ein anderes mal streiten kann) , sollte man mal nachfragen, wie lange der Vortrag denn überhaupt geht.

Denn 15min. sind manchmal in der Schule eine Ewigkeit, aber in einem Vortrag wird so etwas knapp. Man kann so etwas eher in der schriftlichen Arbeit (wenn überhaupt) „vergleichen“.

Es wäre besser die Folgen des Scheiterns am Ende zu erwähnen und fertig.

Gruß,

Hanzo