Weitere Hass-Demo gegen Juden und Israel verboten

Ganz so einfach ist das auch nicht erklärt.

Sachlich, unpolemisch blicken wir in den Koran und stellen fest, dass Mursis Juden-Vertierung aus Sure 2, 62ff stammt: „Siehe, die da glauben, auch die Juden und die Christen und die Sabäer – wer immer an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und das Rechte tut, die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn. Keine Furcht kommt über sie, und sie werden nicht traurig sein. Und als Wir euer Versprechen entgegennahmen und den Berg über euch hoben: „Haltet an dem, was Wir euch gaben, mit Kräften fest und bedenkt, was darin (enthalten) ist, auf dass ihr gottesfürchtig seid! Danach aber kehret ihr euch ab, und ohne Allahs Huld und Barmherzigkeit gegen euch wärt ihr verloren gewesen. Ihr kennt doch diejenigen unter euch, die sich hinsichtlich des Sabbats vergingen (natürlich die Juden, MW), und zu denen Wir sprachen: „Werdet (wie) ausgestoßene Affen!“ Und wir machten sie zu einem warnenden Beispiel für die Mit- und Nachwelt und zu einer Lehre für die Gottesfürchtigen. Und als Moses zu seinem Volk sprach: „Siehe, Allah gebietet euch, eine Kuh zu opfern“, sagten sie: „Treibst du Spott mit uns?“ Er sprach: „Da sei Gott vor, dass ich einer in Unwissenheit wäre.“

Auch Sure 7, 166 – 168 nennt Juden Affen: „Und als sie trotzig bei dem Verbotenen verharrten, sprachen Wir zu ihnen: ‚Seid wie verächtliche Affen!‘ Und (gedenke,) als dein Herr ankündigte, Er werde gegen sie bis zum Tage der Auferstehung Peiniger entsenden, die sie plagen sollten. Siehe, dein Herr ist wahrlich schnell im Strafen, und siehe, Er ist wahrlich verzeihend und barmherzig. Und Wir zerstreuten sie in Gruppen auf der ganzen Erde. Unter ihnen sind rechtschaffene und solche, die es nicht sind, und Wir suchten sie mit Gutem und Bösem heim, auf dass sie zurückkehrten.“

So weit zu den Juden als Affen. Als Affen und Schweine werden sie in Sure 5, 59ff vorgestellt: „Sprich: ,O Volk der Schrift! Grollt ihr uns etwa nur deshalb, weil wir an Allah glauben und an das, was Er zu uns und was Er zuvor hinabsandte? Die Mehrzahl von euch sind Frevler.‘ Sprich: ‚Kann ich euch etwas Schlimmeres verkünden als das, was euer Lohn bei Allah ist? Wen Allah verflucht hat und wem Er zürnt und wen Er in Affen und Schweine verwandelt hat und wer den Götzen dient – die befinden sich in schlimmem Zustand und sind vom rechten Weg weit abgeirrt. Und als sie zu euch kamen, sprachen sie ‚Wir glauben!‘ Doch sie kamen im Unglauben und gingen im Unglauben fort. Allah aber weiß sehr wohl, was sie verbergen. Und du siehst viele von ihnen in Sünde und Bosheit und im Essen des Verbotenen miteinander wetteifern. Wahrlich, ihr Tun ist schlimm. Wenn die Rabbiner und (Schrift-)Gelehrten ihnen ihre sündige Rede und ihr Verschlingen des Verbotenen doch nur untersagt hätten! Wahrlich, schlimm ist ihr Verhalten. Und die Juden sagen: ‚Die Hand Allahs ist gefesselt.‘ Gefesselt werden ihre Hände, und verflucht werden sie für ihre Worte! Nein, ausgestreckt sind Seine beiden Hände… Wenn sie die Thora und das Evangelium befolgten und was zu ihnen von ihrem Herrn hinabgesandt wurde, wahrlich, dann speisten sie von dem, was über ihnen und zu ihren Füßen ist. Unter ihnen sind einige, welche die rechte Mitte einhalten; doch die meisten von ihnen – schlimm ist, was sie tun.“

Dann in Sure 4, 47 diese Drohung gegen die Juden: „O ihr, denen die Schrift gegeben wurde! Glaubt an das, was Wir hinabsandten, bestätigend, was ihr habt, bevor Wir (eure) Gesichter auslöschen und verkehren oder euch verfluchen, wie Wir die Leute des Sabbats verfluchen. Und Allahs Befehl wird vollzogen.“

Mursi ist jedoch und zum Glück Schnee von gestern und es gibt durchaus muslimische Minderheiten, wie z.B. Aleviten, de in der Lage sind, die üblen Einflüsse des Korans abzustreifen bzw. selektiv zu lesen.

