Ich selbst bin eine stark introvertierte und hochsensible Person, aber ich frage nicht wegen mir.
Eine sehr interessante Frage (und die sind selten hier…)
Ich kann nur „anders herum“ helfen. Also, dir einen Tipp geben, was die Person auf GAR KEINEN FALL machen sollte. Und das wäre jede Form von Vertrieb!
Hoffe, ein wenig geholfen zu haben.
PS: Tendenz zu „formalisierten Arbeiten“, also eher Buchhaltung, Controlling etc. Möglichst nicht allzuviel Kundenkontakt und/oder wo man sich durchsetzen muss… Das machen Intros nicht so gerne & fühlen sich schnell angegriffen, können nachts nicht schlafen etc.
Ein Bekannter arbeitet bei der Bahn und plant da irgendwass mit Gleisen…also eine Sache, die 100% passen muss, aber man ist wenig in Kontakt zu anderen, sowas könnte eine Mögliche Richtung sein…
Hallo,
am 9. August hast du doch bereits schon mal für einen Bekannten danach gefragt und viele gute Antworten bekommen.
War da nichts bei?
Sonst könnte man vielleicht mal so Berufswahltests im Internet machen…
Mao
Hi, tja das würde ich auch gerne wissen.
Mir geht es leider genauso. Darum ist ein Job im Büro ganz okay.
Lg norma
Ich würde sagen, Model für Kapuzenmode !
Habe selber im Umfeld Sozialphobiker und kenne das Dilemma. Die Krux ist die Qualifikaton zu einem Job, der „eigenbrötlerisches“ Arbeiten mit sicherem Ein- und Auskommen ermöglicht.
Eine Branche, die solchen Leuten liegen kann, ist alles, was mit Programmierung zu tun hat. Dafür muss man aber auch eine Neigung und entsprechende Bildungs- und Intelligenzvoraussetzungen mitbringen.
Das lässt sich in wesentlichen Teilen im stillen Kämmerlein erarbeiten und direkte Kontakte sind nur selten erforderlich.
Wir leben leider in einer Gesellschaft, wo man für Alles seine Qualifkation bescheinigt haben muss.
Hallo,
Wahrscheinlich war die Wunschantwort nicht dabei.
Unglücklicherweise heisst dieses Forum „wer weiss was“ und nicht „wer schreibt das, was ich lesen möchte“.
Gruß
Jörg Zabel
Was isn bitte unter „hochsensibel“ zu verstehen? Ein falsches Wort, und man muss sämtliche Schneidwerkzeuge verstecken? Oder macht man das am besten sowieso, weil je nach Tageslaune JEDES Wort das falsche sein kann?
Spontan fällt mir Bibliothekar ein. Die haben zwar auch mit echten Menschen zu tun und müssen auch mal ans Telefon gehen, aber wenn ich mir die Kollegen in der hiesigen Bücherei so anschaue bzw. -höre, dürften da einige stark introvertierte Menschen dabei sein.
Alternativ irgendwas anderes im Öffentlichen (Innen)Dienst. In der rauhen, freien Wirtschaft dürfte so jemand eher nicht glücklich werden.
Andererseits, man könnte sich auch darauf einlassen, an seinen Defiziten zu arbeiten, etwa in Richtung „früher bin ich zusammengezuckt, wenn das Telefon geklingelt hat, heute nervt’s mich nur noch“.
Gruß,
Kannitverstan
Ein passender Beruf fällt mir bei aller Anstrengung nicht ein. Der Mensch als solcher ist nun mal ein Wesen, das auf soziale Kontakte angewiesen ist (ohne dafür jedem anderen Menschen gleich an die Brust fallen zu müssen).
Wie kommst Du auf „hochsensibel“? Und gegen was? Gegen bestimmte Pollen, Materialien, Lebensmittel oder gegen jede Aüßerung anderer Menschen, die mit Deinem Selbstkonzept nicht übereinstimmt?
Ich glaube, dass Du mal Deine Vorstellung von „Beruf“ überprüfen musst. Der dient schlechtenfalls dazu, dass Du genug selbst erwirtschaftetes Einkommen hast, um über die Runden zu kommen und nicht von Anderen (dem Staat, also anderen Menschen wie z. B. mir) abhängig bist.
Im guten Fall kannst Du das, was Du gerne produktiv machst, mit Beruf und folglich Einkommen verbinden.
Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
Sich bei Berufswahl nur auf das zu beziehen, was Du als vermeintliche Schwächen hast, ist zumindest ziemlich dumm.
Versuch es mal anders.
LG
Amokoma1
Hoch = Also gesteigert, stark
Sensible = sensible Menschen sind nicht wie man oft verspottend sagt „Mimosen“ und stellen sich auch nicht an. Wer sich anstellt ist nicht senible! Senible bedeutet empfindsam und bedondere Einfühligkeit.
Hochsensible = Stark empfindsam
Das ist so ähnlich wie Introversion hat hier aber weniger mit Reizen von außen, sondern viel mehr mit Empfindungen durch den Körper zu tun.