Hallo!
Von den inneren Werten scheint die EOS100D nicht viel anders als die EOS700D zu sein. Vom äußeren fällt mir auf, daß die 100 keinen dreh- und schwenkbaren Monitor hat. Klar, eigentlich guckt man bei einer DSLR immer durch den Sucher, aber bei so Fotos, bei denen man die Kamera über den Kopf oder knapp über den Boden hält, ist das schon sehr praktisch. Und für die Selfie-Generation sowieso. Das war ein Grund, warum ich mich damals für die 700D statt der 1200D entschieden habe. Dazu kommt, daß die 1200D wie auch die 100D nur nen Plastikgriff hat, die 700D hat eine Gummierung, und ich meine einen etwas größeren Griff. Das ist auch ein wichtiger Punkt, die Kamera muß gut in der Hand liegen. Ob das bei der 100D gelingt, muß jeder für sich entscheiden.
Aber ich sehe da noch einen anderen Punkt.
Die 700D gibt es in vier Paketen:
- alleine, ohne Objektiv
- mit 18-55mm
- mit 18-55mm und 55-250mm
- mit 18-135mm
Die Zahlen geben den möglichen Brennweitenbereich an, also, wie weit man „rauszoomen“ (kleine Zahl) und „reinzoomen“ (große Zahl) kann. (Das ist jetzt etwas laienhaft ausgedrückt, aber ich denke, das kommt damit besser rüber)
55mm ist nicht besonders weit „reingezoomt“, da wünscht man sich meist deutlich mehr. Mit dem Paket 2 wirst du vermutlich nicht glücklich werden. Mit dem Paket Nr. 3 bekäme man ein zweites Objektiv dazu, das schon ganz gehörig „reinzoomen“ kann, aber nicht wirklich „rauszoomen“. Aber: Im Alltag wird man beides wollen, und muß daher ständig wechseln, und hat sowieso immer grade das falsche drauf. Ach, und teuer ist das Paket auch.
Aus dem Grund rate ich hier eher zu dem vierten Paket, das 18-135 kann zwar nicht soooo weit reinzoomen, dafür kann man aber auch „rauszoomen“. Für den Alltag ist das ideal.
(Aber das Paket kostet dann natürlich auch um die 800€)
Möglicherweise gibt es auch die EOS100D in solch verschiedenen Paketen. Wie es bei Nikon aussieht, weiß ich nicht, aber möglich ist das sicherlich!