Israelhasser vom rechten Flügel der AfD finde ich im übrigen genauso daneben wie gewalttätige Moslems, Linksextreme oder Künstler, die sich gegen jüdische Mitbürger richten und diese verunsichern;

Der Tatort ist eigentlich als Oase der Ruhe bekannt. Am 16. November 2022 waren zwei Brüder im Alter von 16 und 21 Jahren im Münsingerpark unterwegs, einer Grünanlage in Berlin-Spandau. Der Ausflug endete für die Geschwister im Krankenhaus. Eine Gruppe aus fünf bis zehn Männern attackierte die Brüder, jagte sie durch den Park, griff mit Baseballschlägern, Messern und Pfefferspray an. Sie hatten den Männern vorgeworfen, „Free Israel“ gerufen zu haben.

Was damit gemeint sein soll, ist unklar. Im Kontext des Nahostkonflikts ist lediglich die antiisraelische Parole „Free Palestine“ bekannt. Für die Männergruppe reichte offenbar schon die Erwähnung des jüdischen Staats aus, um auszurasten. Einer der beiden überfallenen Brüder erlitt so schwere Verletzungen, dass er stationär im Krankenhaus verbleiben musste.

Unter den von Rias dokumentierten physischen Angriffen ist auch ein Fall aus dem September 2022. Als ein 43-jähriger Mann auf einem Gehweg in Berlin-Mariendorf mit seinem Sohn auf Hebräisch telefonierte, wurde er an der Schulter angerempelt und antisemitisch beleidigt. Ein 33-jähriger Deutscher wurde als Tatverdächtiger ermittelt, die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen Beleidigung dauern noch an.

Im Ortsteil Neukölln wurde ein 34-jähriger Kippaträger im Dezember 2022 von einem Mann antisemitisch beleidigt und bedroht, nachdem er am späten Abend eine Bar verlassen hatte. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren Ende Januar dieses Jahres ein, da ein Täter nicht ermittelt werden konnte.

Und im März 2022 schlug ein 24-jähriger Syrer einem 32-jährigen Briten in Prenzlauer Berg unvermittelt die Kippa vom Kopf und trat auf der jüdischen Kopfbedeckung herum. Der Betroffene sowie ein Zeuge berichteten der Polizei, dass der Mann sein Opfer aufgefordert habe, die Worte „Free Palestine“ zu sagen, und ihm mehrfach ins Gesicht geschlagen habe.

Nach den Tatorten Internet (483 Fälle), Straße (161), öffentlicher Nahverkehr (68) und Wohnumfeld (25) folgen mit 23 antisemitischen Vorfällen im Jahr 2022 Gedenkorte. Drei körperliche Angriffe ereigneten sich im Rahmen von Gedenkveranstaltungen. Während einer Demonstration in Mitte anlässlich des Gedenkens an das Berliner Novemberpogrom 1938 warf eine Person Eier aus einem Wohnhaus auf die Teilnehmer. Eine andere Person versuchte, einem Teilnehmer seine Israel-Flagge zu entreißen. Bei einer Stolpersteinverlegung in Lichtenberg rief ein Passant „Free Palestine“ und wurde handgreiflich gegenüber einem Teilnehmer.

Wie gesagt, sind einige (vermutlich) deutsche Extremisten aber nicht viel besser als ihre muslimischen Konkurrenten und palästinensischen Sympathisanten:

Solche Stolpersteine, die an Opfer der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Vernichtungspolitik erinnern, werden immer wieder beschädigt. Dabei werden etwa die Namen auf den Steinen unleserlich gemacht. In Wedding wurde etwa im November ein Stolperstein in Gedenken an die in Buchenwald ermordete Kiwe Wild zerstört – offenbar mit einer Bohrmaschine. Am gleichen Stein waren bereits 2021 und 2018 SS-Runen gefunden worden.

