Wie entsteht weißes Licht? und Wie ein Laser? welche unterschiede gibt es da? danke im Vorhinein
Was hast du gegen Wikipedia und Google?
MfG Peter(TOO)
Hallo Peter,
manchmal ist es einfach sinnvoll - zeitsparender, Anworten zu erbitten, als sich stundenlang (als Lernender mit wenig Zeit) den Suchmaschinen anvertrauen / aussetzen zu müssen…
Als Lehrer und Lernender kennt man solche Situationen zur Genüge!
Das Lernen an sich, das sich Vertrautmachen mit den Texten und Videos, bleibt sowieso dem Lernenden „erhalten“
Gruß
dafy
Hallo NadHit,
Physik ist wohl dein „besonderes Steckenpferd“
Kurzfassung: (Weißes) Licht ist elektromagnetische Strahlung, die sich in Wellen ausbreitet.
http://www.karteikarte.com/card/544860/woraus-besteht-wei-es-licht
Videos:
http://www.wdr.de/tv/kopfball/experimentieren/farben_popup.jsp
Laser
http://www.physikfuerkids.de/wiewas/licht/laser.html
http://www2.uni-siegen.de/~agthiel/e/laser.htm
http://www.welt.de/welt_print/wissen/article7649341/Meilensteine-aus-der-Geschichte-des-Lasers.html
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/laserlicht
http://www.trotec-marking.com/de/Service/FAQ/Pages/Wie-funktioniert-ein-Laser.aspx
Videos:
Den Unterschied kannst du hier herausarbeiten:
http://www.grund-wissen.de/physik/optik/wellenoptik.html
http://www.mobilegeeks.de/news/aus-drei-mach-einen-forscher-entwickeln-ersten-weissen-laserstrahl-aus-rgb/
Und nun an die Arbeit und gutes Gelingen!
dafy
Es gibt kein weißes Licht.
Sichtbares Licht ist elektromagnetische Strahlung in einem bestimmten Wellenlängenbereich.
Diese Strahlungt trifft auf die lichtempfindlichen Zellen, für den Farbeindruck sorgen die Zapfen.
Davon gibt es drei Typen, jeweils eine Sorte reagiert besonders auf 420nm, 534nm und 564nm Wellenlänge.
Jede Zapfenart meldet die Stärke der Anregung ans Gehirn, welches dann bei den 420nm Zapfen „blau“ denkt, bei 534nm „grün“ und bei 564nm-Zapfen „rot“.
Trifft nun Licht mit der Wellenlänge 580nm auf diese Zellen, dann werden die Zapfen für 420nm praktisch gar nicht, die für 534nm recht stark und die für 564nm sehr stark „gekitzelt“.
Das Gehirn nennt den Eindruck dann „Gelb“.
Trifft 400nm Licht auf diese Zellen, werden fast nur die 420nm Zapfen darauf reagieren, das Gehirn empfindet dann „Blau“.
Hier eine Grafik zur Empfindlichkeit der Zellen („R“ / schwarz steht für die Stäbchen-Zellen, die erzeugen keine Farbeindrücke, nur Helligkeit).
Weißes Licht hat keine bestimmte Wellenlänge, daher meine provokante Aussage, das gäbe es nicht.
Der Eindruck „Weiß“ entsteht dann im Gehirn, wenn alle drei Zapfentypen ähnlich starke angeregt werden, also bei einem Gemisch verschiedener Wellenlängen.
Welche Farbe den Wellenlängen zugeordnet wird, zeigt dieses Bild:
http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/lehre/wct/w/w5_farbe/pictures/w5_spektrum.jpg
Weißes Licht kann ich erzeugen, wenn ich rot-blau-grün erzeuge und mische. Oder wenn ich gelb und blau mische.
Im Prinzip wird Licht so erzeugt:
Ich kitzele Elektronen, stubse sie an und beim Zurückplumpsen geben sie einen Lichtblitz ab.
Das Anstubsen kann ich durch Strom machen, oder durch Hitze, oder durch chemische Reaktionen, oder durch Strahlung.
Je nach Erzeugung verteilen sich dann die Wellenlängen der einzelnen Lichtblitze unterschiedlich auf die verschiedenen Wellenlängen.
Vier Wellenlängen-Verteilungen verschiedener Lichtquellen siehst du hier:
Allen vieren ordnet unser Gehirn übrigens den Eindruck „weiß“ zu!