Der Rebstock ist schon einige Jahre alt und steht an der westlichen Hauswand mit Ranken um die Ecke zur südl. Wand. Die Trauben bekommen eine blau-grauen Schimmer und schrumpeln ein.
Was ist das? Ist es gefährlich? Was kann bzw. muss ich tun?
Könnte die Edelfäule sein:
https://www.google.de/search?q=edelfäule+weintrauben&complete=0&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjwmuKdl5HWAhXIOBQKHQ98B2YQ_AUICigB&biw=1366&bih=659
rames90
In einem so fortgeschrittenen Stadium einer Pilzerkrankung (ja, es könnte gut Botrytis sein, aber ich mag mich nicht darauf festlegen) brauchst Du nichts mehr zu tun - da lässt sich nichts mehr tun.
Pflanzenschutz fängt viel, viel früher an, wenn er wirksam sein soll.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
na, wenn es tatsächlich die Edelfäule ist, dann wäre jeder Winzer happy, wenn er die an seinen Trauben hätte, denn soweit ich weiß sorgt genau diese Edelfäule für eine Qualitätssteigerung beim Wein. Aber wenn man kein Winzer ist und die Trauben nur gerne essen möchte, dann ist auch die Edelfäule sicher nicht erfreulich.
Gruss
Czauderna
Hallo,
erst einmal vielen Dank für die Infos. Ich wohne im Süden von Schleswig Holstein, also kein Weinbaugebiet. Die Trauben auf der Südseite sind weiter, also reifer als im Westen und auch größer. Da gehen die Wespen schon ran und einzelne Beeren schmecken auch schon. Kann man aus den Beeren noch unbedenklich Saft machen (Dampfentsafter)? Ist der Pilz Gesundheitsgefährdend? Wie muss ich jetzt den Rebstock behandeln damit die Fäule im nächsten Jahr nicht wieder auftritt?
Gruß rolpet