In Spandau wurde im Mai eine Gedenktafel für den in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportierten Rabbiner Arthur Löwenstamm unleserlich gemacht. An sein ehemaliges Wohnhaus wurde zudem die Zahl „146“ gesprüht, ein rechtsextremer Code für die Wortfolge „Auf den Führer“.

Im Juni zeigten Impfgegner bei einer Versammlung an der Gedenkstele „Die Orte des Schreckens“ in Schöneberg Plakate, auf denen Corona-Impfungen mit den nationalsozialistischen Massenmorden in Konzentrationslagern gleichgesetzt wurden.

Für die Interessen Palästinas sind Gewaltaktionen und Hetze kontraproduktiv.

Jetzt wissen wenigstens jüdische Mitbürger, woran es liegen könnte, wenn sie mal ausgerechnet von Türken angespuckt werden. Ja,ja. Die haben ja einen plausiblen Grund.

Zumindest einen plausibleren als du für deine Islamfeindlichkeit :man_shrugging:

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Dass du deine Meinung hier vertreten kannst, ändert nichts an deren Abscheulichkeit.

Ist ja toll, dass Du jetzt auf die Schnelle ein paar Texte zusammenkopieren konntest, aber es ging ja um Dein gestriges Ich, das diese eher unterkomplexe „Analyse“ in den Raum stellte:

Nochmals zur Erinnerung, was du behauptet hast:

In den von dir hier zitierten Stellen geht es aber nicht um ‚die Juden‘. Es geht um Individuen, die sich versündigen:

Auch der erste Teil der Behauptung (einzige Heilige Schrift) ist Unsinn. Dazu gibt es sogar einen eigenen Wikipedia Artikel:

An der Stelle käme normalerweise die Bitte, sich nicht zu Themen zu äußern, von denen man so offensichtlich keine Ahnung hat. Aber das ist in deinem Fall bekanntermaßen sinnlos.

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Du bist hier gleich doppelt auf dem Holzweg. Erstens implizierst du, dass Perzipieren eines Sachverhaltes einer Billigung gleich kommt. Dass ist zwar völlig absurd, wird von dir aber immer wieder gerne versucht.

Zweitens tust du so, als würden Ereignisse im luftleeren Raum stattfinden und nie irgendwelche Konsequenzen zur Folge haben. In den USA führte 9/11 zu einem massiven Anstieg von Islamophobie. Den gleichen Effekt hatte der Angriff auf Pearl Harbor, der für japanischstämmige US Bürger extreme Konsequenzen hatte. In der jüngeren Vergangenheit haben wir den Abschuss von MH17, der verstärkt anti-russische Vorbehalte in Malaysia und den Niederlanden zu Folge hatte.

Kommen wir also zu dem Ship-to-Gaza-Zwischenfall. Hier wurden neun türkische Staatsbürger von israelischen Sicherheitskräften getötet. Der damalige Premierminister nannte es ein ‚blutiges Massaker‘ und forderte eine Bestrafung Israels. In Istanbul demonstrierten tausende Menschen. Der damalige Außenminister kündigte Sanktionen an. Der israelische Botschafter wurde ausgewiesen. Der türkische Botschafter zurückgerufen. Bilaterale Abkommen wurden ausgesetzt. Türkische Flugzeuge und Kriegsschiffe näherten sich israelischem Hoheitsgebiet. Die türkischen Medien berichteten von immer weiteren Zwischenfällen und Eskalationen.

So, und jetzt kommst du daher und erklärst, dass es völlig denkunmöglich ist, dass Türken aufgrund dieses Vorfalls Vorurteile entwickeln könnten. Das ist so absurd, dass ich normalerweise fragen würde, ob du irgendwo angrennt wärst. In deinem Fall ist es aber halt einfach nur ein ganz normaler Dienstag.

