Liebe Elektronik-Experten !
Ich würde gerne an meinem Fahrrad eine kleine LED-Lampe oberhalb des Tachos einbauen,die meinen elektrischen Tacho beleuchtet.Ich habe bereits einen Ein-Aus-Schalter für Lenker-Montage und ein Gehäuse ,montierbar am Fahrrad für Batterien,bzw.Akkus,6 Volt. Welche LED würdet Ihr verwenden und ,brauche ich Vorwiderstände ?
Was ist beim Einbau zu beachten ? Ich verstehe sehr wenig von Elektronik,die Anfertigung einer wasserfesten LED Leuchten-Halterung ist weniger das Problem,ich bastel jeden Tag mit Mechanik und einfachen Zweitaktmotoren.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen !
Euer Thomas
Also ich würde evtl. was Vorhandenes umbauen… Also eine kleine Taschenlampe, nur den Schalter verlängern… Dann hast du auch gleich ein Gehäuse.
Vorwiderstand: wenn die Lampe länger als ein paar Sekunden am Stück leuchten soll, ist ein Vorwiderstand nötig. Der ist von der LED und der Spannung abhängig. Es gibt Rechner dafür:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1006011.htm
Keine komplizierte Sache, LEDs sind nicht teuer, da kann man auch mal was ausprobieren
Bufo
Wenn das Licht mit dem Dynamo betrieben werden soll, ist entweder eine Freilaufdiode oder eine zweite polverkehrt verbundene LED nötig! Beim LED kann man die Polung nach Sicht finden: der Innenteil, der dicker und meist mit einer Minischüssel gebaut ist, ist die Kathode, der andere die Anode.
SL99
Wenn man den Dynamo verwendet ist sowieso eine Stromquelle die beste Lösung. Je nach Modell ist die Spannung sehr Drehzahlabhängig.
Den Vorwiderstand müsste man auf die maximale Spannung auslegen, also wenn man mit 60kmh den Berg runter brettert…
MfG Peter(TOO)
Also die Esels Brücke lautet: plus ist lang, minus kurz
Ich habe heute bei conrad eine kleine LED Taschenlampe mit Batterieversorgung gekauft (aaa) und etwas Kabel …
Das knifflige wird ,die Stromversorgung der LED an einer Stelle zu unterbrechen,da der Kontakt durch Zuschrauben ausgelöst wird.Ich versuche,das Gehäuse an einer Stelle möglichst klein aufzubohren und die Stromrückführung zur LED vorne zu unterbrechen,an diese Stelle muss der Zugang zum Schalter gelötet werden.Den hintern Teil der Lampe fixiere ich in einer Schelle,die über zwei Gelenke eingestellt werden kann auf den Bereich des Tachometers und Lenkers.So kann ich auch mal im Dunkeln anhalten und etwas lesen zur Not,auf einer Karte etc.Den vorderen Teil der Lampe kann man dann abschrauben und die Batterie,bzw.Akku entnehmen.Soweit die Theorie …Die Praxis wird mir tausend reale Probleme stellen,aber sowas mag ich ehrlich gesagt gerne.Danke für ALLE Tipps hier von Euch ! Ich berichte weiter! Der Elektronik- Laie Thomas
Im Buchhandel gibts kleine Batterie betriebene leseleuchten. Die bieten sich doch hier an. Wenn du Strom vom Dynamo nehmen willst, ein kleines Netzteil von 6 auf 1,5 oder 3V ist dann auch kein Problem
Keine gute Idee. Diese Beleuchtung hält nur bis zum nächsten Regen, dann war’s das.
Gruß
anf
Da sind gleich 2 Fehler zu finden:
- Diese Leseleuchte verträgt den Regen nicht. Da müsste man also einiges Umbauen.
- Das Netzteil muss einen konstanten Strom liefern, nicht eine Spannung! Das Problem bei dieser Billig-Chinaware ist, dass sie meistens den Innenwiderstand der Batterie verwenden. Manche dieser Teile funktionieren bestens mit Kohle-Zink Elementen. Setzt man Alkali-Zellen ein, die haben einen wesentlich kleineren Innenwiderstand, brennen die LEDs durch.
MfG Peter(TOO)
@Peter_(Too): Also du behauptest das mit der billigen Ledlampe ja oefters. Ich hatte schon einige, mir ist nich keine untergekommen, die nur mit Zinkkohleb. geht und mit Alkalischen durchbrennt. Und auch die ganz billigen haben oft nen Transistor und nen Widerstand drinnen… Besonders die billigen Aludinger mit 7 oder 9 LEDs. Die man fuern nen Euro nachgeworfen bekommt.
Ne Kopflampe waere einfacher…
Ne Stablampe duerfte die schlechteste Ausgangsposition sein. Du kannst meist direkt die Kontakte sehen, wenn du deren Kopf anschraubst. Oft ist das gkeich die Ledplatine, nichts spricht dagegen, das Kabel da direkt anzuloeten. Im Gehaeuse kiennte man noch den Gleichrichter verstecken.
Hallo,
Ich habe hier zwei 60cm Schwanenhals-Lampen, eigentlich ideal zum basteln.
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/719qC8xlBgL.SY445.jpg
Läuft mit 3xAA. Der „Lampenschirm“ ist aus massivem Alu.
Mit neuen Alkaline wird das Gehäuse nach 10 Minuten über 50°C heiss, wie heiss die LED selbst wird, kann ich nicht messen. Unter diesen Bedingungen kommt die LED auf keine 30’000h bis zum Ausfall.
Ausser den Drähten ist da kein Widerstand zu finden …
Die Spannung an der Batterie wird auf 3.4V zusammengerissen, sollte um die 4.5V betragen.
MfG Peter(TOO)
O.K. Regen ist ein Argument. Das mit dem Strom ist mir schon klar, aber ich gin davon aus, das man der LED eine konstante Spannung gibt und mit einem Vorwiderstand den Strom begrenzt.
Und dass die Kinstruktion mit Absicht die LEDabwärme nach aussen fuehrt, ist dir noch nicht in den Sinn gekommrn?
Da warten wir besser msl bis zum LEDlebensdauerende.
Es gibt einige LEDleuchtmittel, die einen Alukörper zum Kühlen nutzen. Habvsogar eine da, die wird auch so heiss, dass man den Körper kaum anfassen mag… Oben, da wo die Glaskuppel sitzt, merkt msn aber nix.