Hallo Paul,
vielen Dank für deine Antwort.
ein Bild mit einer anderen Kamera zu machen. Die Algen aus dem
Wasser zu entfernen, sie dabei zu beschädigen und ihrer
Lebensumgebung zu entreißen, möchte ich aber ungern nur zur
deine Einstellung ist lobenswert, wie hätte man jedoch das große Wissen über sie bekommen können ohne Proben von ihnen zu ziehen?
Du kannst die eine „weiße“ Alge und die andere grüne Alge ja nach dem Foto auf weißem Papier wieder an ihren Platz bringen. Falls sie angeheftet waren, werden sie bei ruhigem Wasser das wieder tun.
Ich kann dir versichern, dass die Algen deutlichst weiß und
eine diametral andere Farbe als die grünen hatten. Mein Handy
Deine Beobachtung würde ich nie anzweifeln, nur befinden sich die „weißen“ Algen auf deinen Abbildungen fast alle oberhalb des „weißen“ Untergrunds. So ist kein Vergleich möglich.
Fotoreihe für dich, da du dich so sehr für die Algen zu
interessieren scheinst. Hoffentlich wurden sie durch
Im Studium hatten wir die Algen umfangreich, das von Kosmos erhältliche Bestimmungsbuch habe ich leide nicht.
Im mir vorliegenden Buch von Christian van den Hoek, H. Jahns, D. Mann: „Algen“, Thieme Verlag, 3. Auflage, wird mehr auf den Feinbau und die Vermehrung der Algen eingegangen als auf ihre Bestimmung.
Die Verfärbung bei Algen wird nur kurz erwähnt: „Manche Arten sehen blaugrün aus, wenn sie unter Rotlicht gewachsen sind, und rötlich, wenn die Entwicklung in grünem Licht stattfand. Dieses Phänomen wird ‚chromatische Adaption‘ genannt.“
Vielleicht liegt im von dir geschilderten Fall auch so ein Effekt vor.
Gruß
Sven Glückspilz