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Wer redet hier von „Perzipieren“? Es ging um die These eines Users, dass Muslime nachvollziehbare bzw. substantielle Gründe hätten (Anm: in D, da es um die Ergebnisse der Allensbachstudie ging) Juden gegenüber wegen des Nahostkonflikts voreingenommen zu sein. Ich widersprach, da die Türken als größte Gruppe in D keinen Grund hätten, weil

  • Juden, die in D auf der Straße laufen, nichts mit der Politik Israels zu tun haben und im Zweifel sogar deutsche Bürger oder Touristen sind
  • Türken in D ebenfalls HIER mit den Juden zusammenleben bzw. aufgewachsen sind und nichts mit dem Nahostkonflikt zu tun haben
    und die "Anspuckerei " Außenstehender wegen eines entfernten Konflikts keinen Sinn maccht.

Mit der Ship-to-Gazah-Sache, hast du gesagt, gäbe es einen Grund.
Das geht über perzipieren deutlich hinaus, da du eine Kausalität feststellst. Diese erkenne ich aus den o.a. Gründen nicht, Abgesehen davon, dasd du dich mit dieser Art von Argumentation über Antisemitismus lustig machen willst.

Den Gebrauch von Tiernamen empfinde ich nicht eben als gute Behandlung.

Ich denke, dass das Problem eher darin liegt, dass Du auf die Schnelle einen Text gesucht hast, der Deiner Meinung entspricht und dann erfreut bei dem von Dir kopierten Kommentar des Herrn Michael Wolffsohn hängen geblieben bist. Nun ist aber die Aussage eines Menschen, über dessen politische Positionen und Publikationen man durchaus diskutieren kann, nicht die allerletzte Wahrheit.

Es ist also wie so oft, dass es nicht damit getan ist, eine Meinung zu haben und dafür eine Bestätigung zu finden, um zielführend und sinnstiftend an einer Diskussion teilnehmen zu können. Ich hätte hier gerade mal einen anderen Text einer Person zur Hand, bei deren Aussagen man sich keine Sorgen machen muss, dass sie absichtlich und tendenziös zu islamfreundlich ausgefallen sind:
Sure 2 Verse 65-66 - Zur Strafe zu Affen und Schweinen gemacht (deutschlandfunk.de)

Kurzfassung: man muss die Texte des Korans (und natürlich auch anderer „Heiliger Bücher“) in vielerlei Hinsicht einordnen können. Das ist nicht trivial, kostet Zeit und erfordert Wissen.

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Die hervorgehobenen Wörter sind Ergänzungen von dir. Anders gesagt: Du legst mir Wörter in den Mund, da deine Argumentation sonst sinnfrei ist.

Ich kann mich nur wiederholen:

Wenn dein Standpunkt ohne Lügen nicht vertretbar ist, solltest du deinen Standpunkt überdenken.

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Mein Gott, wie dumm kann man sich eigentlich stellen? In den Koranstellen wird niemand als Tier bezeichnet, sondern als Strafe angedroht, dass man in ein Tier verwandelt wird. Wenn du das nicht verstehst, frag im Deutschbrett nach. Das hier ist selbst für deine Verhältnisse nur noch peinlich.

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Wenn ich Dich gemeint hätte, würde das geschrieben haben. Du hattest dich an der Diskussion lediglich beteiligt.

Du bist wirklich eine Witzfigur. Du verbreitest Lügen über mich und jetzt, wo du offensichtlich eingesehen hast, dass du damit nicht durchkommst, erfindest du einfach irgendjemanden. Bravo.

Wenn ein Jude in ein Schwein verwandelt wird, ist er demnach anschließend ein Schwein. Da gibt es nichts zu deuteln. Die Schmähung ergibt es dadurch, dass es von beiden Religionen als unrein angesehen wird.

Wieso legst Du so einen Wert darauf, immer und immer wieder zu beweisen, dass Du nichts von dem, was andere schreiben, gelesen und verstanden hast? Das hat schon was selbstzerstörerisches und bewirkt bei mir dieses unangenehme Gefühl des Fremdschämens.

