Wein online bestellen - das verstehe ich nicht

Essen & Trinken Getränke
#2

Servus,

ich mach das. Bei unserem Haus- und Hof-Winzer in Valvignères geht das Bestellen online viel einfacher, als wenn man einen Bestellschein erstellen, eintüten, frankieren und hinschicken würde.

Einmal war Denis Robert bei uns zu Besuch, einmal haben wir mit den Fahrrädern im Mas d’Intras vorbeigeschaut und uns das Weingut zeigen lassen; beide Gelegenheiten waren mit Weinproben verbunden, und ich habe dabei Denis Robert als Mann von ehrlichen und gradlinigen Worten kennengelernt, so dass ich seither seinen Beschreibungen genug traue, um bei den Gebrüdern Robert unverkostet im Sechserkarton zu bestellen.

Schöne Grüße

MM

#1

Wenn ich etwas bei amazon bestelle, finde ich fast immer Werbung im Paket. Oft findet man dort Werbung derWeinshops, die ihre Produkte zum Onlinekauf anbieten. Ich bin wirklich sehr neugierig zu erfahren, ob es Menschen gibt, die Wein online bestellen?

#3

Hi,

das mach ich gelegentlich auch. Die Weinshops/Winzer verpacken die Flaschen in der Regel auch gut …

Zum Problem könnte allerdings die Dödel Mitarbeiter der Paketdienste werden … denn diese meinen schon mal anhand der Paketbeschreibung (denn das Wein drinnen ist steht oftmals aussen am Paket) den vollen Temperaturrange abschätzen zu können, den so ein Wein verträgt … und packen - weil sie ansonsten nochmal wiederkommen müssten - den Wein einfach irgendwo auf meine Terrasse … (im Winter bei -20 genau wie im Sommer bei +40)

Gruß
Ξ

#4

Da die Werbung schon viele Jahre läuft, schlägt sie wohl an. Und welchen Informationsvorteil sollten mir Haptik, Optik und Olfaktorik im Laden bei Wein bieten? Oder wirst Du bei den Preisen im Laden zur Verkostung eingeladen?

#5

Hi,

was spricht dagegen? Letztendlich kann man eh bald alles online kaufen - warum nicht auch Wein.

Gruß
Falke

#6

Hallo system, post

ich weiß das von meinem Freund. Der erzählt man kann bei fast allen Winzereien bestellen, die auch eine Internetseite haben. Oder du rufst da an. Die packen dann auch keine Werbung in den Karton sondern nur ihre Rechnung :slight_smile:

LG Frank

#7

Klar!
Fast ausschließlich.
Weingut Rummel, die Leute habe ich mal auf der biofach kennengelernt und den Wein gründlich verkostet Hicks. Die Queen bekam ihn sogar serviert, da wird der für uns wohl auch taugen :slight_smile:

Und http://shop.vincon-zerrer.de/index.php?page=cart bekam ich empfohlen und bei dritten verkostet. Einmal selbst dort gewesen, den Kofferraum voll geladen. Seither per Post.

Gerade warte ich nur darauf, dass die Post wieder regelmäßig kommt, dann schick ich ne Bestellung los…

#8

Bestelle regelmäßig Scotch und Single Malt online. Das ist ja der selbe ablauf und war nie ein Problem. Es sei den die Temperatur schwankungen schaden dem Wein.

#9

Hallo

klar mach ich das, auch ich meist direkt beim Winzer oder bei Onlineshops, die eine bestimmtes Sortiment haben (Delinat zB, die haben ausschliesslich Bioweine)

Mich würde allerdings interessieren, warum du Bedenken hättest, Wein zu bestellen.
Bisher kam bei mir immer alles einwandfrei an

Gruss, Sama

#10

Ich trinke alkohol nicht oft, aber wenn, dann auch gerne. Zu Hause habe ich immer ein paar Flaschen Lungarotti Wein, die ich auch online bestelle. Erstaunlicherweise, eh? Nun, es hat sich herausgestellt, dass es eine Menge Menschen gibt, die Wein online bestellen. Und es gibt eine Reihe von Grunden dafür.
Ich habe daran noch nicht gedacht, aber mache mir jetzt Gedanken, wie schlecht es wäre, wenn ich keine Möglichkeit hätte, sowas zu machen. :smile:

#11

Hallo,
also normalerweise nehmen wir unseren Wein immer auf der Durchreise von Italien mit heim - so viel das Auto eben tragen kann :wink: Aber für einen runden Geburtstag in der Familie habe ich letztens hier www.der-weinmakler.de bestellt, weil ich eine speziellere deutsche Weinauswahl wollte und auch nicht so viele Kartons aus dem Supermarkt schleppen wollte - das durfte dann der Postbote übernehmen :slight_smile: hat gut geklappt alles, aber ist jetzt ja auch nichts besonderes mehr, man bekommt schließlich alles im Internet heutzutage.

#12

Katze im Sack

Servus,

einen Wein, den ich nicht oder nur dem Namen nach kenne, würde ich ohne Gespräch mit dem Händler oder Winzer nur kaufen, wenn er nicht über 5 € / 0,7 L liegt. Da haben die hübschen Online-Universen doch einen ganz erheblichen Nachteil.

Die Auswahl der Weingüter beim „Weinmakler“ ist beiläufig sehr willkürlich, um nicht zu sagen beliebig.

Schöne Grüße aus dem Wachenheimer Odinsthal

MM

#13

Hallo,

schon meine Großeltern haben beim hanseatischen weinkontor bestellt, damals natürlich nicht online…
Da fand und findet sich in den günstigen Verkostungspaketen so manches Schätzchen…
das man dann auch Nachbestellt hat.
Den Champagner für unsere Hochzeit haben wir auch dort bestellt.

Und unseren Lieblings-Sherry kriegt man nicht in D, weil die hier gar keinen Vertrieb haben.

Und erst letzen Mittwoch haben wir beim Buchhändler Talisker zum Angebotspreis bestellt.

So what???

Grüße
miamei