Dann lassen wir lieber die Theologie und kehren wieder zum Thread-Thema zurück:

Hass hat nichts im Sport zu suchen. Ein Juden-Hasser wurde dafür gesperrt:

Am Rande des A-Jugendspiels zwischen Hertha 06 und TuS Makkabi in der Bezirksliga Berlin war es am 13. November 2022 zu antisemitischen Vorfällen gekommen. Zwei Jugendspieler wurden daraufhin vom Sportgericht für zwei Jahre gesperrt, darunter Cakirs Sohn. Zudem ermittelt die Staatsanwaltschaft Berlin gegen die beiden Spieler – wegen möglicher Volksverhetzung und Verwenden von verfassungswidriger Symbolik. In einem Bericht des WDR-Magazins Sport inside und der Sportschau über die Vorfälle hatte Cakir dann im Januar unter anderem gesagt: „Mein Sohn wird sein Leben lang die Juden hassen.“

Der Sportschau sagte er: „Warum sitzen dort Leute von Makkabi? Es geht doch um mich. Ich konnte nicht sprechen, wenn die daneben sitzen. Ich hatte Angst.“

„Eine typische Täter-Opfer-Umkehr“, sagte BFV-Vize Schlüschen. Der Sportgerichtsvorsitzende Dennis Dietel sprach von "absoluter Uneinsichtigkeit“.

Dabei hatte Cakir selbst im Interview mit Sport inside und der Sportschau eingeräumt, er schätze den Anteil der Judenhasser unter den Mitgliedern auf „fünfzig-fünfzig“. Schlüschen: „In diesem Verein sieht keiner die strukturellen Probleme. Es wurde gesagt, bei uns ist alles in Ordnung – und das, obwohl die Interview-Aussagen von Ergün Cakir von vorne bis hinten nur so vor Antisemitismus und Verschwörungstheorien triefen.“

Im Sport hat dieser Drecksack nichts verloren.

Ich hab übrigens doch noch einen für dich gefunden:

https://www.fr.de/kultur/muslime-werden-dazu-erzogen-juden-hassen-11002664.html

Um den Antijudaismus unter Muslimen zu begreifen, ist es ratsam, einen raschen Blick auf den in Medina (622–632) offenbarten Koran zu werfen. Dort werden Ablehnung bis hin zu Feindschaft und Gewalt gegen die Juden theologisch legitimiert.

Nicht nur die Christen, sondern auch die Juden, meist als „Kinder Israels“ bezeichnet, müssten im Alltag gemieden werden (Koran 2:120). Ihre Herzen seien verhärtet, sogar härter als die Steine (Koran 2:69, 5:16 und 57:15). Sie hätten ihre eigenen Propheten umgebracht (Koran 2:58 und 2:85) und den mit Gott geschlossenen Bund gebrochen (Koran 4:154 und 5:16). **Ihnen sei nicht zu trauen, sie seien als Verräter zu betrachten (**Koran 2:94 und 5:16). Ihnen werden Wortverdrehungen und Verfälschungen des Wortes Gottes zugeschrieben (Koran 4-48-49 und 16:45), die durch den Koran korrigiert würden. Sie brächten andere Menschen um ihr Geld (Koran 159 und 9:34). Und dieses stereotype Sündenregister könnte beliebig verlängert werden.

Dadurch kreiert der Koran unter den Muslimen eine Atmosphäre des Misstrauens gegenüber den Juden. Und Sure 9, Vers 29 ruft sogar deutlich zur Bekämpfung der Juden auf. Auch der Prophet selbst, dessen religiöses und politisches Handeln als Vorbild für die Muslime gilt, ging erbarmungslos gegen Juden in Medina vor. Er ließ sie entweder vertreiben oder töten, nachdem sie sich nicht seiner Gemeinde anschließen wollten.

Sure 9,29

Kämpft gegen all diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben, und die nicht verboten haben, was Allah und sein Gesandter als unerlaubt erklärt haben, und die nicht die Religion der Wahrheit (dem Islam) annehmen, von den Leuten der Schrift (Christen und Juden): bis diese gezwungen sind Jizyah zu zahlen in einem Gefühl der Unterwerfung, Demütigung und dem Gefühl bezwungen worden zu sein.

Aber es ist wohl schon richtig, dass die meisten Juden-Hasser nicht unbedingt erst die Religion bemühen müssen, um antisemitisch zu handeln.

Du bist eher von trauriger Gestalt. Immerhin bestätigst du dein peinliches Beispiel (ShiptoGaza)für eine Erklärung muslimischen bzw. türkischen Antisemitismus, der laut Allensbach z B. folgender These zustimmt:

Schäm dich!

Geht das auch auf Deutsch?